RWE Dea 2008 mit 26 erfolgreichen Gas- und Ölbohrungen auf Wachstumskurs
RWE Dea 2008 mit 26 erfolgreichen Gas- und Ölbohrungen auf Wachstumskurs
Die RWE Dea AG, Hamburg, hat bei der Suche nach Gas und Öl im Jahr 2008 erhebliche Fortschritte bei der Umsetzung der Wachstumsstrategie erzielt: Das Unternehmen hat sich vorgenommen, die Produktion bis zum Jahr 2013 zu verdoppeln. Angestrebt wird ein organisches Wachstum über die Konzessionsnahme, Seismik und Explorationsbohrungen bis hin zur Förderung.
Ausgangspunkt auf dem Weg zu diesem ambitionierten Ziel ist die Stärkung der Reserven- und Ressourcenbasis: „In diesem Jahr ist es uns gelungen, nachgewiesene Ressourcen in erheblichem Umfang zu erschließen“, betont der Vorstandsvorsitzende der RWE Dea, Dr. Georg Schöning. Der Zuwachs basiere vor allem auf Explorationserfolgen in den Kernregionen Nordafrika und Europa.
2008 konnten laut Schöning mit 26 von 45 Explorations- und Bestätigungsbohrungen Fündigkeiten erzielt werden. „Das ist eine sehr hohe Erfolgsquote von 58 Prozent. Insbesondere die Erfolge in Ägypten, Libyen und Norwegen lassen ein hohes Förderpotenzial vermuten und sollen so schnell wie möglich in Produktion genommen werden“, so Schöning weiter.
„Um die Produktion zu erhöhen und dann längerfristig auf hohem Niveau halten zu können, muss schon heute das Portfolio weiter ausgebaut werden“, erläutert Vorstand Operations Thomas Rappuhn.
2008 wurde RWE Dea durch die Beteiligung an Lizenzen in drei weiteren Ländern aktiv: Die 50-Prozent-Beteiligung an einer Explorationskonzession in Irland ergänzt das Portfolio von RWE Dea UK. In Nordafrika wird das Engagement durch Aktivitäten in Marokko und Mauretanien in Richtung Westen erweitert. Allein die beiden neuen Blöcke in Mauretanien umfassen ein Explorationsgebiet von knapp 60.000 Quadratkilometern. Damit erhöht sich das Untersuchungsgebiet der RWE Dea international auf rund 200.000 Quadratkilometer. Dieses Gebiet entspricht deutlich mehr als der Hälfte der Fläche Deutschlands.
In Algerien hat RWE Dea in der Hauptstadt Algier eine Repräsentanz eröffnet. Rappuhn: „Damit verstärken wir unsere Präsenz in diesem für uns wichtigen Land und wollen uns im Rahmen von Lizenzrunden um neue Beteiligungen bewerben.” Auch in Baku, der Hauptstadt Aserbaidschans, sowie in der ukrainischen Metropole Kiew werden Büros eröffnet: „Wir erhoffen uns davon einen besseren Informationsfluss und die kontinuierliche Vertretung unserer Interessen in den interessanten Erdöl- Erdgasregionen am Kaspischen und am Schwarzen Meer”, erklärt Rappuhn.
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