SCHÄFFLER: Merkel muss Steinbrücks Attacken auf die Europäische Zentralbank stoppen

Berlin

SCHÄFFLER: Merkel muss Steinbrücks Attacken auf die Europäische Zentralbank stoppen
BERLIN. Zur erneuten Kritik von Finanzminister Peer Steinbrück an der EZB erklärt der Finanzexperte der FDP-Bundestagsfraktion Frank SCHÄFFLER:
Bundeskanzlerin Angela Merkel muss ihren Finanzminister angesichts seiner permanenten Attacken gegen die Europäische Zentralbank (EZB) endlich zur Ordnung rufen.
Mit seiner erneuten Kritik an der Zinspolitik der EZB legt Peer Steinbrück die Axt an die Unabhängigkeit der EZB. Steinbrücks eigener Haushalt 2009 ist auf dem Prinzip Hoffnung gebaut. Deshalb versucht er ein Ablenkungsmanöver, bei dem er eine Beschädigung der EZB bewusst in Kauf nimmt.
Die Verlierer dieser Politik sind die Menschen, die besonders durch eine inflationäre Geldpolitik betroffen sind. Das sind die Rentner und Arbeitnehmer in Deutschland.
Es ist richtig ist, dass die EZB endlich die Zinszügel anzieht und die Geldmengenausweitung als wesentliche Ursache für den Anstieg der Inflation bekämpft.
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