Das Management der komplexen Abläufe in Rechenzentren sehen Unternehmen als erfolgreichsten Weg…

Steinhagen

Ergebnis der aktuellen Umfrage von Avocent: Das Management der komplexen Abläufe in Rechenzentren sehen Unternehmen als erfolgreichsten Weg zur Steigerung der IT-Produktivität

Führungskräfte und Manager im IT-Bereich geben an, dass ein leistungsstarkes Management und die Virtualisierung ihrer Rechenzentren zu den obersten Prioritäten innerhalb des Unternehmens zählt

HUNTSVILLE, Alabama, 22. September 2008 – Avocent Corporation (NASDAQ: AVCT), ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich IT-Operations-Management, gab heute die Ergebnisse einer unabhängigen Umfrage bekannt. Daraus geht hervor, dass sich Unternehmen eine stärkere Transparenz der Rechenzentrenabläufe wünschen, um die Herausforderungen in der Business-Continuity zu verringern, virtualisierte Systeme und Anwendungen besser steuern sowie den Energieverbrauch und die Komplexität kontrollieren zu können.

Die Umfrage wurde im Frühjahr 2008 durch das Unternehmen Actionable Research Inc. im Auftrag von Avocent durchgeführt. Dabei wurden 299 Führungskräfte und IT-Manager aus den Bereichen Fertigung, Hightech, Einzelhandel, Bank-, Gesundheits- und Bildungswesen sowie dem Regierungssektor befragt, welches die größten Herausforderungen dabei sind, die IT den jeweiligen Geschäftszielen anzupassen.

Monitoring und Management des Energieverbrauchs ist eines der größten Anliegen

Die befragten Personen gaben an, dass Energieeinsparungen mit den derzeitig verfügbaren Tools die schwierigste Aufgabe für sie darstellt. Die Befragten sahen weiterhin im Management der Gesamtheit der Energiekosten [total cost of power] als zweitgrößte Aufgabe. Des Weiteren gaben zahlreiche Personen an, dass ihr Interesse an Virtualisierungstechnologien durch die Hoffnung auf erhebliche Energieeinsparungspotenziale beeinflusst ist.

Hier einige Umfrageergebnisse in Bezug auf den Energieverbrauch:
33 % der Unternehmen haben Server-Virtualisierung eingesetzt, mit dem Ziel, Energie zu sparen
55 % der Unternehmen sind in der Lage, den Energieverbrauch ihrer Rechenzentren zu messen, in erster Linien auf USV-Ebene
83 % schätzen die Möglichkeit, den Energieverbrauch der gesamten Rechenzentren messen zu können, als „wertvoll“ oder „überaus wertvoll“ ein

Virtualisierung: „Verlorene“ oder ausgefallene virtuelle Server sind ein Problem

Während die Befragten angaben, dass sie in erster Linie aufgrund Kosten- und Energieeinsparungen mit Server-Virtualisierung begonnen haben, mussten sie jedoch auch feststellen, dass die Technologie mit besonderen Herausforderungen verbunden ist. Ein Großteil hatte die Server-Virtualisierung bereits bis zu einem gewissen Grad umgesetzt. Von diesen erlebten jedoch 24 %, dass ein virtueller Server aus ihrem System verschwunden war. Weiterhin haben 18 % einen ihrer virtuellen Server dauerhaft verloren. Der Hauptgrund für den Einsatz eines virtuellen Servers sind Kosteneinsparungen. Im Einzelnen heißt dies: 32 % der befragten Personen gaben an, dass sie die Virtualisierung ursprünglich als Mittel zur Senkung der Hardwarekosten betrachtet haben.

Die Antworten verdeutlichten jedoch zwei wesentliche Hauptanliegen in Bezug auf das Management der Servervirtualisierung:
45 % gaben an, dass sie besorgt waren über die mangelnde Erfahrung der IT-Mitarbeiter mit Virtualisierung
44 % gaben an, dass sie besorgt waren, dass virtuelle Server aufgrund von einer Störung einer Komponente in einem einzigen physikalischen Server ausfallen könnten

100 % verfügbarer Netzwerkbetrieb: Bisher noch nicht erreicht

Die Geschäftskontinuität, in Form von Netzwerk-Betriebszeit, stellt für die befragten Personen eine ständige Herausforderung dar. Es gibt potenziell erhebliche Kosten in Verbindung mit Betriebsausfällen, darunter verärgerte oder verlorene Kunden, verminderte Produktivität der Arbeitskräfte und geringere Gewinne aufgrund von Netzwerkausfällen. Die Umfrageergebnisse in Bezug auf Betriebsausfälle sind:

35 % der Unternehmen verloren aufgrund außerplanmäßiger Ausfallzeiten unternehmenswichtige Daten
43 % der Unternehmen gaben an, dass bei ihnen durchschnittlich bis zu fünf außerplanmäßige Ausfallzeiten pro Monat auftreten. Davon 17 % außerplanmäßige Ausfallzeiten von insgesamt zwei bis vier Stunden monatlich, die in erster Linie auf Hardware- oder Stromausfälle zurückzuführen sind
86 % der Unternehmen gaben an, dass außerplanmäßige Ausfallzeiten ein Problem für das Unternehmen verursachen, und durchschnittlich 12 % verzeichneten Einbußen bei der Mitarbeiterproduktivität aufgrund dieser außerplanmäßigen Zwischenfälle.

Budget – Die verfügbaren Mittel optimal ausschöpfen

Die Umfrage ergab außerdem, dass Unternehmen mit gleichen oder geringeren IT-Ressourcen mehr erreichen wollen. Die befragten Personen gaben an, dass ihre Unternehmen planten, bis Ende 2008 die Nutzung der vorhandenen Server und anderer Geräte bestmöglich zu maximieren. Für 2007 gaben die Befragten an, dass sich ihr IT-Budget durchschnittlich zu 39 % auf Equipment und Technologie sowie zu 36 % auf die Mitarbeiter verteilt. Diese Zahlen zogen sich konstant durch die verschiedenen Segmente der Umfrage, wobei die größten Unternehmen etwas mehr Mittel in die Mitarbeiter investierten als andere Organisationen. Laut den befragten Personen gibt es, sowohl insgesamt als auch unter Unternehmen ähnlicher Größe, im Jahr 2008 nur geringfügige oder keine geplanten Veränderungen innerhalb der Budgetverteilung.

Die Umfrage liefert Einblicke, auf welche Herausforderungen Unternehmen bei dem Management komplexer Systeme stoßen, welche Herauforderungen sich in Bezug auf Netzwerke und Rechenzentren ergeben und welche besonderen Probleme sich bei Integration verschiedener Netzwerke auftun. Ungeachtet des spezifischen Falls geht aus den Ergebnissen der Befragung deutlich hervor, dass sich Probleme in Verbindung mit der Komplexität von Rechenzentren auch weiterhin auf zahlreiche Entscheidungen im Hinblick auf die Rechenzentren auswirken, die noch 2008 und später getroffen werden.

Die vollständigen Ergebnisse der Umfrage erhalten Sie auf der Website: http://www.avocent.com

Zitat:
„Unsere Umfrage bestätigt, dass die größte Herausforderung für Unternehmen in der Tat in der Notwendigkeit liegt, die zunehmende Komplexität moderner Rechenzentren effektiv zu verwalten und gleichzeitig einen reibungslosen Netzwerkbetrieb und geringe Energiekosten sicherzustellen“, so Ben Grimes, CTO und Vice President of Corporate Strategy bei Avocent. „Aus den Ergebnissen geht weiterhin hervor, dass vielen Administratoren die notwendigen Werkzeuge fehlen, um ein angemessenes Management des Energieverbrauchs innerhalb der Rechenzentren umzusetzen – lediglich 55 % gaben an, dass sie den aktuellen Energieverbrauch überwachen können, und selbst dann findet dies zum Großteil nur auf USV-Ebene statt. Diese Statistik zeigt: Es gibt enorme Möglichkeiten, die Verwaltung von Rechenzentren insgesamt zu optimieren, und einen ausgeprägten Wunsch, umweltfreundliche IT-Lösungen zu implementieren.“

Über Avocent:
Avocent ist ein Anbieter von IT-Operations-Management-Lösungen, die die operativen Kosten reduzieren, das Management vereinfachen und die 24×7-Verfügbarkeit von unternehmenskritischen Umgebungen über integrierte, zentralisierte Software verbessern.

Weiter Informationen finden Sie unter: www.avocent.com

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Pressekontakte:
Avocent
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