Generali nach Fusion einer der größten Versicherer in Deutschland
Generali nach Fusion einer der größten Versicherer in Deutschland
In Leben Platz 4, in Schaden/Unfall Platz 6
Zu Jahresbeginn ist mit dem Zusammenschluss von Generali Versicherungen (München) und Volksfürsorge (Hamburg) ein Unternehmen neuer Größe in der deutschen Versicherungswirtschaft entstanden. Die Generali betreut insgesamt mehr als sechs Millionen Kunden mit über fünf Mrd. € Beitragseinnahmen. Hauptsitz der Generali ist München, von wo aus auch das Sachversicherungsgeschäft gesteuert wird. Das Lebensversicherungsgeschäft wird künftig von Hamburg aus gesteuert; Frankfurt fungiert als Steuerungseinheit für die betriebliche Altersversorgung.
Oberbürgermeister Christian Ude hob heute in der Münchner Hauptverwaltung vor Mitarbeitern der Generali Versicherungen die Bedeutung des „neuen“ Unternehmens für die bayerische Landeshauptstadt hervor. Bereits gestern wurde in Hamburg in Anwesenheit von Hamburgs Erstem Bürgermeister Ole von Beust symbolisch per Knopfdruck der „Wechsel der Markenfarbe von gelb (Volksfürsorge) auf rot (Generali)“ vollzogen.
Konzernchef Dietmar Meister, Sprecher des Vorstands der Generali Deutschland Holding AG, betonte die gute und konstruktive Fusionsarbeit aller Beteiligten. „In nur 15 Monaten wurde eines der wichtigsten Projekte des Konzerns erfolgreich umgesetzt. Die Generali Versicherungen werden damit zum größten Unternehmen innerhalb der Generali Deutschland Gruppe.“ Besonders erfreulich sei es, „dass trotz dieser immensen Anstrengungen die Vertriebsleistung auch in 2008 gleich bleibend gut war.“
Die Generali startet mit zwei Vorstandsvorsitzenden in das neue Zeitalter: Der bisherige Generali-Vorstandsvorsitzende Dr. Wilhelm Kittel (62) steht an der Spitze der Generali-Sachversicherung, der bisherige Vorstandsvorsitzende der Volksfürsorge Jörn Stapelfeld (47) übernimmt den Vorsitz der Generali-Lebensversicherungsgesellschaft.
In München betonte Jörn Stapelfeld, dass „der Fusionsprozess insgesamt sehr zügig und äußerst konstruktiv verlief. Das gilt für die Definition des Geschäftsmodells ebenso wie für die Vereinbarungen mit den Betriebsräten.“ Dr. Kittel hob hervor: „Die Generali präsentiert sich heute als ein gesundes starkes Unternehmen, das beste Aussichten hat. Diese Stärke wollen wir uns nicht nur erhalten, sondern ausbauen und unseren Weg auf der Erfolgsspur fortsetzen. Mit dem in dieser Form in Deutschland einzigartigen Multikanalvertrieb mit Stammorganisationen, Maklervertrieb und Bankenvertrieb haben wir dabei hervorragende Chancen.“
Die Generali Versicherungen sind mit über 5 Milliarden Euro Beitragseinnahmen, mehr als 6 Millionen Kunden und 36 Milliarden Euro Kapitalanlagen eines der bedeutenden Finanzdienstleistungsunternehmen am deutschen Markt. Sie wurden als Tochtergesellschaften der Generali Deutschland Holding AG von der renommierten internationalen Rating-agentur Standard Poor´s (S P) 2008 zum dritten Mal in Folge mit AA „Ausgezeichnet“ geratet. Rund 3.500 Mitarbeiter im Innendienst, eine Vertriebsorganisation mit rund 2.300 Exklusivagenturen und Spezialisten, die Volksfürsorge AG Vertriebsgesellschaft für Vorsorge- und Finanzprodukte mit rund 4.000 Vertriebsmitarbeitern, der Maklervertrieb mit etwa 8.000 aktiven Makler- und Mehrfachagentenverbindungen sowie über 50.000 nebenberuflich für die Generali bzw. die Volksfürsorge AG Tätigen stellen bundesweite Präsenz sicher.
Generali Versicherungen .
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