Gespräche mit älteren Beschäftigten
Gespräche mit älteren Beschäftigten
Vom 29. September an besucht Bundesarbeitsminister Olaf Scholz eine Reihe von Betrieben in Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Die Betriebe beschäftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die älter als 60 Jahre sind. Bundesminister Olaf Scholz will sich vor Ort in Gesprächen mit ihnen einen eigenen Eindruck von ihrer Beschäftigungssituation machen. Er will etwas über die persönliche Situation der Älteren im Betrieb herausfinden. Insbesondere geht es um die Faktoren, die dazu geführt haben, dass sie länger arbeiten als ihre ehemaligen Kolleginnen und Kollegen.
Was macht gute Arbeit für ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus? Welche Ansätze funktionieren in den Betrieben und warum? Das sind die Fragen, die Olaf Scholz vor Ort stellen wird. Jenseits der Statistik fehlt nämlich eine qualitative Bewertung der Situation älterer Beschäftigter in den Betrieben. Deshalb wird sich Olaf Scholz vor Ort ein Bild davon machen, wie sich gute Praxis auswirkt. Aus den persönlichen Gesprächen mit älteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern will er Schlüsse ziehen für anstehende politische Projekte und die nächsten Schritte hin zur „Humanisierung der Arbeit“.
Hintergrund der Unternehmensbesuche sind die Bemühungen der Bundesregierung, die Beschäftigungsquote bei den über 50-Jährigen weiter zu verbessern und den Trend zu Frühverrentung nachhaltig zu verlangsamen. Mit der Initiative 50plus sowie den Aktivitäten der Initiative Neue Qualität der Arbeit ist hier viel erreicht worden. Gleichwohl ist derzeit in der Gruppe der 60-Jährigen und Älteren nur ein Drittel erwerbstätig.
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