Peugeot auf der 62. IAA Nutzfahrzeuge 2008’Fünf für alle Fälle‘: Löwenstarke Transporter

Saarbrücken

Peugeot auf der 62. IAA Nutzfahrzeuge 2008″Fünf für alle Fälle“: Löwenstarke Transporter

– Fünf Baureihen: Vom Bipper bis zum Boxer
– Nah am Kunden: Branchenmodelle direkt ab Händler
– Kompetenz und Service in 90 Nutzfahrzeugzentren

Noch nie zuvor in der Geschichte der Löwenmarke konnte Peugeot ein breiteres und jüngeres Nutzfahrzeug-Portfolio vermarkten. Mit den „Fünf für alle Fälle“ – Bipper, Partner, Partner Origin, Expert und Boxer – präsentiert Peugeot auf der 62. IAA Nutzfahrzeuge (23.09. – 02.10.2008) in Halle 13 eine Vielfalt und Modernität, die ihresgleichen sucht. Kein Modell ist älter als zwei Jahre. Den Anfang machte der Boxer im Jahr 2006, dann folgten nacheinander Expert (2007) und die beiden Lieferwagen Bipper und Partner (2008). Es werden Laderaumvolumina von 2,5 bis 17 m3 abgedeckt.

Transporter im Aufwind

Seit 2005 wächst der Markt an Nutzfahrzeugen bis vier Tonnen Gesamtgewicht kontinuierlich und weit stärker als die schweren Lkw und Pkw. Peugeot konnte am Wachstum der Transportersparte seit 2005 jedes Jahr überdurchschnittlich partizipieren: 2006 setzte Peugeot in einem Gesamtmarkt von 197.000 Fahrzeugen knapp 4.800 Einheiten mit den Baureihen Partner, Expert und Boxer ab. In einen stürmisch wachsenden Markt gelang es Peugeot mit seiner runderneuerten Nutzfahrzeug-Range an diesem Trend teil zu haben. 2007 konnten bereits über 7.200 Fahrzeuge abgesetzt werden, was einer Verdopplung der Zulassungszahlen innerhalb von zwei Jahren entspricht, getragen zu einem Gutteil vom neuen Boxer (4.350 Einheiten), auf den jungen Expert und den noch alten Partner entfielen 1.650 beziehungsweise 1.200 Stück.

Neue Lieferwagen festigen Absatz

Weltwelt konnte Peugeot seinen Absatz von leichten Nutzfahrzeugen im ersten Halbjahr 2008 um 13 Prozent auf 148.000 Einheiten steigern. Auch in Deutschland verläuft die Entwicklung in 2008 – jetzt bereits mit den neuen Bipper und Partner im Verkauf – weiterhin sehr viel versprechend: Über die gesamte Nutzfahrzeugpalette (Kastenwagen) verzeichnet Peugeot bis Ende August 2008 einen Anstieg im Vergleich zum selben Zeitraum 2007 von plus 19 Prozent. Der Markt wuchs im selben Zeitraum nur um rund sechs Prozent auf 154.285 Zulassungen (Vergleichszeitraum 2007: 145.881). Im Einzelnen verkauften sich 3.032 Boxer, 1.010 Expert, 842 Partner (neues Modell und Origin) und 633 Bipper. Peugeot erreicht damit einen Marktanteil von 3,58 Prozent an den Nutzfahrzeugzulassungen (Vergleichszeitraum 2007: 4.672 Zulassungen, Marktanteil von 3,2 %).

Über das Jahr 2008 hinaus erwartet Peugeot eine Stabilisierung des Marktes für leichte Nutzfahrzeuge auf sehr hohem Niveau. Auf Grund des marktgerechten Modell-Portfolios mit den kompakten und sparsamen Stadtlieferwagen Bipper und Partner sieht Peugeot in diesem Segment jedoch weitere Wachstumsmöglichkeiten. Mittelfristig werden 10.000 Peugeot Nutzfahrzeuge für den deutschen Markt angepeilt. Peugeot will im Gesamtjahr 2008 über 9.000 Einheiten im deutschen Markt absetzen. Davon werden auf den Boxer rund 4.800 Stück entfallen, der sich besser entwickelt als erwartet. Für den Expert werden rund 1.700 Einheiten prognostiziert, für Partner und Bipper je 1.500 Einheiten. Dieses Ergebnis entspräche einer Steigerung von 24 Prozent gegenüber 2007. Ausgedrückt in Marktanteilen will Peugeot 2008 erstmals die Vier-Prozent-Marke überschreiten.

Vier Weltpremieren und zahlreiche neue Branchenausbauten

Peugeot präsentiert vier Welt-, eine Europa- und zwei Deutschlandpremieren auf der 62. IAA Nutzfahrzeuge. Mit dem Expert Tepee Vagabond 4×4 realisiert Peugeot als Weltneuheit ein Kompakt-Wohnmobil auf Basis des Expert mit Allradantrieb. Das 4×4-Konzept vom elsässischen Fahrwerksspezialisten „Dangel“ ist für alle Nutzfahrzeug- und Busvarianten des Expert erhältlich. Im Rahmen der „Initiative Handicap“ entwickelte Peugeot zusammen mit „Mobility Race System“ ein Behinderten-Taxi auf Basis des neuen Partner. Und schließlich steuert „SKF“ (Saarbrücker Karosserie Fabrik) gemeinsam mit „Carrier“ als Systempartner der Cool-Edition den Partner und Boxer als Kühlfahrzeug bei. Preiswerter und leichter als ein Allrad, dennoch traktionssicherer als die Standardversion ist die Europapremiere Partner Silhouette: Mit seiner zusätzlichen Differenzialsperre an der Antriebsachse ist er der richtige Partner für Ausflüge abseits der befestigten Wege. Eine Premiere für den deutschen Markt ist der Bipper mit GfK-Hygieneausbau für Lebensmitteltransporte nach HACCP und das Expert-Tiefrahmen-Chassis mit einem Tiefkühlkoffer vom Kälte-Spezialisten „Lamberet“.

Ein-Rechnungs-Geschäft wird weiter ausgebaut

Im Bestreben nach kundennahen Transport-Lösungen erweitert Peugeot darüber hinaus mit seinen Aufbau-Systempartnern kontinuierlich das Programm. Erfolgreich etabliert sind die Branchenaufbauten „ab Werk“ für die am stärksten nachgefragten Sparten Werkstattausrüstungen, Kühl- und Hygienefahrzeuge und Volumen- bzw. KEP-Transporter als Cool, Service und Volume Edition. Das Angebot an speziellen Branchenlösungen hat Peugeot zum Beispiel mit einem Hubsteiger, einem Speditions-Stückgut-Sammler mit Plane- und Spriegelaufbau und einem Verkaufsstand auf Expert-Basis abermals erweitert. Auch diese kann der Kunde ohne Umweg über den Aufbauer direkt beim Peugeot Händler bestellen. Die Peugeot Deutschland GmbH wird mit ihrer Businesskunden-Organisation „Fleet“ hatte mit dem erweiterten Konzept des „Ein-Rechnungs-Geschäft“ in den letzten beiden Jahren großen Erfolg und wird diese Vertriebs-Strategie konsequent weiter verfolgen.

Nah am Kunden: Nutzfahrzeug-Zentren weiter ausgebaut

In den letzten beiden Jahren hat Peugeot stark in die Nutzfahrzeugkompetenz des Händlernetzes investiert. Bundesweit konnte das Netz an qualifizierten Nutzfahrzeugzentren von 70 auf mittlerweile 90 Stationen erweitert werden. In den Nutzfahrzeugzentren arbeiten speziell geschulte Businesskunden-Betreuer, die eine fachspezifische Beratung der Kunden aus Handwerk, Handel und Dienstleistung garantieren. Dazu halten die Nfz-Zentren eine breite Palette an Lager- und Vorführwagen bereit, zum Teil sogar als Sonderaufbauten wie Kühlfahrzeuge oder Kipper. Hol- und Bring-Dienste, die Stellung von Ersatzfahrzeugen sowie Reparatur und Wartung auch an Samstagen sind Teil des Servicekonzepts. Maßgeschneiderte Leasingbausteine und Wartungsverträge sorgen für kalkulierbare Fuhrpark-Kosten selbst bei kleineren Kundenfuhrparks.

Zukunft: Flottenüberwachung für noch mehr Kostentransparenz

Noch einen Schritt weiter geht die Entwicklung eines Peugeot-Telematik-Systems zur Flottenüberwachung. Unter dem Arbeitstitel „Active Fleet Data“ werden dabei Wartungsintervalle und viele Parameter mehr von einem fahrzeugseitig installierten Interface erfasst und per Mobilfunk (GPRS) an eine Zentrale übertragen. Über ein personalisiertes Internet-Portal kann der Kunde dann jederzeit den Status jedes einzelnen Fahrzeugs abfragen, Werkstatttermine festlegen und den Fahrstil des Fahrers kontrollieren. Das spart sehr viel Zeit, Verwaltungsaufwand und befreit die Fahrer von lästigen und zeitraubenden manuellen Aufzeichnungen.

Löwenstarke Vermarktung gebrauchter Nutzfahrzeuge

Auch die gebrauchten Transporter der Löwenmarke sind beliebt. So erfolgt die Vermarktung dieser Fahrzeuge über die Gebrauchtwagenorganisation von Peugeot. Die Fahrzeuge werden zentral zurückgenommen, bewertet und vermarktet. Durch attraktive Rücknahmenangebote unterstützt man somit auch das Neuwagengeschäft. Im Rahmen des Programms „Qualitäts-Gebrauchtwagen“ werden die Nutzfahrzeuge über die teilnehmenden Händler wieder in den Markt gebracht. Anfang des Jahres startete Peugeot Deutschland ein spezielles Beratungsprogramm für seine Vertragspartner – zunächst als Pilotprojekt, ab Oktober flächendeckend. Ziel ist es, diese beim Verkauf von gebrauchten Nutzfahrzeugen individuell und praxisnah zu unterstützen. Das Programm verlief äußerst positiv und zeigt, dass die Nachfrage an gebrauchten Nutzfahrzeugen der Löwenmarke groß ist. Peugeot erhöht damit die Beratungskompetenz seiner Partner im Bereich Nutzfahrzeuge zum Beispiel bei den Themen Inzahlungnahme, Restwerte, Aufbereitung und Präsentation sowie bei der Kenntnis rechtlicher Aspekte.

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