Erweiterte virtuelle Multimedia-Fähigkeiten

Böblingen

Erweiterte virtuelle Multimedia-Fähigkeiten

HP Virtual Client Essentials – das neue HP Softwarepaket für die Client-Virtualisierung

Neue Softwarelösungen für das HP Client Virtualisierungsportfolio: HP erleichtert Kunden mit den neuen Multimedia-, Broker- und Streaming-Lösungen den Einstieg in die Client-Virtualisierung und liefert den Nutzern in virtuellen Desktop-Infrastrukturen schnelleres und komfortableres Arbeiten sowie Zugang zu mehr Anwendungen. Die sogenannten HP Virtual Client Essentials können ab sofort nicht nur in Blade-Client-Umgebungen, sondern auch in Terminal-Server-Umgebungen sowie in einer Virtual Desktop Infrastructure (VDI) oder in Streaming-Client-Umgebungen eingesetzt werden. „Viele Kunden befürchten, dass sich eine kontrollierte Desktop-Infrastruktur im Rahmen von Client-Virtualisierung nur auf Kosten der Produktivität und Zufriedenheit der Mitarbeiter umsetzen lässt“, erklärt Charl Snyman, Vice President und General Manager, Commercial Products, Personal Systems Group, Europa, Naher Osten und Afrika, HP. „Die HP Virtual Client Essentials ermöglichen es Unternehmen, ihren Mitarbeitern die gewohnt komfortable Desktop-Umgebung zur Verfügung zu stellen und gleichzeitig ihre Client-Infrastruktur mit Hilfe von Virtualisierung zu schützen und zu verwalten.“ Zu den HP Virtual Client Essentials gehören die HP Remote Graphics Software (RGS) und die HP Remote Desktop Protocol (RDP)-Erweiterungen, zwei Übertragungsprotokolle, mit denen rechenintensive Multimedia-Anwendungen in virtuellen Desktop-Infrastrukturen bereit gestellt werden. Daneben umfassen die HP Virtual Client Essentials den HP Session Allocation Manager (SAM) als Session-Broker sowie den HP Image Manager für das Streaming von Betriebssystemen und Anwendungen.

Die HP RDP-Erweiterungen stehen für HP Thin Clients mit Microsoft XP ab Januar 2009 kostenlos zum Download bereit. Die Software wird voraussichtlich im ersten Halbjahr 2009 als Standardangebot auf den meisten Windows und Linux-basierten HP Thin Clients erhältlich sein.

Die HP RGS Plattform-basierte Lizenzvergabe ist preislich wie folgt gestaffelt:
HP RGS VDI-Lizenz: 35 Euro
HP RGS Blade PC-Lizenz: 35 Euro
HP RGS Blade Workstation-Lizenz: 145 Euro
HP RGS Node Locked-Lizenz: 145 Euro
HP RGS Floating-Lizenz: 299 Euro

Der neue HP Session Allocation Manager ist für 50 Euro pro Arbeitsplatz erhältlich unter http://www.hp.com/go/sam.

Leistungsstarke Protokolle
Mit Hilfe der HP Remote Desktop Protocol (RDP) Erweiterungssoftware können Kunden, die HP Thin Clients mit Microsofts Remote Desktop Protocol einsetzen, eine Vielzahl von Multimedia- und USB-Anschlussmöglichkeiten nutzen. Die Software wird auf den meisten Thin Clients bereits vorinstalliert und lizensiert sein. Anwender arbeiten damit im Vollbildmodus in virtuellen Desktop-Umgebungen unter VMware und Microsoft Terminal Services, die verschiedene Session-Broker einsetzen. Der Nutzer meldet sich einfach zu seiner virtuellen Client-Session an, um in Echtzeit netzwerkbasierte Multimedia-Anwendungen wie zum Beispiel interaktive Schulungen, Demos oder Online-Konferenzen zu nutzen. Dabei wird eine Vielzahl von Multimedia-Formaten unterstützt. HP RDP ist ab Januar auf allen Microsoft Windows XP basierten HP Thin Clients erhältlich. Eine Version für Linux-basierte Thin Clients wird es voraussichtlich in den nächsten Monaten geben.

Die von HP entwickelte HP Remote Graphics Software (RGS) ermöglicht sicheren, gemeinschaftlichen, leistungsstarken Fernzugriff auf rechenintensive Multimedia-Anwendungen. In der neuen Version läuft die RGS jetzt auf jedem Server oder Blade-Client in VMware Rechenzentren – mit einem flexiblen neuen Lizenzmodell, das auf der jeweiligen Nutzer-Plattform basiert. Die unabhängige Codec- und Protokoll-Architektur der RGS unterstützt und beschleunigt alle aktuellen und zukünftigen Multimedia-Codecs und -Anwendungen – inklusive Flash und Quick Time. Daneben bietet die RGS erweiterte USB-Anschlussmöglichkeiten einschließlich Audio- und Webcam-Geräte, die Voice-over-IP (VoIP) und Desktop-Video-Konferenzen in virtuellen Client-Infrastrukturen erlauben.

Auch die Möglichkeiten zur Zusammenarbeit in Echtzeit wurden ausgebaut. Teammitglieder können nun an unterschiedlichen Standorten gemeinsam auf anspruchsvolle Visualisierungen wie 2D-Design, 3D-Solid Modeling, Rendering, Simulation, Full Motion Video, Heavy Flash-Animation und Web 2.0-Anwendungen zugreifen und diese einsehen.

Der Anwender kann sich dank der neuen RGS zudem mit mehr als einem Remote-System verbinden lassen. So erhält er Zugang zu rechenintensiven Anwendungen und Ressourcen – wann und wo immer es notwendig ist. Neu ist dabei beispielsweise auch die Möglichkeit, die Cut, Copy und Paste-Funktionalität zwischen mehreren Sessions zu nutzen: Informationen können nun direkt zwischen Anwendungen verschoben werden, die auf unabhängigen Windows Desktop- Sessions laufen.

Nahtlose Vermittlung
Der HP Session Allocation Manager (SAM) ist eine Verwaltungssoftware, die Netzwerkverbindungen steuert und damit Nutzer nahtlos mit ihrer virtuellen Client-Umgebung verbindet. SAM ist für den Einsatz in hybriden virtuellen Client-Umgebungen optimiert, da er sowohl virtuelle Rechenressourcen als auch physische, dedizierte Blade-Clients unterstützt – unter Linux, Microsoft Windows und Thin Client-Betriebssystemen.

Zu den Neuerungen von SAM zählen so genannte Session Timer, die die CPU-Aktivität der Nutzer messen. IT-Administratoren können mit deren Hilfe Nutzer nach einer bestimmten Zeit der Inaktivität von virtuellen Ressourcen abmelden oder trennen. Dies trägt dazu bei, eine optimale Auslastung der Rechenressourcen zu gewährleisten. Administratoren profitieren außerdem von dem neuen, erweiterten Diagnose-Tool. Damit lassen sich beispielsweise Konfigurationen überprüfen und Systemparameter wie Auslastung, Hitzeentwicklung oder der Ausfall von einzelnen Komponenten überwachen, um sicherzustellen, dass die Infrastruktur und die Ressourcenverteilung reibungslos funktionieren.

Der HP SAM Client unterstützt nun auch sichere Common Access Cards und kann somit auch von Kunden aus dem öffentlichen Sektor eingesetzt werden. So nutzt beispielsweise das Militär diese Zutrittskarten für den Single Sign-On Login (SSO, Einmalanmeldung) zu HP RGS- und Microsoft RDP-Verbindungen. Das SSO fragt einmalig Benutzername und Passwort ab und erlaubt dann den Zugang zu allen autorisierten Anwendungen.

Die neuen Angebote ergänzen HPs Streaming Client-Software, den HP Image Manager und HPs umfassendes Portfolio von Client Management Solution-Software.
Austausch erwünscht

HP-Kunden, die sich mit dem Thema Client-Virtualisierung beschäftigen, können die HP Remote PC- oder Thin Client-Nutzerforen besuchen, um über die optimalen Lösungsansätze zu diskutieren, Erfahrungen auszutauschen oder von anderen Nutzern zu lernen.
Mehr Informationen über das HP Virtual Client Essentials-Portfolio sind unter www.hp.com/go/clientvirtualizationabrufbar.

Über HP
HP, das weltweit größte Technologie-Unternehmen, vereinfacht den Umgang mit Technologie für Privatpersonen und Unternehmen – mit einem Angebot, das die Bereiche Drucken, Personal Computing, Software, Services und IT-Infrastruktur umfasst.

Weitere Informationen zum Unternehmen (NYSE, Nasdaq: HPQ) und zu den Produkten finden Sie unter www.hp.com/de.

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