Bundesregierung unterstützt Createurope/THE FASHION ACADEMY AWARD
Berlin
Bundesregierung unterstützt Createurope/THE FASHION ACADEMY AWARD
Wöhrl: ‚Ideenwettbewerbe stärken Kreativstandort Deutschland‘
Createurope/THE FASHON ACADEMY AWARD ist ein europaweiter Wettbewerb für junge Modedesignstudenten, an dem sich bisher rund 1.000 Jungdesigner aus 39 Ländern beteiligen. In einer Pressekonferenz werden heute die 30 Finalisten bekannt gegeben. Am 18. Oktober 2008 findet dann in Berlins Veranstaltungsort ‚Radialsystem‘ eine große Modenschau mit der Präsentation der Preisträgerkollektionen statt.
Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dagmar G. Wöhrl: ‚Ideenwettbewerbe wie der FASHON ACADEMY AWARD stärken den Kreativstandort Deutschland. Kreativität ist der entscheidende Wirtschaftsfaktor der Mode. Kreativität ist auch der Schlüssel zu Wettbewerbsfähigkeit, Wachstum und Beschäftigung.‘
Der Umsatz der deutschen Modewirtschaft lag 2007 bei rund 8 Mrd. Euro, die Exportquote bei knapp 40%. Etwa 34.000 Beschäftigte sind in diesem Bereich tätig. 120 deutsche Schulen bilden einen Großteil aller Modestudierenden Europas aus. Die Absolventen arbeiten in vielen internationalen Modehäusern, was insbesondere auf die Qualität der Ausbildung als auch die Kreativität deutscher Modedesigner zurückzuführen ist. Wichtige Modestandorte sind u. a. die Städte Berlin, München und Düsseldorf.
Die Kultur- und Kreativwirtschaft, zu der auch der Bereich Modedesign gehört, ist für die deutsche Volkswirtschaft von erheblicher Bedeutung. Schätzungen zufolge hat dieser Bereich bereits im Jahr 2004 mit 58 Mrd. Euro zur Bruttowertschöpfung beigetragen. Rund 210.000 Unternehmen und knapp 1 Mio. Erwerbstätige sind in diesem Wirtschaftszweig tätig. Die Quote der Selbständigen und Freiberufler ist mit 25 Prozent außergewöhnlich hoch. Die Kultur- und Kreativwirtschaft setzt sich aus einer Reihe von Teilbranchen zusammen: den Buch- und Presseverlagen, der Bildenden und Darstellenden Kunst, der Musik, der Film- und Rundfunkwirtschaft, dem Design, der Architektur, der Werbewirtschaft und den Herstellern von Computerspielen.
Mit ihrer ‚Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft‘ zielt die Bundesregierung darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit der Branche weiter zu stärken. Auch soll erreicht werden, dass künftig nicht mehr nur von ‚made in Germany‘, sondern auch von ‚created in Germany‘ gesprochen wird.
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