Freie Bahn für Mails an Münchens Unis

Unterschleißheim

Freie Bahn für Mails an Münchens Unis

Microsoft Deutschland sponsert Software und Zugangslizenzen für rund 22.000 Mitarbeiter und 70.000 Studenten

Unterschleißheim, 10. September 2008 – Mitarbeiter und Studenten der Technischen Universität, der Ludwig-Maximilians-Universität und des Leibnitz-Rechenzentrums in München profitieren künftig von effizienteren, funktionaleren und sicheren E-Mail-Anwendungen und -Systemen. Im Rahmen einer Schenkung der Microsoft Deutschland GmbH an die TU München erhalten die Einrichtungen Software und Zugriffslizenzen für den Betrieb von Exchange Server 2007.

Um die technischen Grundlagen für die wissenschaftliche Zusammenarbeit und die gemeinsame Lehre weiter zu verbessern, will das vom Leibnitz-Rechenzentrum betriebene Münchener Wissenschaftsnetz die Informations- und Kommunikationsinfrastrukturen der Münchner Hochschulen langfristig zusammenführen. Dazu zählen auch E-Mail-Systeme, die bisher auf unterschiedlichen, teils inkompatiblen Plattformen betrieben wurden. Dank einer Schenkung von Server Software und Zugriffslizenzen von Microsoft Deutschland an die Technische Universität München können die Systeme nun konsolidiert und funktionaler gestaltet werden.

„Derzeit nutzen schon 200 Anwender der Fakultät für Elektro- und Informationstechnik die Exchange Server Software im Pilotbetrieb und haben bereits sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Auch an drei Lehrstühlen der Fakultät für Maschinenwesen lief der Testbetrieb erfolgreich“, berichtet Ulrich Sawade aus dem Bereich Forschung und Lehre bei Microsoft.

Durch den Einsatz von Exchange Server 2007 verringert sich die bisherige Anzahl der vorhandenen E-Mail-Plattformen. Dadurch werden die Systeme nicht nur kostengünstiger, sondern auch leistungsfähiger. Darüber hinaus stehen den Nutzern künftig zusätzliche Funktionalitäten für Gruppen¬anwendungen zur Verfügung, zum Beispiel gemeinsame Adressverzeichnisse und Kalender. Diese erlauben es, verschobene Vorlesungstermine einfacher zu kommunizieren und die Zusammenarbeit in Seminargruppen besser zu koordinieren. Auch für die Administration der Hochschulen ergeben sich Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung, indem die vorhandenen Systeme an das Identitätsmanagement angekoppelt werden. Neue Mitarbeiter, Studenten und Gäste können so schneller in die technologiebasierte Kommunikation der Universitäten eingebunden werden.

Die Schenkung ist Teil einer langfristig angestrebten Partnerschaft zwischen Microsoft Deutschland und den Universitäten. Schon heute unterstützt Microsoft die Technische Universität, die Ludwig-Maximilians-Universität und das Leibnitz-Rechenzentrum in zahlreichen Pilotprojekten. In der Vergangenheit hat das Unternehmen vergleichbare Hilfe für die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (RWTH) und die Universität Karlsruhe (TH) geleistet.

Microsoft Deutschland GmbH
Die Microsoft Deutschland GmbH ist die drittgrößte Auslandstochter der Microsoft Corporation, des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 51,12 Mrd. US-$ (Geschäftsjahr 2007, 30.06.) Umsatz. Die deutsche Niederlassung besteht seit 1983 und ist für Marketing und Vertrieb der Microsoft-Produkte in Deutschland zuständig. Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt mehr als 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Darüber hinaus wurde im Mai 2003 das erste „European Microsoft Innovation Center“ (EMIC) in Aachen eröffnet. In den Jahren 2003, 2004 und 2005 wurde Microsoft als „Deutschlands bester Arbeitgeber“ ausgezeichnet.

Text im Internet verfügbar unter:
http://www.microsoft.de/bildung/infopool/presse.mspx

Ansprechpartner Microsoft
Microsoft Deutschland GmbH
Ulrich Sawade, Forschung Lehre
E-Mail: ulrichsa@microsoft.com
338001