Anlegerinitiative Berlin informiert über die Auswirkungen der Versagung der Anschlussförderung

Berlin

Anlegerinitiative Berlin informiert über die Auswirkungen der Versagung der Anschlussförderung

Veranstaltungen in München, Frankfurt, Düsseldorf und Hamburg

Berlin, 08. Oktober 2008. Schon vor der aktuellen Finanzkrise wurden private Anleger benachteiligt. Nachdem das Land Berlin, die finanzierenden Banken und Fondsinitiatoren gemeinschaftlich die Anschlussförderung im sozialen Wohnungsbau Berlins stoppten, sind Tausende von Kleinanlegern in finanzielle Bedrängnis geraten. Sie hatten fest auf eine zweite Förderphase vertraut und Fondspapiere gezeichnet, um sowohl Steuern zu sparen als auch für ihr Alter vorzusorgen.

Die Interessengemeinschaft der Kapitalanleger im sozialen Wohnungsbau Berlin e.V. berichtet auf ihrer 5. Informationsveranstaltung über die Möglichkeiten, die sich dem Anleger heute bieten, um den Schaden für sich selbst zu reduzieren. Die Veranstaltungen finden zwischen dem 11. und 18. Oktober in München, Frankfurt, Düsseldorf und Hamburg statt.

Mit den Informationsveranstaltungen will die Initiative den Anlegern im sozialen Wohnungsbau Berlin wertvolle Informationen zur Wahrung Ihrer Interessen bieten. Neben der Haftung der Gesellschafter einer GbR gegenüber den finanzierenden Banken halten Juristen Vorträge über Maßnahmen der Vollstreckungsabwehr. Referenten sind Anwälte der Kanzleien Baum. Reiter Collegen (Düsseldorf) und Bethge.Reimann.Stari (Berlin) sowie Hans-Jürgen Bredendiek, Steuerberater und 1. Vorsitzender der Interessengemeinschaft.

Für Mitglieder und Journalisten ist die Veranstaltung kostenfrei.

Die Interessengemeinschaft der Kapitalanleger im sozialen Wohnungsbau Berlin e.V.
vertritt die Interessen von Anlegern im gesamten Bundesgebiet, die in den achtziger und neunziger Jahren in den sozialen Wohnungsbau in Berlin investiert haben. Sie gründete sich 2005, nachdem sich das Land Berlin aus der Förderung des sozialen Wohnungsbaus verab-schiedet hatte. Das Land Berlin verweigerte den Anlegern der Förderjahrgänge 1987 bis 1997 die Anschlussförderung, obwohl Banken, Politiker und Bauträger ihnen eine 30-jährige Förderung durch das Land Berlin in Aussicht gestellt hatten: für einen Zeitraum von 15 Jahren die Grundförderung und danach für weitere 15 Jahre die Anschlussförderung. Grundförderung und Anschlussförderung waren feste Größen der Wirtschaftlichkeitsberechnungen.

Die Interessengemeinschaft verleiht all denen eine Stimme, die ihr Privatvermögen auf Einladung des Landes Berlin in den sozialen Wohnungsbau investiert haben und denen durch den Wegfall der Anschlussförderung nun die Insolvenz droht. Sie will den Senat und die fi-nanzierenden Banken zu einem konstruktiven Dialog mit den Anlegern bewegen.

5. Informationsveranstaltung der Interessengemeinschaft der Kapitalanleger im sozialen Wohnungsbau Berlin e.V.

Programm

1. Begrüßung/Vorstellung des Podiums
2. Die Haftung der Gesellschafter einer GbR gegenüber den finanzierenden Banken; Maßnahmen der Vollstreckungsabwehr
3. § 17 Berlin – Fördergesetz; Bestehen Sanierungsmöglichkeiten?
4. Schadenersatzklagen vor dem Landgericht Berlin
5. Aktuelle Sanierungsstrategien
6. Welche Auswirkungen hat die Versagung der Anschlussförderung auf den Berli-ner Haushalt
7. Vorstellung des Gutachtens zum Erbbaurecht
8. Öffentlichkeitsarbeit und fondsbezogene Interessengemeinschaften
Podiumsdiskussion

Termine und Orte
München
Samstag, 11. Oktober 2008
13 bis circa 16 Uhr
Holiday Inn Munich – City Centre, Hochstraße 3, 81669 München

Frankfurt am Main
Sonntag, 12. Oktober 2008
13 bis circa 16 Uhr
Maritim Hotel Frankfurt, Theodor-Heuss-Allee 3, 60486 Frankfurt am Main

Düsseldorf
Samstag, 18. Oktober 2008
13 bis circa 16 Uhr
Hilton Düsseldorf, Georg-Glock-Straße 20, 40474 Düsseldorf

Hamburg
Sonntag, 19. Oktober 2008
13 bis circa 16 Uhr
Crowne Plaza Hamburg, Graumannsweg 10, 22087 Hamburg

Weitere Informationen
Interessengemeinschaft der Kapitalanleger im sozialen Wohnungsbau Berlin e.V.
Klaus Menzenbach
Damaschkestr. 41
10711 Berlin
Tel.: 030 394 081 30
Fax: 030 394 943 01
E-Mail: info@anlegerinitiative-berlin.de

ANTWORTFAX für Pressvertreter

Bitte um Anmeldung bis zwei Tage vor der ausgewählten Veranstaltung!

Sunbeam GmbH
Herrn Stefan Gurda
Fax: 030 26 55 43 82

Ich nehme an folgender Informationsveranstaltung teil:

_ München, Samstag, den 11. Oktober 2008 um 13:00 Uhr

_ Frankfurt, Sonntag, den 12. Oktober 2008 um 13.00 Uhr

_ Düsseldorf, Samstag, den 18. Oktober 2008 um 13:00 Uhr

_ Hamburg, Sonntag, den 19. Oktober 2008 um 13:00 Uhr

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