Deutsche GVG veröffentlicht Goldpreisprognose für 2009
Deutsche GVG veröffentlicht Goldpreisprognose für 2009
Wie jedes Jahr Mitte Dezember veröffentlicht die Deutsche GVG Goldverwertungs-Gesellschaft ihre Goldpreisprognose für das kommende Jahr. Für 2009 gehe man von einem Durchschnittspreis von 880 US-Dollar pro Feinunze aus, gibt der Geschäftsführer der Gesellschaft, Frank Eberhardt, heute in Pforzheim bekannt. Und ergänzt: „Unsere Prognosen orientieren sich auch an der Stimmungslage der Verbraucher“. Tatsächlich wird der weltweite Goldpreis maßgeblich durch zahlreiche weitere Faktoren bestimmt wie vor allem die Nachfrage aus der Schmuckindustrie. Besonders die Hochzeitssaison im bevölkerungsreichen Indien, anlässlich der traditionell Gold verschenkt wird, treibt regelmäßig die Goldnachfrage und den Goldpreis nach oben. Allerdings verzeichnete im abgelaufenen Jahr auch die private Nachfrage neue Höhen. Vor allem in der Schweiz, Deutschland, Indien und den USA.
Die GVG-Prognosen gehen zu einem Teil auf Umfragen bei Goldschmieden und anderen Goldexperten zurück, die den Goldmarkt das ganze Jahr über verfolgen und die für die Gesellschaft unter anderem Altgold, Zahngold und andere edelmetallhaltige Gegenstände ankaufen. Mit über 700 Ankaufstellen bundesweit gehört die Deutsche GVG zu den größten Goldverwertungsgesellschaften in Deutschland. „Durch den tagtäglichen Kundenkontakt in jeder größeren deutschen Stadt“, so Eberhardt, „bekomme man das ganze Jahr über mit, wie Goldpreise aktuell eingeschätzt werden und welche Erwartungen auch andere Edelmetallexperten für die Zukunft haben“.
Welche Goldpreishöhe insbesondere die Verbraucher für das nächste Jahr erwarten, ist laut Eberhardt deshalb wichtig, weil sich auch der Preis, den man als Verbraucher für Altgold und Zahngold erzielen kann, an dem offiziellen Preis für Feingold orientiert. Dieser wird zweimal täglich formal in London festgelegt. Nach Schätzungen der Deutschen GVG befinden sich derzeit weit über 25 Tonnen verwertbares Altgold, Zahngold und edelmetallhaltiger Schmuck in Deutschlands Privathaushalten. Das entspräche in etwa einem Euro-Vermögen von rund 200 Millionen Euro.
Angesichts der weltweiten Finanzkrise sei es, so Eberhardt, in diesen Tagen besonders schwierig gewesen, eine Goldpreisprognose für 2009 abzugeben. Die Aussichten für das neue Jahr würden nach seiner Einschätzung aber positiv bleiben. Die starke Nachfrage der Schmuckindustrie sowie der privaten Verbraucher nach Münzen, Barren und so genannten ETF (Exchange-traded funds), die auf Gold basieren, halte voraussichtlich auch im kommenden Jahr an. Zudem gelte Gold traditionell und weltweit als sichere Geldanlage. Aufgrund der nach wie vor hohen Volatilität des Goldpreises sei jedoch auch im nächsten Jahr mit deutlichen Schwankungen zu rechnen. Insofern empfehle es sich für Verbraucher, die nach wie vor Altgold, Zahngold oder alten Schmuck zu Hause „nutzlos“ aufbewahren, solche edelmetallhaltigen Gegenstände gegen Bargeld einzutauschen, solange sich der formale Feingoldpreis deutlich über 800 US-Dollar bewegt. In Sachen Goldpreis wäre man damit auf der sicheren Seite.
3.037 Zeichen (inkl. Leerzeichen)
Deutsche GVG Goldverwertungs-Gesellschaft:
Der Ankauf von Gold und anderen Edelmetallen von jedermann ist das Kerngeschäft der Deutsche GVG Goldverwertungs-Gesellschaft mbH. Inzwischen gehört die Gesellschaft mit Hauptsitz in der Goldstadt Pforzheim mit über 700 Annahmestellen bundesweit zu den bedeutendsten Unternehmen. Die kostenlose Bewertung von Edelmetallen wie Zahngold, Omaschmuck, Altgold, Münzen, Uhren und Silberbesteck hat ebenso zum Erfolg des Unternehmens beigetragen wie auch die fachgerechte Beratung durch staatlich anerkannte Goldschmiede-Meister und speziell ausgebildete Mitarbeiter. Weitere Informationen unter www.deutsche-gvg.de
Deutsche GVG Goldverwertungs-Gesellschaft mbH
Linnéstraße 2, 75172 Pforzheim, E-Mail: presse@deutsche-gvg.de, Goldportal im Web: www.deutsche-gvg.de
Pressekontakt und Interviewwünsche:
Burkhard Anderko Public Relations, Nobelstraße 15, 70569 Stuttgart, Telefon 0711 – 6868 9998, Telefax 0711 –
0711 – 6868 9999, E-Mail: anderko@presse-deutsche-gvg.de350700