Mehr Sicherheit und Transparenz durch effizientes Risikomanagement und Reporting
München
Mehr Sicherheit und Transparenz durch effizientes Risikomanagement und Reporting
München, 6. Juni 2008 – Zu den größten Herausforderungen mittelständischer Unternehmen zählt es heute, Risiken jedweder Art zu minimieren, fundierte Entscheidungsgrundlagen aus den vorhandenen Geschäftsdaten zu generieren und für die Einhaltung einer wachsenden Zahl regulatorischer Vorgaben zu sorgen. Über aktuelle Strategien, diese und weitere Aufgaben moderner Unternehmensführung zu managen, referierten Fachleute von SoftM und Partnern beim SoftM Solution Day am 4. Juni in der Münchner BMW-Welt. Etwa 90 IT-Verantwortliche süddeutscher Unternehmen besuchten die Fachvorträge.
Wie können mittelständische Unternehmen sich gezielt vor Risiken schützen? Mit welchen Mitteln lassen sich aus Unternehmensdaten die für Entscheider wesentlichen Kennzahlen generieren? Was ist zu tun, um Dokumente im Einklang mit regulatorischen Vorgaben aufzubewahren? Diese Fragen standen im Mittelpunkt der Veranstaltung im futuristischen Ambiente der Münchner BMW Welt. Weitere SoftM Solution Days finden am 25.06.2008 in Berlin und am 03.07.2008 in Lüneburg statt. (siehe dazu auch: www.softm.com/events )
Risikomanagement mit System
Jedes Unternehmen ist einer Vielzahl von externen und internen Risiken ausgesetzt. Der dringend für die eigene Produktion benötigte Rohstoff kann knapp werden; durch die Aktivitäten von Konkurrenten kann eine Firma unter Preisdruck geraten; die Nachfrage für bisher gut abgesetzte Produkte kann stagnieren. Rechtliche Risiken liegen in der Kennzeichnungspflicht und Produkthaftung. Mitarbeiter können Fehler machen oder Betriebsgeheimnisse verraten; die IT kann ausfallen. Ein SoftM Fachmann für Risiko- und Chancenmanagement erläuterte in München die Notwendigkeit einer systematischen und vorausschauenden Abwehr von Risiken.
Kapitalgeber wollen sich ein klares Bild von den Risiken eines Investments machen. Wer sein umfassend angelegtes Risikomanagement gegenüber den Banken offen legt, hat bei der Kreditvergabe nach „Basel II“ bessere Karten in der Hand. Als Vorgehensweise bei der Einführung eines systematischen Risikomanagements wurde empfohlen: Gründliche „Risikoinventur“, gefolgt von Analysen (Eintrittswahrscheinlichkeit, Lösungsansätze) und Bewertungen („value at risk“). Im Firmenalltag sollten dann Risikosteuerung und Risikokontrolle gleichermaßen eine herausragende Rolle spielen.
Effizientes Management Reporting
Nicht nur für das Risikomanagement, sondern auch für die gesamte Unternehmenssteuerung werden Kenn- und Vergleichszahlen, Warnzeichen, Analysen benötigt; Zusammenhänge müssen offen gelegt werden. Ein SoftM Experte für Business Intelligence (BI) zeigte beim Münchner Solution Day einen Weg auf, wie Mittelständler ohne aufwändige Projekte eine umfassende, moderne und dem Bedarf entsprechende BI-Lösung implementieren können. Diese Lösung bietet nicht nur herkömmliches „Relationales Reporting“ in Gestalt von Tabellen, sondern auch das „Visuelle Reporting“, das mit grafischen Elementen arbeitet und sowohl den „Drill Down“ als auch den „Drill Through“ (bis zum letzten Beleg) unterstützt.
Basis einer solchen Lösung ist ein Datawarehouse mit relevanten Daten aus den operativen Systemen in einer klaren hierarchischen Struktur. Auf Basis des Datawarehouses erzeugen die SoftM BI-Cockpits einen Überblick über die wichtigsten Kennzahlen des jeweiligen Bereichs, wie z.B. Finanzbuchhaltung oder Vertrieb, in der jeweils bevorzugten grafischen Form. Per Mausklick sind von der Cockpit-Oberfläche aus weitere Reports – so etwa ein aufgeschlüsseltes Betriebsergebnis – erreichbar. Den Entscheidern stehen jedoch nicht nur vorgefertigte Kennzahlen und Tabellen zur Verfügung. In einer Live-Demo zeigte der BI-Experte, wie ad-hoc Plan-/Ist- und Jahresvergleiche konfiguriert werden können.
Weitere Themen: Compliance, Mobilität, Export, Europäischer Handelsraum
Weiterhin wurden beim Solution Day die wachsenden rechtlichen und regulativen Vorgaben für Dokumentationspflichten, wie z.B. im Rahmen der GDPdU, behandelt und entsprechende Lösungen zur Erfüllung dieser Compliance-Anforderungen vorgestellt. Unter der Themenstellung „Mittelständische Unternehmen brauchen exzellente Mobilität“ wurde über WLAN-Projekte mit großem betriebswirtschaftlichen Nutzen berichtet. Im Vortrag zu „Ausfuhrerklärungen auf elektronischem Weg“ konnten die Zuhörer erfahren, wie sie sich rechtzeitig und optimal auf die Teilnahme an der elektronischen Zollabwicklung mit dem ATLAS-System vorbereiten können, die ab 01.07.2009 in Deutschland verbindlich ist. Den aktuellen Status beim Eurpäischen Zahlungsraum behandelte der Vortrag „SEPA – Sind Sie fit für den europäischen Handel?“ Der referierende Finanzexperte erläuterte unter anderem die SEPA-Fitness aller SoftM Produkte für das Rechnungswesen.
Die SoftM Software und Beratung AG ist ein führender Anbieter von IT-Komplettlösungen für den Mittelstand. SoftM ist in drei Geschäftsbereichen tätig: Der Bereich ERP umfasst Entwicklung, Vertrieb und Implementierung integrierter betriebs-wirtschaftlicher Standardsoftware für mittelständische Industrie- und Handelsunternehmen; der Bereich Finance umfasst Entwicklung, Vertrieb und Implementierung von Rechnungswesensoftware für Finanz- und Anlagenbuchhaltung sowie Controlling; das Angebotsportfolio im Bereich Systemintegration umfasst Produkte und Dienstleistungen rund um die IT-Infrastruktur. 1973 gegründet, betreut SoftM heute über 4.000 Kunden mit 450 Mitarbeitern an 18 Standorten in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich, Polen und Tschechien.
Weitere Informationen:
SoftM AG, Messerschmittstr. 4, 80992 München
Friedrich Koopmann, Pressereferent / Investor Relations
Tel.: +49 (0) 89 / 143 29 1199;
Fax: +49 (0) 89 / 143 29 1113
eMail: friedrich.koopmann@softm.com
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