Preisverleihung der Vereinigung der Freunde (VdF) des DIW Berlin
Berlin
Preisverleihung der Vereinigung der Freunde (VdF) des DIW Berlin
Den Auftakt zur diesjährigen Preisverleihung des Vereins der Freunde des DIW Berlin am 8. Mai bildete eine wirtschaftspolitische Grundsatzrede von Ministerialdirigent Wilhelm Koll aus dem Bundeswirtschaftsministerium zum Thema: „Aufgabe der Wirtschaftsforschungsinstitute in der Politikberatung“. Herr Dr. Koll war in Vertretung von Staatssekretär Walther Otremba gekommen, der wegen dringender Amtsgeschäfte verhindert war. In seiner Rede betonte Koll die besondere Bedeutung der Wirtschaftsforschungsinstitute, deren wissenschaftliche Beratung oft unabdingbare Grundlage politischer Entscheidungen sei. Die Interaktion zwischen Wissenschaft und Politik bezeichnete er dabei als „gegenseitigen Lernprozess.“ Koll unterstrich dabei die herausragende Rolle des DIW Berlin als Denkfabrik und Ratgeber der Politik. Diese hervorgehobene Position beruhe auch auf der räumlichen Nähe des Instituts zu den politischen Entscheidungsträgern.
Die Preisverleihung schloss sich der Mitgliederversammlung der Vereinigung der Freunde des DIW Berlin (VdF) an. Mit den Preisen würdigte die VdF besonders herausragende Arbeiten von Nachwuchswissenschaftlern des Instituts.
Erstmals wurde dabei auch der „Ernst Wagemann Best Article Prize“ für Veröffentlichungen im Applied Economics Quarterly verliehen. Die Auszeichnung ging an Natália Barbosa für ihren Artikel “An Integrative Model of Firms’ Entry Decisions”, in dem sie die Markteintrittsentscheidungen von Unternehmen unter Berücksichtigung strategischer Überlegungen untersucht. Der Analyse zugrunde liegen Daten der verarbeitenden Industrie in Portugal über einen Zeitraum von sechs Jahren.
Der Ernst-Wagemann-Preis wird in Gedenken an den namhaften Volkswirtschaftler und Statistiker vergeben, der das DIW Berlin als Institut für Konjunkturforschung 1925 gründete. Die VdF hat die Auszeichnung mit 2 000 Euro dotiert.
Die weiteren Preisträger sind:
In der Kategorie „Bester Wochenbericht“: Vanessa von Schlippenbach, Abteilung Informationsgesellschaft und Wettbewerb und Hubertus Gay vom Joint Research Centre der Europäischen Kommission.Thema: ‚Höhere Qualität von Lebensmitteln durch gesetzlich geschützte Herkunftsangaben’ (Wochenbericht 24/2007)
In der Kategorie „Bester Wochenbericht“: Vanessa von Schlippenbach, Abteilung Informationsgesellschaft und Wettbewerb und Hubertus Gay vom Joint Research Centre der Europäischen Kommission.Thema: ‚Höhere Qualität von Lebensmitteln durch gesetzlich geschützte Herkunftsangaben’ (Wochenbericht 24/2007)
In der Kategorie „Bester Beitrag in einer referierten Fachzeitschrift 2007“: Dr. Peter Haan und Michal Myck, Abteilung Staat, für Ihren Aufsatz ’Apply with caution: introducing UK-style in-work support in Germany, erschienen in der Zeitschrift “Fiscal Studies”, Vol. 28 (2007).
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin)
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