IBM vergibt internationalen Forschungspreis an European Business School
IBM vergibt internationalen Forschungspreis an European Business School
Gemeinsames Forschungsprojekt soll Hochschulverwaltung moderner machen
Wiesbaden/Rheingau, 19. September 2008 – IBM hat dem Supply Management Institute (SMI) an der European Business School (EBS) den weltweit ausgeschriebenen Forschungspreis IBM Shared University Research (SUR) Grant verliehen. Im Rahmen des diesjährigen EBS Symposiums übergab Matthias Hartmann, Geschäftsführer der IBM Deutschland und Leiter der Beratungssparte Global Business Services (GBS), den mit knapp 100.000 Euro dotierten Preis. Mit dem IBM SUR Grant wird ein Forschungsprojekt zur Dokumentenlogistik gefördert, dass eine medienbruchfreie Kommunikation und Verwaltung an der Hochschule ermöglichen soll.
„Der IBM Forschungspreis ist für uns eine ganz besondere Auszeichnung und ein Beispiel für die enge Zusammenarbeit der EBS mit führenden internationalen Unternehmen“, so Professor Stefan Walter, der den Preis gemeinsam mit Professor Christopher Jahns, Rektor der EBS, stellvertretend für die Forschungsgruppe am Supply Management Institute (SMI) heute entgegennahm. Das Forschungsprojekt soll langfristig u.a. die Kommunikation zwischen Studierenden und Hochschule durch ein einheitliches Online-System wesentlich vereinfachen.
Ziel des Projekts ist dabei nicht nur die Reduzierung des enormen Verwaltungsaufwandes, der etwa bei der Immatrikulation, dem Studiengangwechsel oder bei der Rückmeldung zu einem neuen Semester entsteht. Darüber hinaus soll auch die Effektivität und Service-Qualität der Hochschulverwaltung für Studierende und Mitarbeiter durch ein integriertes System zum Dokumentenmanagement wesentlich verbessert werden. Um dies zu erreichen, soll einerseits ein großer Teil der schriftlichen Korrespondenz digital eingelesen und auf elektronischem Wege von der Poststelle an die Mitarbeiter weitergeleitet werden. Andererseits sollen die verschiedenen, bisher existierenden IT-Systeme und Datenbanken der EBS vereinheitlicht und mit diversen Online-Tools integriert werden, so dass die Studierenden direkten Zugriff erhalten.
„Künftig wird es dadurch möglich sein, dass Studierende die Unterlagen für ihre gesamte Studienplanung, von der Immatrikulation über die Rückmeldung bis hin zum Ausstellen Ihres Zeugnisses unkompliziert und mit wesentlich geringeren Kosten für die Hochschule online vornehmen können.“, erklärt Professor Jahns.
„Mit dieser internationalen Auszeichnung honoriert IBM die richtungweisenden Forschungsarbeiten an der European Business School“, betonte Matthias Hartmann, Geschäftsführer der IBM Deutschland und Leiter der Beratungssparte IBM Global Business Services, der den Preis übergab. „Die Förderung von praxisorientierten Projekten in der Wissenschaft ist ein zentrales Anliegen der IBM – und eine Investition in die Zukunft des Standortes Deutschland.“
Über IBM University Relations
IBM fördert mit weltweiten Wissenschaftsprogrammen die Zusammenarbeit mit Forschung und Lehre. Den Schwerpunkt bildet dabei nicht nur die Erforschung von Technologien, die es Unternehmen ermöglichen, Geschäftsprozesse mittels hochflexibler IT-Infrastrukturen dynamisch zu gestalten. Als Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen unterstützt IBM ebenso die Forschung und Lehre im Bereich Services und Consulting. In Deutschland arbeitet IBM dafür eng mit zahlreichen Fakultäten, Lehreinrichtungen und Forschungsorganisationen zusammen. Das Engagement und die Angebote für Lehrkräfte und Studenten sind dabei vielfältig: IBM unterstützt Hochschulen bei der Lehre offener Standards, Open Source Software und neuester IBM Technologie. Das Unternehmen stellt Studierenden und Professoren kostenlos IBM Software für Lehre und Forschung zur Verfügung. Wissenschaftliche Spitzenleistungen werden mit IBM Forschungspreisen gefördert. IBM unterstützt die Lehre an den Hochschulen durch praxisorientierte Vorträge und Seminare von IBM Mitarbeitern. Studierenden werden ferner Einblicke in die Praxis eines großen IT-Unternehmens im Rahmen von Praktikums- und Diplomarbeitsprogrammen sowie Besuchertage gewährt.
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