IBM investiert 300 Millionen Dollar in Business Continuity und Resiliency Services

Stuttgart

IBM investiert 300 Millionen Dollar in Business Continuity und Resiliency Services
Neue Servicezentren auf der ganzen Welt sorgen für höhere Sicherheit: Business-Continuity- und Recovery-Lösungen in Cloud-Infrastruktur
Armonk, USA/Stuttgart, 20. August 2008 – IBM hat angekündigt, 300 Milionen US-Dollar zu investieren, um neue Business-Resiliency-Service-Center in zehn Ländern zu errichten. Damit kommt der Konzern dem weltweit wachsenden Bedarf von Unternehmen und Regierungen nach sichereren, unterbrechungsfreieren Abläufen entgegen. Diese starke Expansion der Infrastruktur ist die größte ihrer Art bisher und verschafft IBM Kunden zum ersten Mal Zugang zu Business-Continuity-Services erstmals aus einem Cloud-Computing-basiertem Umfeld heraus.
Business–Continuity- und Resiliency-Services helfen Unternehmen dabei, über alle Geschäftsebenen hinweg unterbrechungsfreier tätig zu sein. Sie leisten aber auch Unterstützung bei der Vorbereitung auf mögliche Unterbrechungen und sorgen für eine schnelle Arbeitswiederaufnahme nach solch einem Vorfall.
Die künftigen Service-Center werden rund um den Globus aufgebaut, darunter sind Lokationen in Hong Kong, Tokyo, Paris, London, Peking, Shanghai, Izmir, Warschau, Mailand, Metro Park (New Jersey), Köln, Rio de Janeiro, Mumbai und Brüssel geplant. Die Zentren sind speziell darauf ausgerichtet, unter möglichst allen vorstellbaren Bedingungen Geschäftsprozesse aufrecht zu erhalten, dabei Branchenauflagen und gesetzliche Vorschriften zu erfüllen sowie eine schnelle Wiederherstellung der Prozesse im Katastrophenfall zu leisten.
Darüberhinaus beschleunigt IBM den Ausbau von Information-Protection-Services, um so cloudbasierte Services für Business Continuity anzubieten. Diese Services kombinieren IBM Hardware mit Storage-Management-Software in einer komplett konfigurierten Speicherlösung, bekannt als „Datensicherheitstresor“, der in der Lage ist, viele Terabyte an Daten zu speichern. Diese „Tresore“ setzen auch Technologie ein, die IBM durch die Akquisition von Arsenal Digital Solutions im Jahre 2008 übernommen hat. Diese On-demand-Service Plattform ermöglicht eine weltweite Skalierbarkeit der Information-Protection-Services und eine schnelle Sicherung von Kundendaten.
Dank der Service-Plattform können Kunden die Vorteile cloud-computing-basierter Einsatzmöglichkeiten nützen, wenn sie ihre Geschäftsdaten in den IBM „Datensicherheitstresoren“ speichern, die in den weltweit verteilten Business-Resiliency-Zentren liegen. Wenn die Informationen gesichert sind, können Kunden im Katastrophenfall diese schnellstmöglich „bergen“ und direkt aus dem Zentrum heraus zu sich oder einen anderen Ort zurückholen.
„IBM tätigt eine bedeutende Investition im Bereich Business Continuity and Resiliency für ihre Kunden. Wir verbinden damit eine starke Botschaft an die Kunden, für die unterbrechungsfreie und robuste Geschäftsabläufe von höchster Bedeutung sind“, sagt Thomas Striebel , Director der IBM Service Product Line ‚Business Continuity and Resiliency Services, IBM Deutschland. „Ob durch Akquisitionen, Expansion unserer Beratungsservices oder durch die Eröffnung neuer Servicezentren: IBM ist darauf fokussiert, Kunden dabei zu helfen, das Niveau an Geschäftskontinuität zu erreichen, das nötig ist, damit Geschäftsbetrieb, Sicherheit und Schutz von Daten sowie die Erfüllung von gesetzlichen Vorschriften nicht gefährdet sind.“
Weitere Informationen in der original US-Presseinformation anbei und unter www.ibm.com
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