Wettbewerb ‚Kulturelle Vielfalt am Arbeitsplatz‘: Anwärter auf den Sieg stehen fest

Berlin

Wettbewerb „Kulturelle Vielfalt am Arbeitsplatz“: Anwärter auf den Sieg stehen fest

Sie haben es geschafft: 14 Unternehmen und öffentliche Einrichtungen sind als Preisträger des Wettbewerbs „Kulturelle Vielfalt am Arbeitsplatz“ nominiert.

Alle Nominierten fördern in besonderer Weise die kulturelle Vielfalt am Arbeitsplatz. Wer welchen Preis erhält, wird Staatsministerin Maria Böhmer, Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, bei der Preisverleihung am 9. Dezember im Palais am Zoo in Frankfurt am Main bekannt geben.

Für diese Kandidaten bleibt es daher bis zur Preisverleihung spannend (alphabetisch geordnet):

In der Kategorie Großunternehmen:
Deutsche Lufthansa AG (Köln)
Ford-Werke GmbH (Köln)
SAP AG Co. KG (Walldorf)

In der Kategorie kleine und mittlere Unternehmen:
Bremer Heimstiftung – Kompetenzzentrum und Tochtergesellschaft Bremer Stiftungs-Service GmbH Franz Rüschkamp GmbH Co. KG (Lüdinghausen) McDonalds Koblenz/Westerwald RapidEye AG (Brandenburg) Systemgastronomie Christian Eckstein GmbH Co. KG (Osnabrück)

In der Kategorie Kleinstunternehmen:
Celik Döner Fleischgroßhandel GmbH (Hamburg) FrauenComputerZentrumBerlin e.V.
HE Space Operations GmbH ()

In der Kategorie öffentliche Verwaltung:
Evangelische Interkulturelle Kindertagesstätte Astrid Lindgren (Lübeck) Landeshauptstadt München Stadt Osnabrück

Der Wettbewerb „Kulturelle Vielfalt am Arbeitsplatz“ wurde im April von Staatsministerin Böhmer im Rahmen der Kampagne „Vielfalt als Chance“ gestartet.

Bewerben konnten sich Unternehmen aller Größen sowie Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung.

Die Kampagne „Vielfalt als Chance“ möchte das große wirtschaftliche Potenzial von Menschen mit Zuwanderungshintergrund stärker ins öffentliche Bewusstsein rücken. Denn Vielfalt bringt Vorteile. Unternehmen sind erfolgreicher, wenn sie das Potenzial von Menschen mit Zuwanderungshintergrund aktiv nutzen und fördern: Ihnen gelingt es leichter, sich neue Absatzmärkte im Ausland aufzubauen oder Kunden mit Zuwanderungshintergrund anzusprechen. Eine tolerante Unternehmenskultur macht den Betrieb attraktiv für qualifizierte Fachkräfte, steigert die Motivation der Angestellten und senkt die Fluktuation. Die berufliche Integration von Menschen mit Zuwanderungshintergrund ist somit nicht nur eine gesellschaftspolitische Notwendigkeit, sondern auch ein wirtschaftlicher Erfolgsfaktor. Dies haben die nominierten Unternehmen und Einrichtungen frühzeitig erkannt.

Nähere Informationen zu den nominierten Unternehmen und Einrichtungen erhalten Sie bei der Regiestelle der Kampagne „Vielfalt als Chance“: Regiestelle „Vielfalt als Chance“
Dr. Alexander Bürgin
Tel: 030-201805-11
Email: presse@vielfalt-als-chance.de
www.vielfalt-als-chance.de

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