HOCHTIEF feiert Eröffnung des Forschungsprojekts inHaus2 in Duisburg
HOCHTIEF feiert Eröffnung des Forschungsprojekts inHaus2 in Duisburg
Bei gemeinsamem Projekt mit der Fraunhofer Gesellschaft werden intelligente Technologien und innovative Prozesse erprobt
Die von HOCHTIEF unterstützte innovative Forschungseinrichtung inHaus2 wird heute in Duisburg nach nur 14 Monaten Bauzeit eröffnet. Der Baudienstleister hat in das Projekt für Forschung und Entwicklung 4,8 Mio. Euro investiert. Am inHaus2 sind neun Fraunhofer-Institute und weitere Partner aus der Wirtschaft beteiligt. Die Forschungsanlage ist ein europaweit einzigartiger Standort für anwendungsorientierte und marktnahe Forschung im Bereich intelligenter Gebäudesysteme. Prof. Dr. Bernhard Bürklin, Leiter Corporate Projects bei HOCHTIEF, skizziert den Nutzen für HOCHTIEF: „Das inHaus2 ist eine ideale Forschungsimmobilie. Wir nutzen diese bundesweit einmalige Möglichkeit, um intelligente Technologien und innovative Prozesse erproben zu können.“
Der Konzern war nicht nur beim Bau federführend, sondern auch an Planung und Entwicklung maßgeblich beteiligt. Bereits vor Baubeginn wurden 4D-Modelle von HOCHTIEF ViCon (Virtual Design and Construction) eingesetzt, um Bau und Betrieb des Gebäudes vorab zu simulieren und die Immobilie zu optimieren, bevor sie entstand. Der Bau wurde von HOCHTIEF Construction als intelligente Baustelle organisiert: Schon während der Bauzeit wurde der Einsatz von RFIDChips erprobt, um ein lückenloses Informationsmanagement auf der Baustelle zu gewährleisten. Mit der heutigen Eröffnung geht der Betrieb von inHaus2 nahtlos in die Hände von HOCHTIEF Facility Management über. Die Zusammenarbeit zwischen den Unternehmensbereichen ist ein ideales Beispiel für den unternehmensübergreifenden Ansatz, Immobilien entlang ihres Lebenszyklus zu begleiten und maßgeschneiderte Dienstleistungen anzubieten.
Einige Daten zum inHaus2: In der 5 200 Quadratmeter großen Nutzimmobilie werden Kranken- oder Pflegezimmer der Zukunft erprobt sowie Hotel- und Büroimmobilien getestet. Besonderes Augenmerk gilt dem Faktor Energie und Facility Management. Unter dem Gebäude – in 130 Meter Tiefe – befindet sich beispielsweise eine Geothermieanlage, die das Gebäude versorgt. HOCHTIEF begleitet die wissenschaftlichen Messungen, die an der Anlage vorgenommen werden. Ziel ist es, Modelle und Lösungen zu erarbeiten, wie eine Immobilie über ihren Lebenszyklus wirtschaftlich und umweltfreundlich gestaltet und betrieben werden kann.
HOCHTIEF ist einer der führenden internationalen Baudienstleister. Mit mehr als 52 000 Mitarbeitern und Umsatzerlösen von 16,45 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2007 ist das Unternehmen auf allen wichtigen Märkten der Welt präsent. Der Konzern deckt mit Leistungen in den Bereichen Entwicklung, Bau, Dienstleistungen, Konzessionen und Betrieb den kompletten Lebenszyklus von Infrastrukturprojekten, Immobilien und Anlagen ab. In den USA – dem größten Baumarkt der Welt – ist HOCHTIEF über die Tochtergesellschaft Turner die Nummer 1 im gewerblichen Hochbau und zählt mit Flatiron zu den wichtigsten Anbietern im Verkehrswegebau. In Australien ist der Konzern mit der Tochter Leighton (HOCHTIEF-Anteil zirka 55 Prozent) Marktführer. Weitere Informationen unter www.hochtief.de/presse .
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