Hessischer Arbeitsmarkt bleibt schwach – Steigende Jugendarbeitslosigkeit ist besorgniserregend

Wiesbaden

Hessischer Arbeitsmarkt bleibt schwach – Steigende Jugendarbeitslosigkeit ist besorgniserregend
‚Die unbefriedigenden Zahlen vom hessischen Arbeitsmarkt zeigen wieder einmal, dass es die amtierende Landeregierung bis heute versäumt hat, den weltweiten Strukturwandel hin zu einer energieeffizienten und nachhaltigen Wirtschaftsweise aktiv zu begleiten und für Hessen zu nutzen‘, erklärt die wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag, Margaretha Hölldobler-Heumüller, zur aktuellen Arbeitsmarktstatistik. Im Juli 2008 sei die hessische Arbeitslosenquote auf 6,7 Prozent gestiegen und liege damit deutlich über dem westdeutschen Durchschnitt von 6,4 Prozent. ‚In den letzten Monaten hat sich der hessische Rückstand zur westdeutschen Vergleichszahl sogar leider wieder vergrößert‘, stellt Hölldobler-Heumüller fest.
‚Besonders besorgniserregend ist, dass in Hessen im Vergleich zum Vormonat 3.673 mehr junge Menschen unter 25 Jahren arbeitslos sind. Dass wir den stärksten Anstieg der Arbeitslosigkeit in dieser Altersgruppe verzeichnen müssen, zeigt, dass die Probleme auf dem Ausbildungsmarkt nicht überwunden sind. Politik und Wirtschaft haben die gemeinsame Aufgabe, den Altbewerbern um einen Ausbildungsplatz, also den Schulabgängerinnen und Schulabgängern aus früheren Jahren, endlich eine faire Chance zu geben.‘
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