Canon Profifoto Förderpreis: Konzeptstarke Fotografie auf der photokina 2008
Canon Profifoto Förderpreis: Konzeptstarke Fotografie auf der photokina 2008
Auf der photokina 2008, im Rahmen der „Visual Gallery“, werden die Arbeiten des „Canon Profifoto Förderpreis“ mit den besten Fotografien der ersten vier Wettbewerbe präsentiert. Zur photokina 2006 ins Leben gerufen hat sich der Wettbewerb für Nachwuchs-Fotografie in der Szene im wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichnet etabliert.
Zweimal im Jahr wählt eine kompetente Jury mit teils wechselnder Besetzung die interessantesten Bewerbungen um den „Canon Profifoto Förderpreis“ (CPFP) und ermöglicht den Gewinnern, ihre „Bilder im Kopf“ Realität werden zu lassen. Das Besondere: Beim CPFP sind keine bereits fertigen Fotoprojekte gefordert, sondern Konzepte, die erst noch umgesetzt werden sollen. Canon konnte seit der letzten photokina insgesamt 20 Talenten mit materieller und publizistischer Hilfe unter die Arme greifen.
Die Bandbreite der prämierten Projekte reicht dabei von harten Reportagen, über am Computer konstruierte Sujets und aufwändige Inszenierungen, bis hin zu sehr persönlichen Einblicken. Allen gemeinsam ist die jeweils unverwechselbare Bildsprache der Teilnehmer, die das in sie gesetzte Vertrauen in allen Fällen rechtfertigt haben. Guido Krebs, Leiter Canon Professional Service Canon Deutschland: „Überrascht bin ich von der stilistischen Vielfalt. Hier werden nicht aktuelle Trends kopiert, sondern eigene Bildsprachen entwickelt. Auch sind viele Konzepte sehr ausgereift, so dass sie sich auch mit denen etablierter Profis messen können. Der fotografische Nachwuchs muss sich nicht verstecken.“
Die rund 60 Exponate der „Canon Profifoto Förderpreis“-Ausstellung, die während der photokina in der Visual Gallery 2008 zu sehen sein werden, wurden mit einem Canon imagePROGRAF iPF9100 Großformatdrucker mit 12-Farb Pigmenttintensystem gedruckt.
Mit einer maximalen Druckbreite bis zu 60 Zoll entstanden hochwertige Fine Art Prints: Das 12-Farbsystem des iPF9100 mit Canon Lucia Pigmenttinten ermöglicht eine natürliche Bilderwiedergabe mit minimaler Körnigkeit. Reduziert wird auch das Auftreten des „Bronzing-Effekts“ – ein Phänomen bei dem gedruckte Farben von der Seite betrachtet einen metallischen Ton annehmen.
Besucher der Visual Gallery können sich außerdem davon überzeugen, dass dank der Canon „Kyuanos“-Farbmanagement-Technologie die Farbwiedergabe der Bilder auch unter wechselnden Beleuchtungssituationen wie fluoreszierendes Licht, Glühlampenlicht oder Sonnenlicht hervorragend ist.
Weitere Informationen: http://www.canon-profifoto-foerderpreis.de
„Canon Profifoto Förderpreis“ 07/1-08/2
Der Wettbewerb in Zahlen:
Zahl der eingereichten Arbeitsproben: 7.349
Zahl der Bewerbungen: 937
Anteil der weiblichen und männlichen Teilnehmer: 52:48 Prozent
Durchschnittsalter: 25,7 Jahre
Anteil der Fotografiestudenten unter den Teilnehmern: 62,4 Prozent
Anzahl der bislang geförderten Projekte: 20
Aufrufe der Webseite canon-profifoto-foerderpreis gesamt: 210.837
Die Gewinner 2008/2
Tim Fulda,
Fotostudent an der FH Bielefeld, bettet in seiner Arbeit „Model Citizen“ als Hommage an August Sanders „Menschen des 20. Jahrhunderts“ Porträts von typischen Vertretern seiner Generation in virtuelle Landschaften ein.
Anne Lass,
Absloventin an der Universität Duisburg-Essen, vervollständigt mit Hilfe des >Canon Profifoto Förderpreises< ihre einfühlsame Dokumentation der Milwaukee Avenue, einer Straße in Chicago, die sich viele Kilometer durch unterschiedlichste Viertel der Stadt erstreckt und immer wieder neue fotografische Perspektiven eröffnet.
Lene Münch,
Fotografie-Studentin an der FH Hannover, überzeugte mit ihrer im Entstehen befindlichen Reportage über die Insel Riems, die viele Namen trägt: Seucheninsel, Insel der Viren, Wahnsinnsinsel. Seit fast 100 Jahren ist auf der Ostseeinsel ein Institut zur Erforschung hochgefährlicher Tierkrankheiten beheimatet.
Selina Pfrüner,
Studentin an der FH Dortmund, verschafft mit ihrem Fotoprojekt „Einbettzimmer“ Einblicke in die Schlafräume katholischer Priester.
Matthias Ritzmann,
Student an der Hochschule für Kunst und Design Halle auf Burg Giebichenstein – inszeniert sein Fotoprojekt „Flypaper“ im Stil der Bildästhetik des „Film Noir“ als Reminiszenz an den gleichnamigen Prototyp amerikanischer Kriminalgeschichten.
Die Serien sind zu sehen unter: http://www.canon-profifoto-foerderpreis.de
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Bettina Steeger
pressestelle@canon.de
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