Insider kaufen weiterhin Aktien und trotzen der Finanzkrise
Insider kaufen weiterhin Aktien und trotzen der Finanzkrise
Im November zeigte sich das Insiderbild erneut optimistisch, wenn auch auf einem niedrigeren Niveau. Über 130 Insider-Käufen stehen nur knapp 20 Insider-Verkäufe gegenüber. War das Verhältnis von Insider-Käufen zu Insider-Verkäufen in den vergangenen zwei Monaten nahezu identisch, so nahmen allerdings die gehandelten Volumina und auch die Anzahl der Insidertransaktionen im November leicht ab.
Zu den aktivsten und optimistischsten Insidern im November zählten dennoch die Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder der BASF AG und der Siemens AG. Lediglich ein Aufsichtsratsmitglied der Deutschen Börse AG nutzte eine temporäre Erholung beim Aktienkurs seiner Gesellschaft und veräußerte Anteilsscheine im Wert von 1,4 Mio. EUR. Mit dieser Transaktion konnte er sich vor Kursverlusten im zweistelligen Prozentbereich bewahren.
Die Insider des MDax waren im vergangenen Monat erneut sehr aktiv. Dabei nutzten sie jedoch anders als ihre Kollegen bei den Blue Chips den volatilen Markt um öfter kleinere Positionen Aktien zu ordern, wenn immer sich eine Gelegenheit zeigte. So verteilten sich die Insiderkäufe auf wenige Unternehmen, deren Insider dann jedoch des Öfteren handelten. Dazu zählten im November die Lanxess AG und die Fuchs Petrolub AG.
Die Insider des SDax zeigten sich auch im Oktober aktiv, wobei Insider-Verkäufe gänzlich ausblieben. Das heißt, dass nicht ein Insider im Nebenwerte-Segment Aktien seiner Gesellschaft aus der Hand gab.
Ob es noch zu einer Jahresendrally kommt bleibt abzuwarten. So haben bereits viele Insider im Sommer und Herbst massiv Aktien ihrer Gesellschaft geordert. In den vergangenen Wochen nahmen diese Transaktionen leicht ab, wobei die Pessimisten unter den Insidern kaum wahrzunehmen sind. Alles in allem demnach kein Anzeichen für eine schnelle Erholung am Aktienmarkt, jedoch für ein langfristig positives Signal von Seiten der Insider.
Über Insider-Alarm:
Der Insider Alarm informiert täglich über die Aktienkäufe und -verkäufe europäischer Firmen-Insider via SMS, RSS-Feed und Mail. Den Lesern stehen neben einer redaktionellen Tradeanalyse auch noch mehrere Tools wie z.B. das Insider Ratio oder das Transaktionsratio zur Verfügung, um eigene Analysen der Insider Geschäfte vorzunehmen.
Weitere Informationen zum Insider Alarm finden Sie unter
www.Insider-Alarm.de
Pressekontakt:
Ernsting.com Publications GmbH
David Ernsting
presse@ernsting.com
0251-98290-815350285