Oracle erzielt im zweiten Geschäftsquartal mit 0,18 US-Dollar Gewinn pro Aktie (GAAP)

Oracle erzielt im zweiten Geschäftsquartal mit 0,18 US-Dollar Gewinn pro Aktie (GAAP) ein Plus von 20 Prozent sowie mit 0,22 US-Dollar beim Non-GAAP-Gewinn pro Aktie eine Steigerung um 18 Prozent

Erlöse aus Neulizenzen für Applikationen stiegen um 28 Prozent, für Datenbanken und Middleware um neun Prozent
Redwood Shores/München, 19. Dezember 2006. Im zweiten Geschäftsquartal des Fiskaljahres 2007 verbuchte die Oracle Corporation mit einem GAAP-Umsatz von 4,2 Milliarden US-Dollar eine Steigerung von 26 Prozent. Der GAAP-Reingewinn stieg um 21 Prozent auf 967 Mio.

US-Dollar. Das entspricht einem Gewinn pro Aktie von 0,18 US-Dollar (plus 20 Prozent). Insgesamt stiegen die Software-Erlöse nach GAAP um 23 Prozent auf 3,2 Milliarden US-Dollar, wozu die Neulizenzen für Datenbanken und Middleware mit neun Prozent und neue Applikations-Lizenzen mit 28 Prozent beitrugen. Der GAAP-Services-Umsatz belief sich auf 949 Mio. US-Dollar – ein Plus von 41 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal.

Der Non-GAAP Gewinn pro Aktie war 0,22 US-Dollar im zweiten Quartal; eine Steigerung um 18 Prozent. Der Reingewinn nach Non-GAAP erhöhte sich um 20 Prozent auf 1,17 Milliarden US-Dollar verglichen mit demselben Quartal des Vorjahres.
„Wir haben im zweiten Quartal ein starkes Umsatzwachstum sowie solide Gewinne erzielt“, sagte Oracle President und CFO Safra Catz. „Nun haben wir die Hälfte unseres Fünf-Jahres-Plans hinter uns gebracht, in dem wir in jedem Jahr beim Gewinn pro Aktie eine Steigerung von 20 Prozent erreichen wollen. Für die ersten zweieinhalb Jahre befinden wir uns komfortabel oberhalb unserer Zielvorgaben.“

„Wir gewinnen nach wie vor im Applikationsgeschäft Marktanteile von SAP, bei Middleware von BEA und im Bereich Datenbanken von IBM“, fügte Oracle President Charles Phillips hinzu. „Im zweiten Geschäftsquartal war das Wachstum bei Middleware-Neulizenzen extrem stark. Wir erwarten, BEA bei neuen Lizenzen für Middleware im Laufe des Geschäftsjahres zu überholen.“

„Unsere Übernahmestrategie im Segment Anwendungssoftware hat unsere Wettbewerbsfähigkeit in verschiedenen Branchen wie Handel, Banken, Telekommunikation und Energieversorgung gestärkt“, so CEO Larry Ellison. „Jetzt ernten wir in der ersten Branche, in die wir via Akquisition tätig wurden, das Geschäft mit Software für den Handel, erste Früchte der operationalen Integration mit Oracle. Im zweiten Geschäftsquartal konnten wir den Umsatz in diesem Bereich mehr als verdreifachen. Während der zweiten Hälfte des Jahres erwarten wir sogar ein noch besseres Ergebnis. Acht der Top zehn Handelsunternehmen in Nordamerika setzen Oracle Retail-Software ein – nur ein einziges nutzt SAP.“

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