Die neue deutsche 100-Euro-Goldmünze „UNESCO Welterbe Goslar“ erscheint am 1.Oktober 2008
Die neue deutsche 100-Euro-Goldmünze „UNESCO Welterbe Goslar“ erscheint am 1.Oktober 2008
Der neue deutsche GOLD-EURO – schöne Münze in niedriger Auflage
(pdn) In wenigen Tagen, am 1.Oktober 2008, erscheint der von den Sammlern mit großer Spannung erwartete neue deutsche Gold-Euro. Was die 100-Euro-Münze auszeichnet, ist eine überaus gelungene, künstlerisch anspruchsvolle Gestaltung und die niedrigste Auflage aller bisher erschienenen Gold-Euros.
Der neue deutsche Gold-Euro „UNESCO Welterbe-Stadt Goslar – Bergwerk Rammelsberg“ ist nach Expertenmeinung die bislang gelungenste unter den deutschen 100-Euro-Münzen. Der Stuttgarter Künstler Wolfgang Th. Doehm hat die Münze mit großem Einfühlungsvermögen und in exzellenter modelliertechnischer Ausführung gestaltet. Die Jury des Bundesfinanzministeriums hat mit der Auswahl dieses Entwurfs viel Sachverstand bewiesen. Im Ergebnisprotokoll heißt es: „Die Umsetzung des Themas ist als sehr gelungen zu bezeichnen. Markante Gebäude der Altstadt wie zum Beispiel das Breite Tor, das Rathaus und die Marktkirche sind sehr schön arrangiert. Gleichzeitig wird die Bedeutung des Erzbergwerks Rammelsberg als wirtschaftlicher Basis der Stadt vom mittelalterlichen bis zum modernen Bergbau thematisiert.“ Was dem Betrachter sofort ins Auge fällt ist das „reizvolle Wechselspiel zwischen glänzendem Grund und mattem Relief, das besonders durch die auf dem Münzgrund liegenden Fenster der historischen Gebäude gegeben ist“.
Alle Münzliebhaber, die den Gold-Euro „UNESCO Welterbe Goslar“ erwerben, dürfen sich also auf ein Highlight deutscher Gravurkunst freuen. So ist beispielsweise auch das Fachblatt „Deutsches Münzenmagazin“ in seiner jüngsten Ausgabe voll des Lobes: „Dem Stuttgarter Graveurmeister Wolfgang Th. Doehm ist es in seinem Entwurf gelungen, markante Bauwerke der Altstadt Goslar und die denkmalgeschützten Bergwerksanlagen zu einen Relief zu vereinen, das wahrlich an historische Städtetaler erinnert.“
Passend zum gelungen Motiv der Bildseite präsentiert sich auf der Wertseite ein Adler, der die Würde eines Staatssymbols in Vollendung ausstrahlt. Der Künstler hat sich dabei von einem Wahrzeichen Goslars, dem vergoldeten Bronzeadler auf dem Marktbrunnen, inspirieren lassen. Die angedeuteten Nieten auf den Schwingen sind ein Hinweis auf das „Modell“ des Münzdesigners.
Die besonders gelungenen Motive der Münze werden die ohnehin schon große Nachfrage nach dem neuen Gold-Euro zusätzlich steigern. Denn dass die Auflage 2008 nochmals leicht auf jetzt nur noch insgesamt 320.000 Exemplare gesenkt wurde, krönt die Erfolgsstory der deutschen 100-Euro-Gedenkmünzen. Pro Prägestätte wird es demnach nur 64.000 Münzen geben. Das Bundesministerium der Finanzen bleibt damit seiner bewährten strengen Ausgabepolitik treu. Und das ist gut für die Sammler: Die geringen Auflagen, die extrem große Nachfrage und der anhaltend weltweite Goldboom sorgten dafür, dass alle deutschen Goldmünzen innerhalb kurzer Zeit enorm im Wert gestiegen sind. Ein gutes Beispiel dafür ist die 2005er-Ausgabe des Gold-Euros zur Fußball-WM in Deutschland: Dieser wird heute bereits bei über 600 Euro gehandelt – fast das Dreifache seines damaligen Ausgabepreises.
Wer sich also den überaus gelungenen Gold-Euro des Jahres 2008 zulegt, darf eine der schönsten zeitgenössischen Münzen aus Deutschland sein Eigen nennen und kann über einen Anstieg des Goldpreises an Wertsteigerungen partizipieren. Darüber hinaus verpasst er mit dieser Ausgabe nicht den Anschluss. Denn wie der Bundesfinanzminister Peer Steinbrück erklärt, wird aufgrund des großen Erfolges die Serie der deutschen UNESCO-Weltkulturerbe¬stätten auf Gold-Euros fortgesetzt. Die Münzensammler dürfen sich freuen: Die neuen Motive stehen mit den Städten Trier, Würzburg, Wartburg, Aachen und Dessau-Wörlitz bis ins Jahr 2013 bereits fest.
Spezifikationen:
Nennwert: 100 Euro, Gold 999,9/1000, Durchmesser: 28 mm, Gewicht: 15,5 Gramm. Auflage: 320.000, pro Prägestätte 64.000: Berlin (A), München (D), Stuttgart (F), Karlsruhe (G) und Hamburg (J).
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