Mit dem Einparkassistenten von Bosch

Stuttgart

Mit dem Einparkassistenten von Bosch

Stressfrei einparken

– Fahrzeug steuert automatisch in passende Parklücke
– Komfortgewinn durch zielgenaue und schnelle Einparkmanöver
– Fahrer muss beim Einparken lediglich Gas und Bremse betätigen
– Jederzeit manueller Eingriff in automatischen Lenkvorgang möglich

Der Einparkassistent von Bosch nimmt dem Autofahrer den Stress mit dem Einparken. Das System misst mit Hilfe von Ultraschallsensoren Parklücken präzise aus und steuert das Auto anschließend in die Lücke, ohne dass der Fahrer selbst lenken muss. Der automatische Einparkvorgang geht ebenso schnell wie bei einem gut geübten Autofahrer. Erstmals kommt das System in den aktuellen Baureihen der A-Klasse und B-Klasse von Mercedes-Benz zum Einsatz. Bei zunehmender Verkehrsdichte, immer weniger verfügbarem Parkraum und bei zunehmendem Komfortanspruch ist der Einparkassistent von Bosch eine erhebliche Erleichterung für das tägliche Autofahren.

Auch für knappe Parklücken

Technische Voraussetzung für den Einparkassistenten ist die Fahrzeugausstattung mit einer elektrischen Servolenkung, mit einer Einparkhilfe sowie jeweils einem zusätzlichen Ultraschallsensor auf beiden Seiten der vorderen Stoßfänger. Diese beiden Ultraschallsensoren dienen dazu, bei einer Vorbeifahrt mit bis zu 35 Kilometern pro Stunde an einer möglichen Parklücke deren Größe auszumessen. Der seitliche Abstand zur Parklücke und zu den anderen parkenden Fahrzeugen sollte dabei zwischen 30 und 180 Zentimetern liegen. Bei einer Systemauslegung, die mehrzügiges Einparken zulässt genügt eine Lücke, die 80 Zentimeter länger als das Fahrzeug selbst ist. Das System ist in der Lage, Hindernisse in der Parklücke oder Bordsteinkanten zu erkennen, funktioniert auch bei Dunkelheit und ebenso dann, wenn keine Bordsteinkante als Orientierung dient.

Ist die Parklücke ausreichend groß, gibt das System dem Fahrer einen entsprechenden Hinweis – je nach Automobilhersteller und Fahrzeugmodell kann das ein optisches Signal, ein Ton oder eine Ansage sein. Aktiviert der Fahrer nun das automatisierte Einparken, so berechnet das System in Sekundenbruchteilen anhand der gewonnenen Daten den bestmöglichen Weg in die Lücke, die dazu notwendigen Lenkmanöver und die Zahl der Einparkzüge. Der Fahrer nimmt die Hände vom Lenkrad und braucht nur noch Gas und Bremse zu betätigen – das Lenkrad bewegt sich selbsttätig. Die Elektronik steuert die Servolenkung und somit den für das Einparken nötigen Lenkeinschlag. Dies funktioniert auch dann automatisch, wenn das Einparken in mehreren Zügen erfolgen muss.

Mit dem Einparkassistenten bietet Bosch eine Funktion an, die dem Autofahrer zugleich mehr Komfort und ein zusätzliches Gefühl von Sicherheit bietet. Erfolglose und nervenaufreibende Einparkversuche gehören der Vergangenheit an – und das ganz ohne Risiko. Denn während des automatischen Manövers kann der Fahrer bei unvorhersehbarem Geschehen jederzeit durch einen Griff ins Lenkrad das System abschalten.

Varianten des Einparkassistenten

Bereits 2006 brachte Bosch im Citroen C4 Picasso ein System zur Parklückenvermessung auf den Markt. Für Personenwagen mit hydraulischer Servolenkung wird Bosch noch in diesem Jahr eine weitere Variante des Einparkassistenten anbieten. Dabei lenkt der Fahrer selbst – aber geleitet von einfachen Hinweisen zum richtigen Lenkeinschlag und zu den passenden Stopp- und Umlenkpunkten. Für die fernere Zukunft arbeiten die Bosch-Entwickler bereits an technischen Lösungen, die ein automatisches Einparken ohne jegliches Zutun des Fahrers erlauben.

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen. Mit Kraftfahrzeug- und Industrietechnik sowie Gebrauchsgütern und Gebäudetechnik erwirtschafteten rund 271 000 Mitarbeiter im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von 46,3 Milliarden Euro. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre mehr als 300 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 50 Ländern. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Pro Jahr gibt Bosch mehr als 3 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung aus und meldet über 3 000 Patente weltweit an. Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861-1942) in Stuttgart gegründet.

Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen, langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 % bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte sind mehrheitlich bei der Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH.

Mehr Informationen unter www.bosch.com.337847