Stabile Entwicklung am Bau weiter fördern

Frankfurt am Main

Stabile Entwicklung am Bau weiter fördern
Die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe sind im Juni im Vergleich zum Juni 2007 preisbereinigt um 1,6 Prozent gestiegen. Dabei nahm die Baunachfrage im Hochbau um 4,5 Prozent zu, die Nachfrage im Tiefbau dagegen um 1,5 Prozent ab. Das teilt das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Der Umsatz im Bauhauptgewerbe des ersten Halbjahres betrug rund 37 Milliarden Euro, was einer Steigerung von 7,2 Prozent entspricht.
„Die Auftragslage im Bauhauptgewerbe ist damit insgesamt etwa so wie im letzten Jahr. Und da war sie zufriedenstellend “, sagt IG BAU-Vorsitzender Klaus Wiesehügel.
Erhebliches Potential biete da die energetische Gebäudesanierung. Sie müsse weiter ausgebaut und die Bundesmittel hierzu müssten weiter aufgestockt werden. „Damit leisten Bauherren, egal ob öffentlich oder privat, einen Beitrag zum Klimaschutz und sichern gleichzeitig Arbeitsplätze im Baugewerbe“, sagt IG BAU-Chef Klaus Wiesehügel.
Die Beschäftigung am Bau hat sich im ersten Halbjahr leicht verschlechtert. Sie sank um knapp zwei Prozent. „Wir hoffen, dass sich die Lage am Bauarbeitsmarkt im zweiten Halbjahr 2008 wieder stabilisiert“, sagt Klaus Wiesehügel.
Sigrun Heil
Pressesprecherin IG Bauen-Agrar-Umwelt
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