Auszeichnung des Verbandes Deutscher Medizinjournalisten (VDMJ) und der Bayer HealthCare AG
Leverkusen
Auszeichnung des Verbandes Deutscher Medizinjournalisten (VDMJ) und der Bayer HealthCare AG
Europäischer Journalistenpreis geht nach Polen und Deutschland Pawel Walewski wird für eine Reportage über Bewältigungsprobleme von Krebspatienten ausgezeichnet / Anahita Parastar erhält den Preis für den Beitrag ‚Koma – Gibt es einen Weg zurück ins Leben?‘
Leverkusen, 5. Juni 2008 – Zum sechsten Mal verleiht heute der Verband Deutscher Medizinjournalisten (VDMJ) den von der Bayer HealthCare AG mit Euro 7.500,- ausgestatteten Europäischen Journalistenpreis.
Die Jury hatte in diesem Jahr 49 Bewerbungen aus den Bereichen Print, Hörfunk und Fernsehen zu beurteilen. Sie kürte mit einem Print-Beitrag und einem Fernseh-Beitrag zwei Gewinner, die beide als gleichermaßen preiswürdig eingestuft wurden und sich den Preis teilen werden. Der Preis in der Kategorie Print geht an den polnischen Journalisten Pawel Walewski für seinen Beitrag ‚Gorycz zwyciestwa‘ (‚Bitterer Sieg‘) der am 31. März 2007 im polnischen Nachrichtenmagazin ‚Polityka‘ publiziert wurde.
In einer eindrücklichen Reportage beschreibt der Autor die Bewältigungsprobleme von überlebenden Krebspatienten. Sie haben die erste Schlacht gegen die heimtückische Krankheit gewonnen, können sich aber des Sieges nie gewiss sein. Der Krebs ist zwar fürs Erste gezähmt, aber die Angst bleibt. Illustriert durch zahlreiche Zitate von Krebspatienten, Angehörigen und Ärzten beschreibt Walewski die emotionalen Belastungen überlebender Krebspatienten und zeigt mögliche Bewältigungsstrategien auf. Dabei unterteilt er seinen Beitrag in fünf Abschnitte, die wie Überlebensregeln betitelt sind und den Leser tief in die ambivalente Gefühlswelt der Betroffenen hineinführen.
Pawel Walewski ist ausgebildeter Mediziner und Journalist und arbeitet als freier Journalist und Medizinredakteur beim Wochenmagazin ‚Polityka‘ in Warschau. Der Preis für den TV-Beitrag geht an die WDR-Redakteurin Anahita Parastar für den Beitrag ‚Koma – Gibt es einen Weg zurück ins Leben?‘, der am 4. September 2007 in der Sendung ‚Quarks Co.‘ des WDR-Fernsehens thematisiert wurde.
Anhand zahlreicher konkreter Beispiele greift die Sendung unterschiedliche Komaformen auf, erläutert die Möglichkeiten und Grenzen der Diagnose und stellt neueste Forschungsergebnisse vor. Abgrenzend vom Koma mit Bewusstseinsverlust wird auch das so genannte ‚locked-in‘-Syndrom thematisiert, bei dem die Betroffenen bei vollem Bewusstsein in den eigenen Körper eingeschlossen sind.
Die filmische Umsetzung lebt vom stetigen Wechsel zwischen unterschiedlichen Ebenen, etwa zwischen Patient, Arzt und Wissenschaftler oder zwischen geschichtlicher Entwicklung, neuesten Forschungsergebnissen und Gefühlen. In der Verknüpfung entsteht ein gut verständliches und umfassendes Gesamtbild, das eine ausgezeichnete Hintergrund-Recherche verrät.
Anahita Parastar ist Deutsch-Iranerin und Diplom-Biologin mit journalistischer Zusatzqualifikation. Sie arbeitet als Redakteurin in der Programmgruppe Wissenschaft des WDR in Köln.
Der Europäische Journalistenpreis:
Die Ausschreibung des Europäischen Journalistenpreises soll der Bedeutung medizinjournalistischer Berichterstattung über die Grenzen Deutschlands hinaus Rechnung tragen. Im Zeitalter der Globalisierung und eines zusammenwachsenden Europas gilt es, mit den aktuellen Entwicklungen Schritt zu halten. Der Verband Deutscher Medizinjournalisten (VDMJ*) und die Bayer HealthCare AG möchten mit dem Preis ein Zeichen setzen. Der Europäische Journalistenpreis wird von der Bayer HealthCare AG, Leverkusen, gestiftet und wurde vom Verband Deutscher Medizinjournalisten 2003 erstmals verliehen.
Die Ausschreibung des Europäischen Journalistenpreises soll der Bedeutung medizinjournalistischer Berichterstattung über die Grenzen Deutschlands hinaus Rechnung tragen. Im Zeitalter der Globalisierung und eines zusammenwachsenden Europas gilt es, mit den aktuellen Entwicklungen Schritt zu halten. Der Verband Deutscher Medizinjournalisten (VDMJ*) und die Bayer HealthCare AG möchten mit dem Preis ein Zeichen setzen. Der Europäische Journalistenpreis wird von der Bayer HealthCare AG, Leverkusen, gestiftet und wurde vom Verband Deutscher Medizinjournalisten 2003 erstmals verliehen.
Informationen zum Verband Deutscher Medizinjournalisten Der Verband Deutscher Medizinjournalisten (VDMJ) ist ein Dachverband der eigenständigen Mitgliedsverbände
– Arbeitskreis Medizinpublizisten/Klub der Wissenschaftsjournalisten e. V.
– Kollegium der Medizinjournalisten
– Vereinigung der Medizinischen Fach- und Standespresse e. V.
Zweck des VDMJ ist die Pflege und Förderung des Journalismus auf medizinischem Gebiet. Der VDMJ verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne der Bestimmungen der Abgabenordnung.
Informationen zu Bayer HealthCare
Bayer HealthCare ist eine Tochtergesellschaft der Bayer AG und gehört zu den weltweit führenden innovativen Unternehmen in der Gesundheitsversorgung mit Arzneimitteln und medizinischen Produkten. Das Unternehmen bündelt die Aktivitäten der Divisionen Animal Health, Consumer Care, Diabetes Care sowie Pharma. Die Aktivitäten des Pharmageschäfts firmieren unter dem Namen Bayer Schering Pharma AG. Ziel von Bayer HealthCare ist es, Produkte zu erforschen, zu entwickeln, zu produzieren und zu vertreiben, um die Gesundheit von Mensch und Tier weltweit zu verbessern.
Bayer HealthCare ist eine Tochtergesellschaft der Bayer AG und gehört zu den weltweit führenden innovativen Unternehmen in der Gesundheitsversorgung mit Arzneimitteln und medizinischen Produkten. Das Unternehmen bündelt die Aktivitäten der Divisionen Animal Health, Consumer Care, Diabetes Care sowie Pharma. Die Aktivitäten des Pharmageschäfts firmieren unter dem Namen Bayer Schering Pharma AG. Ziel von Bayer HealthCare ist es, Produkte zu erforschen, zu entwickeln, zu produzieren und zu vertreiben, um die Gesundheit von Mensch und Tier weltweit zu verbessern.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite http://www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite http://www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
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