Fünf Schüler aus Deutschland nahmen an Nachhaltigkeits-Seminar in USA teil
Leverkusen
Fünf Schüler aus Deutschland nahmen an Nachhaltigkeits-Seminar in USA teil
Bayer-Klimastipendiaten mit neuen Ideen zurück in Deutschland Die Themen Klimaschutz und Wasser waren Schwerpunkte der zweiwöchigen Studien / Schülerstipendien sind Bestandteil des Bayer-Klimaprogramms
Leverkusen, 1. August 2008 – Nach ihrer Teilnahme am ‚Bayer Sustainability Camp‘ im Raum Pittsburgh in den USA sind fünf deutsche Schüler in ihre Heimat zurückgekehrt: Florian Schober aus Hutthurm bei Passau (17 Jahre), Leonie Brüggenwerth (14 Jahre) und Moritz Winkler (16 Jahre) aus Berlin, Martin Rohbeck (14 Jahre) aus Schwalmtal bei Mönchengladbach sowie Imke Spatz (14 Jahre) aus Bergisch Gladbach. Mit im Gepäck hatten sie viele neue Ideen für den Klimaschutz. Zudem stand das Thema Wasser im Zentrum des zweiwöchigen Studienaufenthaltes in Übersee, den die Bayer Science Education Foundation den Schülern durch ein Stipendium ermöglichte. ‚Mit den Schülerstipendien wollen wir engagierten Jugendlichen die Möglichkeit bieten, in internationalen Seminaren ihre Kenntnisse über den Klimaschutz weiter auszubauen und Kontakte mit Gleichgesinnten zu knüpfen‘, sagt Thimo V. Schmitt-Lord, Vorstand der Bayer-Stiftung.
‚Es war toll, einmal so kompakt etwas über Fragen des Klimaschutzes und das Ökosystem Wasser zu lernen und dabei auch selbst viele Experimente ausführen zu können‘, resümiert der 17-jährige Florian Schober.
Beispielsweise ermittelten die Schüler bei einem Besuch an der Pittsburgher Duquesne University den Einfluss, den ihr individueller Lebensstil auf den Ressourcenverbrauch und das Weltklima hat. Dass auch die Architektur Beiträge zum Klimaschutz leisten kann, erlebten die Jugendlichen auf einer Tour zu den besonders energieeffizient errichteten ‚grünen Gebäuden‘
Pittsburghs.
In verschiedenen Flüssen entnahmen die Teilnehmer Wasser- und Sedimentproben. Unter Anleitung von Experten führten sie eigene Analysen durch, um anhand des Sauerstoffgehalts, des Planktonaufkommen und der Existenz von Mikrolebewesen Rückschlüsse auf die jeweilige Wasserqualität zu treffen. Auch ein Abstecher zum ‚French Creek‘, eines der saubersten Gewässer im Nordosten der USA mit einer außergewöhnlichen Artenvielfalt, stand auf dem Programm.
Das Nachhaltigkeits-Camp, an dem die fünf Jugendlichen aus Deutschland zusammen mit ebenfalls fünf US-amerikanischen Schülern teilnahmen, wurde von der Bayer Science Education sowie den Umweltorganisationen RiverQuest und Creek Connections organisiert. Die deutschen Schüler waren von einer unabhängigen Jury der Bayer-Stiftung in einem Bewerbungsverfahren ausgewählt worden.
Das Klimastipendium ist Teil eines umfassenden Klimaprogramms von Bayer.
Darin bündelt der Konzern seine Anstrengungen zur weiteren Reduktion des CO2-Ausstoßes. Das Unternehmen arbeitet an neuen Lösungen für den Klimaschutz und den Umgang mit dem Klimawandel. Bayer hat mit Partnern beispielsweise das ‚EcoCommercial Building‘ entwickelt, ein an die verschiedenen Klimazonen der Erde anpassbares Konzept für Geschäftsgebäude mit Null Emissionen, das der Konzern aktuell in Indien erstmals realisiert.
Zudem will Bayer in der Gesellschaft Anreize für eine intensive Beschäftigung mit den Herausforderungen des Klimawandels setzen. Daher wird die Bayer Science Education Foundation – neben den Schülerstipendien – Ende 2008 erstmals auch den mit 50.000 Euro dotierten ‚Bayer Climate Award‘
in Berlin vergeben. Dies ist der erste internationale Preis für Klimaforscher.
Weitere Informationen zum Bayer Climate Program finden Sie unter:
http://www.klima.bayer.de
Mehr Informationen zur Bayer Science Education Foundation unter:
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Die Pressemitteilung erreichen Sie über folgenden Link:
http://WWW.BayNews.BAYER.DE/BayNews/BayNews.nsf/id/2008-6346
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