Repräsentative Umfrage: Deutsche setzen in der Krise auf Sicherheit bei der Altersvorsorge
Repräsentative Umfrage: Deutsche setzen in der Krise auf Sicherheit bei der Altersvorsorge
Clerical Medical: Zinsanlagen allein reichen nicht aus, um den Lebensstandard im Alter zu sichern und die Vorsorgelücke zu schließen
Strassen, Luxemburg (08.12.2008) – Das Eigenheim ist in Sachen private Altersvorsorge wieder im Kommen. Zu diesem Ergebnis kommt das aktuelle Vorsorge-Barometer des britischen Finanzdienstleisters Clerical Medical. Zum siebten Mal hat er die Bevölkerung repräsentativ gefragt: „Was glauben Sie: Welche Formen der langfristigen Altersvorsorge werden sich durchsetzen?“ Mit 39 Prozent springt die selbst genutzte Immobilie auf den ersten Platz (+ 7%-Punkte). Trotz starker Verluste zum Vorjahr (- 11%-Punkte) landet die staatlich geförderte Altersvorsorge mit 30 Prozent auf dem zweiten Rang. Stark zugelegt haben festverzinsliche Anlagen wie das Sparbuch – mit 28 Prozent springen diese von Platz sechs auf Platz drei (+ 14%-Punkte). Auch vermietete Immobilien finden mit 19 Prozent mehr Zustimmung als letztes Jahr (+ 2%-Punkte) und belegen Rang vier. Stark zugenommen hat die Verunsicherung (+ 11%-Punkte).
22 Prozent der Befragten glauben, dass die meisten Anleger beunruhigt sind und ihre Vorsorgeentscheidungen vorerst zurückstellen werden. Das sind doppelt so viele wie im letzten Jahr.
„Die Aktienmärkte haben stark an Wert verloren und schwanken erheblich. Da ist die Verunsicherung verständlich. Dennoch wäre es falsch, in das absolute Gegenteil zu verfallen und Ertragschancen nicht mehr zu berücksichtigen“, erklärt Matthias Pawlowski, Sprecher von Clerical Medical und Heidelberger Leben. „Noch schlimmer wäre allerdings, wenn gar nicht mehr vorgesorgt würde.“
Renditeorientierte Produkte, wie fondsgebundene Versicherungen und Aktien, verlieren weiter an Zustimmung (- 5% bzw. – 6%-Punkte). Mit vier bzw. zwei Prozent bilden die fondsgebundenen Lebens- und Rentenversicherungen sowie Investitionen in Aktien, Aktienfonds, Derivate oder Zertifikate die Schlusslichter der Vorsorge-Palette.
Überraschend: Für nur 17 Prozent der Deutschen werden sich die klassischen Kapitallebens- und Rentenversicherungen als langfristige Altersvorsorge durchsetzen. Trotz Abgeltungsteuer und Garantien belegen sie dieses Jahr nur den fünften Rang (- 1%-Punkt). Letztes Jahr noch an dritter Stelle, rutscht die betriebliche Altersvorsorge auf den sechsten Platz (- 6%-Punkte).
Eigenheim bei Besserverdienern hoch im Kurs
Vor allem Haushalte mit einem Nettoeinkommen ab 3.000 Euro sehen die eigenen vier Wände als zukünftige Altersvorsorge. Das Eigenheim erhält von ihnen elf Prozentpunkte mehr Zuspruch als vom Durchschnitt der Befragten. Besserverdienende glauben zudem, dass die vermietete Immobilie (29%) und die staatlich geförderte Altersvorsorge wie Riester- und Basis-Rente (40%) sich als langfristige Anlageform fürs Alter durchsetzen werden. Das sind jeweils zehn Prozentpunkte mehr als im Durchschnitt der Befragten.
Schwaben und Beamte sind von langfristig überdurchschnittlicher Rendite überzeugt
Gegen den Trend setzen immerhin sieben Prozent der befragten Schwaben und Beamten auf renditeorientierte Produkte wie Aktien (+ 5%-Punkte). Beide Gruppen schwören auch auf die staatlich geförderte Altersvorsorge (38% bzw. 35%). Damit liegen sie acht bzw. fünf Prozentpunkte über dem Durchschnitt. „Niemand kann vorhersehen, was die Zukunft bringen wird und wie lange die Marktschwankungen noch dauern werden. Dennoch sollten die Anleger darauf achten, ihren Lebensstandard im Alter zu sichern. Wir sind überzeugt, dass Aktien auf lange Sicht höhere Ertrags-Chancen bieten als andere Anlagemöglichkeiten“, so Pawlowski.
Die repräsentative Umfrage wurde im November 2008 von der GfK Marktforschung im Auftrag von Clerical Medical unter 1.095 Bundesbürgern durchgeführt. In den letzten drei Jahren wurden die Deutschen bereits sechs Mal zu Trends bei der langfristigen Altersvorsorge befragt.
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Clerical Medical wurde im Jahr 1824 gegründet und ist heute Teil der börsennotierten HBOS Gruppe (Halifax Bank of Scotland), einer der größten Finanzdienstleistungsgruppen in Europa mit einem verwaltetem Vermögen von über 860,9 Mrd. € und 23 Mio. Kunden (Stand: 30. Juni 2008). Clerical Medical hat sich auf die Bereiche Produkte für die Altersvorsorge und internationale Kapitalanlagen für private wie institutionelle Investoren spezialisiert. Die Rating-Agentur Standard Poor’s bewertet Clerical Medical mit AA-, Moody’s mit Aa2 und Fitch mit AA. Seit 1995 bietet Clerical Medical seine Produkte in Deutschland an.
Die exklusive Unterstützung des Vertriebs der Vorsorgelösungen von Clerical Medical sowie Heidelberger Leben – beide Teil der HBOS Gruppe – wird von HBOS European Financial Services Vertriebs GmbH übernommen.
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