Porsche und Audi sind Deutschlands beliebteste Arbeitgeber
Hamburg
Porsche und Audi sind Deutschlands beliebteste Arbeitgeber
Exklusiv-Erhebung unter 18 000 Studenten: Dauersieger BMW muss Platz 1 räumen / Kampf um die Talente nimmt an Schärfe zu: Gehaltserwartungen steigen
Deutschlands beliebteste Arbeitgeber sind Porsche und Audi. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage des Berliner Beratungsunternehmens Trendence unter rund 18 000 examensnahen Studenten der Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften exklusiv für manager magazin (Erscheinungsdatum: 22. August 2008). Dabei landete Porsche auf Platz 1 bei den Wirtschaftswissenschaftlern, und Audi siegte bei den Ingenieuren. Damit wurde der langjährige Ranking-Gewinner BMW entthront und erlitt zugleich den größten prozentualen Ansehensverlust im Vergleich zur Vorjahresumfrage. Für die Münchener Autobauer reichte es bei den Ingenieuren nur noch für Platz 3 (Platz 2: Porsche) und bei den angehenden Managern für Platz 2, gefolgt von Audi. Die Plätze 4 und 5 nehmen PricewaterhouseCoopers und Lufthansa (Wirtschaftswissenschaftler) beziehungsweise Siemens und Daimler (Ingenieure) ein.
In der begehrten Gruppe der „High Potentials“ landeten Boston Consulting, McKinsey und Lufthansa auf dem Siegertreppchen der Wirtschaftswissenschaftler; die Ingenieure wählten hier Siemens, die Robert Bosch GmbH und BMW zu ihren Favoriten. Doch auch die beliebtesten Arbeitgeber müssen um Fach- und Führungskräfte kämpfen. Aus umworbenen Firmen werden zunehmend Werber um die Gunst der Absolventen. Mit hohen Gehältern, Gewinnbeteiligungen und schnellen Aufstiegswegen versuchen sie, ihre Attraktivität zu steigern. In einer Erhebung unter den Top-Arbeitgebern beider Fachrichtungen zeigt mm, was die Unternehmen bieten – und was sie von Einsteigern erwarten.
Deren Selbstwertgefühl erreicht derweil neue Höhen – was sich auch in den Erwartungen an Gehalt und Arbeitszeit widerspiegelt. So rechnen Ingenieure mit einem durchschnittlichen Gehalt von 44 500 Euro (2007: 43 800), bei einer Wochenarbeitszeit von 44 Stunden (2007: 44,3). Die Wirtschaftswissenschaftler erwarten 42 700 Euro (2007: 42 000) und 46,5 Wochenstunden (2007: 47,4).
Für deutsche Firmen ist das Ranking der Top-100-Arbeitgeber ein wichtiges Imagebarometer: Es zeigt ihnen, wo sie stehen im Kampf um die besten Köpfe. Für die Rangliste wurden die Absolventen gebeten, aus einer Liste von 100 Unternehmen die zehn für sie attraktivsten Arbeitgeber auszuwählen beziehungsweise Firmen, die nicht auf der Liste stehen, hinzuzufügen. Aus dieser Vorauswahl „kürten“ die Befragten im nächsten Schritt ihre Top 3.
Autoren: Michael Gatermann, Klaus Werle
Ansprechpartner: Michael Gatermann
Telefon: 0172 / 51 02 444
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