Führungskräftesymposion des Kompetenzzentrums Ökonomische Bildung verbindet Wirtschaft und Schule
Führungskräftesymposion des Kompetenzzentrums Ökonomische Bildung verbindet Wirtschaft und Schule
Künzelsau/Rust. Am Freitag und Samstag, 14. und 15. November 2008 kamen 120 Führungskräfte aus Schule und Wirtschaft zum 2. Führungskräftesymposion im Tagungshotel „Colosseo/Santa Isabel“ im Europa-Park Rust zusammen. Organisator und Veranstalter war das Kompetenzzentrum Ökonomische Bildung der Gemeinnützigen Stiftung Würth.
Das Symposion stand unter dem Motto „Führungskultur in Schule und Wirtschaft – Kompetenz entwickeln – Qualität fördern“ und wandte sich an Schulleitungen aus dem Regierungsbezirk Freiburg sowie an Personal-verantwortliche und Führungskräfte der südbadischen Wirtschaft. Ziel der Veranstaltung war der Aufbau eines gemeinsamen Netzwerks, um den aktiven Dialog zwischen den Bereichen ‚Schule’ und ‚Wirtschaft’ zu stärken. Die Teilnehmer lernten durch die Arbeit an gemeinsamen Fragestellungen sowie durch den persönlichen Erfahrungsaustausch das jeweils andere Tätigkeitsfeld besser kennen.
Das zweitägige Symposion begann am Freitagmittag mit der Begrüßung der Teilnehmer durch Thomas Schenk, Vorsitzender des Beirats „Ökonomische Bildung“ und Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft Schule Wirtschaft. Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth, Stiftungsaufsichtsratsvorsitzender der Würth-Gruppe, und Helmut Rau MdL, Minister für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, eröffneten die Veranstaltung. Anschließend referierte Jürgen Mack, geschäftsführender Gesellschafter der Mack KG, zu dem Thema „Führungskultur am Beispiel des Europa-Park Rust“. Einen Vortrag zu dem Thema „Führe mich nicht in Versuchung. Fraktale Führung im Unternehmen Schule – ein Beispiel.“ hielt Peter Fratton, Verwaltungsratspräsident der SBW – Häuser des Lernens – Holding AG und Leiter der Primarstufe der Freien Schule Anne-Sophie, die von der Gemeinnützigen Stiftung Würth getragen wird.
Anschließend bot ein „World Café“ den Teilnehmern in Form einer moderierten Gesprächsrunde die Möglichkeit, die Themen des ersten Symposiontages aufzuarbeiten und zu vertiefen.
Der Vormittag des zweiten Symposiontages lief im Rahmen von Workshops ab, bei denen sich durch die enge Zusammenarbeit der Teilnehmer der Dialog intensivierte. Drei der sechs parallel stattfindenden Workshops beschäftigten sich mit dem Themenfeld Personalauswahl und Personalentwicklung. Die Themen „Feedbackkultur als Erfolgsvoraussetzung in Bildungssystemen und Wirtschaft“, „Kunden- und Serviceorientierung in Schule und Wirtschaft“ sowie „Führen durch Lernen“ bildeten zentrale Gesichtspunkte der drei weiteren Workshops. Jeweils ein Tandem aus Schule und Wirtschaft übernahm die Leitung der Arbeitsgruppen, die abschließend ihre Ergebnisse im Plenum präsentierten.
Prof. Dr. Sabine Boerner, Lehrstuhl für Management, Führung und Strategie an der Universität Konstanz, schloss mit dem Thema „Führung im Orchester: Kunst ohne künstlerische Freiheit?“ im weiteren Verlauf die Vortragsreihe der zwei Symposientage ab. 2009 wird die Veranstaltung für Schulleitungen sowie für Personal-verantwortliche und Führungskräfte aus der Wirtschaft im Regierungsbezirk Tübingen fortgesetzt.
Das Kompetenzzentrum Ökonomische Bildung
Das Kompetenzzentrum Ökonomische Bildung Baden-Württemberg ist eine Initiative der Gemeinnützigen Stiftung Würth und wurde 2005 durch den Unternehmer Professor Dr. h. c. mult. Reinhold Würth ins Leben gerufen. Hauptziel des Kompetenzzentrums ist, Schule näher an Wirtschaftsthemen heranzuführen. Es besteht eine enge Kooperation mit dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg.
Adolf Würth GmbH Co. KG
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