Rezessionsgefahr erfordert Konjunkturprogramm
Rezessionsgefahr erfordert Konjunkturprogramm
„Jetzt muss es anders laufen als 1929. Das heißt: Nicht kleckern, klotzen“, erklärt Herbert Schui zum Herbstgutachten der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute. „Wenn man schon Hunderte Milliarden Euro in die Hand nimmt, um die Banken zu retten, dann muss auch ein entsprechendes Konjunkturprogramm her“, fordert der wirtschaftspolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE. Schui weiter:
„Die Wirtschaftsforschungsinstitute sehen Deutschland am Rande einer Rezession. 1929 stürzten Kürzungsprogramme und Lohnsenkungen die Weltwirtschaft in die Depression. Damit sich das nicht wiederholt, brauchen wir jetzt massive öffentliche Investitionen, höhere Sozialleistungen und höhere Löhne.“
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
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