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Mit V6 auf der Überholspur

Matratzen Factory Outlet AG setzt bei der Expansion auf innovative Software von Stein Software

Kempten/Elsdorf (jm).
Das Ziel ist ehrgeizig: Bis zu 150 neue Filialen will die in Elsdorf bei Köln ansässige Matratzen Factory Outlet AG (MFO) im Jahr 2009 allein in Deutschland eröffnen. Der mit über 500 Filialen und 1200 Mitarbeitern größte Matratzen Outlet Europas möchte außerdem die Matratzenproduktion von derzeit 350.000 Stück pro Jahr auf über 400.000 Stück ausweiten. Helfen soll bei der Expansion die innovative Handels-Software des IBM-Advanced-Partners Stein Software Entwicklung GmbH aus Kempten.

Die neue Version V6 der komplett internetbasierten Software ist ein speziell für Windows programmiertes Warenwirtschaftssystem in Echtzeit (Realtime), das mit einem voll integriertem Kassensystem ausgestattet ist. Des weiteren sind neben der Kunden-, Filial-, Lieferanten- und Artikelverwaltung ein vollständiges CRM-System und die Finanzbuchhaltung integriert, außerdem verfügt die Software über ein Kommunikationstool für E-Mail, SMS, Brief und Fax.

„Für uns ist die V6 von Stein die ideale Softwarelösung. Wir können damit wirklich innerhalb einer Stunde eine neue Filiale einrichten und ab dem ersten Moment Matratzen verkaufen. Alle Daten, alle Vorgänge werden zentral im IBM-Rechenzentrum gespeichert und wir haben ab der ersten Sekunde an von der Zentrale in Elsdorf aus vollen Zugriff auf alle Daten. Im Vergleich zu unserem früher eingesetzen DOS-Kassensystem ist das ein Quantensprung“, sagt MFO-Vorstand Michael Bahn.

Prokurist und Finanzchef Guido Linden freut sich vor allem über die hohe Funktionalität der Software, die ihm jede Menge Aufwand erspart: „Früher musste wirklich in jeder Filiale ein eigener Server stehen, jede Filiale hatte außerdem ihre eigene Datenbank. Diese lokalen Daten mussten dann wieder mit der Datenbank hier in der Zentrale abgeglichen werden. Jetzt haben wir nur noch eine zentrale Datenbank, die wir nicht einmal selbst hosten müssen. Und trotzdem habe ich mit einem Klick alle Informationen parat, die ich brauche. Ohne vorher irgendetwas im- oder exportieren zu müssen. Unsere komplette Finanzbuchhaltung läuft ebenfalls über Stein.“

Zeit ist Geld. Das gilt auch für MFO. „Wir können nicht lange auf die neuesten Auswertungen warten, sondern müssen innerhalb kürzester Zeit sehen, ob das Verkaufswochenende gut oder schlecht gelaufen ist. „Wenn ich am Samstag abend um 20 Uhr den Laptop anmache, sehe ich auf einen Blick, welche Filiale am erfolgreichsten war, welches Matratzenmodell der Renner war und welcher Mitarbeiter am meisten Punkte für seine Bonussystem gesammelt hat. Und wenn ich möchte, kann ich das sofort auswerten und die aktuellen Geschäftszahlen meiner Bank auf den Tisch legen“, so Michael Bahn.

Die Stein Software V6 ist damit eine der ersten im Markt erprobte Handels-Software unter dem Motto „Software as a Service“ (SaaS), die es dem Anwender ermöglicht, ohne eigenes Rechenzentrum komplett über das Internet zu arbeiten.

So was hilft beim Expandieren: Laut Guido Linden gab es bereits Tage, „an denen wir deutschlandweit bis zu drei Stores innerhalb von 24 Stunden aufgemacht haben. Mit der V6-Software reicht es, einen PC über einen Router ans Internet anzubinden, schon läuft der Laden und wir können die erste Matratze verkaufen. Das wäre undenkbar, wenn wir in jeder Filiale erst noch IT installieren müssten, um arbeiten zu können.“

Nicht nur in der Zentrale, sondern auch in den Filialen in ganz Deutschland kommt das einfach zu bedienende, aber hocheffiziente Softwaresystem an. „Die übersichtliche grafische Oberfläche hilft unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in ihrem Outlet ungemein. Die Software ist selbsterklärend und absolut bedienerfreundlich. Ich habe bisher nur positives Feedback aus den Filialen erhalten“, freut sich Guido Linden.

Die in ganz Deutschland verteilten MFO-Stores können ihren Kunden einen einzigartigen Service bieten. „Wenn jemand möchte, kann er in Hamburg in unsere Filiale gehen und eine Matratze kaufen, die dann in unserer Filiale in München abgeholt oder von dort ausgeliefert werden kann. Der komplette Warenbestand der einzelnen Matratzen-Discounter ist absolut transparent und daher zu jeder Zeit in jeder Filiale einsehbar. „So können wir noch schneller auf die Kundenwünsche reagieren und Lieferzeiten verbindlich vereinbaren“, erklärt Guido Linden. Falls eine Matratze in einem Discounter gerade nicht vorrätig ist, wird sie einfach aus der nächstgelegenen Filiale geordert und ist mit einem Klick dort bereits ausgebucht.

Bei der Matratzen Factory Outlet AG in Elsdorf ist die Stein Software V6 nicht ein, sondern das Programm schlechthin, das in Zukunft noch wichtiger wird. „Als nächstes Projekt werden die Spezialisten von Stein ein Logistik-Modul integrieren, mit dem wir sämtliche Liefertouren abbilden können. Bei über 500 Filialen ist das ein ehrgeiziges Projekt. Aber unsere Software-Schmiede bekommt das hin“, setzt Guido Linden voll auf das Know-how aus Kempten.

„Für uns ist es sehr wichtig, dass Software von Stein für Unternehmen wie MFO einen echten Meilenstein darstellt“, erklärt Hartmuth Stein, Gründer und Geschäftsführer von Stein Software in Kempten. Bereits seit der Unternehmensgründung im Jahr 1984 hat sich Stein Software auf die Entwicklung von innovativen Softwarelösungen für den Handel spezialisiert. Zunächst wurde auf Unix-Basis programmiert, ein erster Meilenstein war im Jahr 1988 die Vorstellung des Softwarepakets „Super Hifi-TV“, die von da an der Status quo für den Unterhaltungs-Elektronik-Handel darstellte. Nach der ersten Windows-Version „WIN-Handel“ wurde nun die neue V6 entwickelt.

„Wir machen seit über 25 Jahren nichts anderes, als für den Handel Software zu programmieren. Diese Erfahrung und dieses Know-how zahlen sich jetzt aus. Denn wir kennen die Bedürfnisse und die Wünsche der Filialisten aus dem Effeff“, sagt Hartmuth Stein.

Mit IBM und Microsoft vertrauen zwei der größten Software-Dienstleister der Welt dem Know-how der Stein-Spezialisten. Stein Software ist einer der ersten IBM-Advanced-Partner in Deutschland, die das neue IBM-Label „powering on demand applications“ tragen dürfen, was einer Zertifizierung als IBM-Echzeitpartner gleichkommt. Seit Juni 2007 ist Stein Software Partner von Microsoft.

Über die Stein Software V6
Die Stein Software V6 ist ein komplett internetbasiertes Warenwirtschaftssystem als SaaS-Lösung (Software as a Service). Für die unterschiedlichsten Branchen gibt es branchenoptimierte Speziallösungen wie zum Beispiel ein Werkstattmodul für die Elektro-Branche oder eine Vertrags- und Provisionsverwaltung für Handyshops. Stein Software V6 setzt auf einen Microsoft SQL Server, der im IBM-Rechenzentrum gehostet wird. Die Daten und Datenbewegungen werden durch ein modernes Datensicherungskonzept geschützt. Alle Datenübertragungen laufen absolut sicher mit einer 128-bit-Verschlüsselung ab. Die Client-Anwendung kann auf einem normalen PC mit Windows-Betriebssystem ab Win 2000 betrieben werden. Eine Installation der Software ist nicht erforderlich, V6 lässt sich auch von einem USB-Stick aus starten.

Weitere Informationen:
Stein Software Entwicklung GmbH, Edisonstraße 5, 87437 Kempten, Telefon 0831/52205-0, Fax 0831/52205-99, E-Mail post@steinsoftware.de , www.steinsoftware.de

Bildunterschriften:
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Die MFO AG mit Sitz in Elsdorf bei Köln setzt auf Stein Software aus Kempten. Foto: MFO

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MFO-Vorstand Michael Bahn. Foto: MFO

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Vorstand Michael Bahn (rechts) und Prokurist Guido Linden von der MFO AG in Elsdorf vertrauen bei der Expansion auf das Know-how der Stein Software Entwicklung GmbH aus Kempten. Foto: MFO

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Guido Linden, Prokurist der MFO AG, hat dank der Stein Software V6 jederzeit Zugriff auf die Zahlen aller Fillialen. Foto: MFO

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Guido Linden, Prokurist der MFO AG, hat dank der Stein Software V6 jederzeit Zugriff auf die Zahlen aller Fillialen. Foto: MFO

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Die Stein Software V6 ist in jeder MFO-Filliale auf dem PC installiert. Foto: MFO

Ansprechpartner für die Presse (nicht zur Veröffentlichung)
Hartmuth Stein, Geschäftsführer

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