RWE Power fördert ‚Jugend denkt Zukunft‘
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RWE Power fördert ‚Jugend denkt Zukunft‘
Schüler präsentierten Zukunftskonzepte für die Region Kerpen im Jahr 2020
Wie wird die Region Kerpen im Jahr 2020 aussehen? Wie werden die Menschen dort leben und arbeiten? Wie werden sie wohnen und ihre Freizeit verbringen? Mit diesen und ähnlichen Fragen haben sich 23 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10 bis 12 der Europaschule, dem Gymnasium der Stadt Kerpen, im Rahmen des Innovationsspiels „Jugend denkt Zukunft“ beschäftigt.
Aus diesem Grund besuchten sie in dieser Woche Tagebau, Kraftwerk und Rekultivierung von RWE Power im rheinischen Revier. Zudem haben sich die jungen Menschen mit dem Thema Umsiedlung beschäftigt.
Bei ihren Besuchen und Gesprächen vor Ort haben die Schülerinnen und Schüler unternehmerisches Handeln und Innovationsprozesse kennengelernt und Zukunftsszenarien für die Region entwickelt. Heute präsentierten die jungen Leute im RWE Power Ausbildungs-zentrum Niederaußem die Ergebnisse ihrer Arbeit. Mit dabei waren neben zahlreichen Vertretern aus Politik und Wirtschaft die Bürgermeisterin von Kerpen, Marlies Sieburg, der Schulleiter der Europaschule, Bernhard Ripp, und der Vorstandsvorsitzende der RWE Power AG, Dr. Johannes Lambertz.
„Die Region Kerpen im Jahr 2020 – das ist kein abstraktes, sondern ein lebensnahes Thema. Denn es geht um die Zukunft des Lebensraumes der Schülerinnen und Schüler und damit den Entwurf des eigenen Lebens“, betonte Lambertz. „Uns liegt die Zukunft der Region am Herzen. Deshalb ist es wichtig zu erfahren, welche Ideen und Visionen die jungen Menschen von heute für ihre Heimat haben“, so der Vorstandsvorsitzende weiter.
Fazit der Projektarbeiten: Im Raum Kerpen wird es sich auch in Zukunft gut leben lassen. Arbeit und Freizeit sind in einem attraktiven Umfeld möglich. „Damit die Region gerade auch für junge Leute attraktiv bleibt, tun wir viel. So haben wir unser Ausbildungsangebot ab 2007 um jährlich 50 Plätze aufgestockt. Insgesamt bietet RWE Power jährlich rund 270 Ausbildungsplätze an. Weit mehr als 600 junge Menschen bilden wir derzeit in unseren vier Ausbildungszentren im rheinischen Revier aus“, unterstrich Lambertz.
„Jugend denkt Zukunft“ ist eine Initiative der deutschen Wirtschaft in Kooperation mit Unternehmen und Schulen. Sie richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen neun bis zwölf. Ziel von „Jugend denkt Zukunft“ ist, junge Leute mit unternehmerischen Planungs- und Entscheidungsprozessen vertraut zu machen. Dabei sollen sie Trends analysieren und in einem Innovationsprozess selber Ideen entwickeln, Strategien finden und Zukunft gestalten. „Jugend denkt Zukunft“ findet bundesweit statt. Die Ergebnisse der einzelnen Projekte fließen in einen regionalen und schließlich deutschlandweiten Wettbewerb ein.
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