‚Eingefrorene‘ Immobilienfonds: An der Börse Hamburg erzielen Anleger die besseren Preise

Frankfurt am Main

„Eingefrorene“ Immobilienfonds: An der Börse Hamburg erzielen Anleger die besseren Preise

Hamburg, 26. Januar 2009 – Der Vergleich zwischen verschiedenen Börsenplätzen lohnt sich, wenn Anleger offene Immobilienfonds verkaufen möchten, bei denen die Anteilsrücknahme durch die Fondsgesellschaften „eingefroren“ ist. Dies ergab eine Analyse von Lipper Research. Der Fondsdatenanbieter verglich die im börslichen Fondshandel erzielbaren Preise (Geldkurse) mit den von den Kapitalanlagegesellschaften täglich ermittelten Rücknahmepreisen. Demnach erhielten Anleger seit dem Rücknahmestopp Ende Oktober bei acht von neun untersuchten Fonds an der Börse Hamburg bessere Kurse.

„Die Börse Hamburg ist der bevorzugte Handelsplatz vieler Anleger. Das hohe Handelsaufkommen gewährleistet besonders anlegerfreundliche Konditionen. Anleger sollten daher sorgfältig nach dem Börsenplatz suchen, der ihnen die günstigsten Bedingungen bietet“, sagt Dr. Thomas Ledermann, Geschäftsführer der Börse Hamburg.

Aufgrund von hohen Umsätzen können die Makler an der Börse Hamburg kleinere Spannen zwischen An- und Verkaufspreis (Spread) festlegen. Je liquider der Handel, desto niedriger sind die Spreads – und desto besser fahren die Anleger. Zudem gelten in Hamburg laut Handelsbedingungen engere Spreads als an anderen Handelsplätzen. An der Börse Hamburg wurden offene Immobilienfonds seit dem „Einfrieren“ lebhaft ge- und verkauft. Vier der zwölf Fonds befanden sich – bezogen auf alle an der Börse Hamburg gehandelten Investmentfonds – unter den zehn umsatzstärksten Fonds des Jahres 2008: KanAm grundinvest Fonds, CS Euroreal, AXA Immoselect und SEB ImmoInvest.

Die Börse Hamburg ist der Pionier für den Börsenhandel mit offenen, aktiv gemanagten Fonds in Deutschland. Anleger können börsentäglich zwischen 9 Uhr und 20 Uhr rund 3.600 Fonds ohne Ausgabeaufschlag zu aktuellen Preisen handeln. Neben der Maklercourtage von 0,08 Prozent fällt die individuelle Bankprovision an. Die Orderaufgabe erfolgt – wie bei anderen Wertpapiergeschäften – über die Haus- oder Online-Bank. Als Börsen- bzw. Handelsplatz ist lediglich Hamburg anzugeben. Bei der Ausführung über die Börse Hamburg lassen sich Orders preislich und zeitlich limitieren. Der Handel vollzieht sich unter Aufsicht der Handelsüberwachungsstelle an der Börse Hamburg.

Die Börse Hamburg erteilt keine Anlageempfehlungen und veröffentlicht ausschließlich produktbezogene oder allgemeine Informationen. Historische Wertentwicklungen sind keine geeignete Indikation für die künftige Rendite.

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