CURRENTA-Auszubildende errangen 4. Platz beim 43. Bundeswettbewerb „Jugend forscht“

Leverkusen

CURRENTA-Auszubildende errangen 4. Platz beim 43. Bundeswettbewerb „Jugend forscht“
Druckentlastungswerkzeug für den Roboter der Werkfeuerwehr überzeugte CURRENTA-Auszubildende errangen 4. Platz beim 43. Bundeswettbewerb ‚Jugend forscht‘ NRW-Landessieger auch auf Bundesebene erfolgreich
Leverkusen/Bremerhaven – Die CURRENTA-Auszubildenden Marc Wilke (21) und Marcel Hahmann (20) setzten sich auch beim 43. Bundeswettbewerb ‚Jugend forscht‘ in Bremerhaven durch. Die beiden angehenden Mechatroniker belegten mit dem Druckentlastungswerkzeug für den Roboter der CHEMPARK-Werkfeuerwehr den 4. Platz in der Kategorie Arbeitswelt. Der vom Bundesminister für Arbeit und Soziales gestiftete Preis ist mit 375 Euro dotiert. Zusätzlich erhielten Wilke und Hahmann den Sonderpreis des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall in Höhe von 500 Euro. ‚Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht, praxisrelevante Fragen zu bearbeiten, und freuen uns sehr über den Preis‘, sagte Marcel Hahmann.
Beide Azubis absolvieren ihre Ausbildung im Berufskolleg sowie in den Ausbildungswerkstätten der CURREANTA. Die betriebliche Ausbildung durchläuft Marc Wilke ebenfalls bei CURRENTA. Marcel Hahmann absolviert diesen Teil bei Kronos, einem CHEMPARK-Partner in Leverkusen.
Bei dem Druckentlastungswerkzeugs für den Roboter der CHEMPARK-Werkfeuerwehr handelt es sich um einen so genannten pneumatischen Schlagzylinder. Mit diesem Aufsatz ist es möglich, Fässer bei gleichzeitiger Abgabe von Stickstoff zur Brandvermeidung zu öffnen und somit eine Explosion zu vermeiden. Die Idee zu dem Werkzeug kam den beiden, als sie am Tag der offenen Tür 2007 im Ausbildungsbereich Leverkusen zu Besuch waren und die Werkfeuerwehr ihren ‚Manipulator‘ präsentierte. Ein ‚Manipulator‘ ist ein ferngesteuerter, mit mehreren Kameras versehener Roboter, der verschiedene Werkzeuge zum Ausführen unterschiedlichster Aufgaben aufnehmen kann.
Jungforscher aus Nordrhein-Westfalen besonders erfolgreich
Die Preisträger des 43. NRW-Landeswettbewerbs ‚Jugend forscht‘, den die Bayer AG vom 1. bis 4. April 2008 in Leverkusen ausgerichtet hatte, waren auch beim Bundeswettbewerb mit den folgenden 13 Preisen außerordentlich erfolgreich: drei Bundessiege (Physik, Biologie und Preis der Bundeskanzlerin), 3. Preis im Fach Mathematik/Informatik, 4. Preis im Fach Arbeitswelt, 4. Preis im Fach Technik sowie insgesamt sieben Sonderpreise; damit war Nordrhein-Westfalen das erfolgreichste Bundesland im Rahmen des ‚Jugend forscht‘-Bundeswettbewerbs.
Im Fach Physik wurde David Wittkowski (17) aus Ratingen Bundessieger. Er analysierte verschiedene Muster, die Flüssigkeiten auf rotierenden Oberflächen bilden. Zusätzlich erhielt er wie auch Lisa Schowe und Anja Masolle als Sonderpreis eine Einladung zum 20. European Union Contest for Young Scientists nach Kopenhagen. Im Fach Biologie belegten Lisa Schowe (17) und Anja Massolle (16) aus Münster den ersten Platz. Sie untersuchten die Unterbrechung des Fotosynthesekreislaufs von Pflanzen infolge schädlicher Umwelteinflüsse. Den Preis der Bundeskanzlerin für die originellste Arbeit erhielten Tobias Kaufmann (15), Luca Banszerus (16) und Michael Schmitz (16) aus Bad Münstereifel. Die Gruppe entdeckte den Grundstoff ‚Graphen‘ für die Nanotechnologie von morgen.
Zum Empfang der Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel sind alle Sieger und Platzierten am 15. September 2008 nach Berlin eingeladen.
Weitere Informationen erhalten Sie auch unter http://www.jugend-forscht.de
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