Goldhofer mit vier Highlights auf der Mawev Show

Goldhofer mit vier Highlights auf der Mawev Show

Demonstration der Stärke auf der „Mawev Show 2009“: Gleich vier Fahrzeuge präsentiert die Goldhofer AG aus Memmingen auf der 7. Internationalen Demonstrationsschau für Baumaschinen und Baufahrzeuge, die vom 25. bis 28. März in Kottingbrunn (Niederösterreich) stattfindet. Der Spezialist für Schwer- und Schwerstlastfahrzeuge stellt auf seinem 500 Quadratmeter großen Stand J 10 im Freigelände den neuen Tiefladeanhänger TU 4, den 3-Achs-Semitieflader STZ-L3, den Satteltiefladeanhänger STZ-VL4 und das Kompaktsystem XLE 8 vor.

„Die Mawev ist ebenso einzigartig wie spektakulär, und wir erhoffen uns einen starken Impuls für unsere Auftragslage. Die Veranstalter rechnen mit über 30.000 Besuchern. Damit ist die Mawev die ideale Plattform für uns. Hier können wir die Stärken unserer Fahrzeuge einer breiten Masse zeigen. Das Konzept der Show hat uns voll überzeugt, denn hier steht ganz klar der Praxistest im Vordergrund. Deswegen sind wir auch in diesem Jahr wieder mit dabei“, sagt Stefan Fuchs, Vorstandsvorsitzender der Goldhofer AG. Gerade im direkten Vergleich mit den Konkurrenten will Goldhofer punkten.

Tiefladeanhänger TU-4
Der Spezialist für Schwer- und Schwerstlastfahrzeuge aus dem Allgäu zeigt unter anderem den völlig neu überarbeiteten Tiefladeanhänger vom Typ TU 4. Der 4-Achs-Anhänger ist der ideale Transportuntersatz für Baumaschinen und das Highlight in diesem Produktsegment von Goldhofer. Durch eine optimierte Ladeflächenlänge von 7,5 Metern verfügt das Fahrzeug in der neuen Ausführung über einen besseren Schwerpunkt. Maximale Sicherheit bei der Rampenbedienung wird durch doppelt wirkende Hydraulikzylinder mit integriertem Lasthalteventil erreicht. Der Belag auf der Ladefläche und den Fahrzeugrampen besteht aus 50 mm Lärchenholz, das über eine wesentlich bessere Haltbarkeit verfügt.

Der TU 4 bietet folgende Highlights:
• Besserer Schwerpunkt durch optimierte Ladeflächenlänge
• Maximale Sicherheit durch doppelt wirkende Hydraulikzylinder mit integriertem Lasthalteventil, somit wird eine Sicherung durch Gurte bzw. Rampenstangen überflüssig
• Umfangreiche Verzurrmöglichkeiten mit zertifizierten Zurrringen
• Hohe Punktbelastung durch engen Querträgerabstand
• Umfangreiche Serienausstattung
Bild: TU-4

Sattelanhänger STZ-L3
Der Sattelanhänger der Typenreihe STZ-L in 3-Achs-Ausführung ist für die vielfältigsten Einsatzzwecke konzipiert und zeigt einmal mehr die vielseitigen und kundenspezifischen Ausrüstungsmöglichkeiten. Mit diesem Fahrzeug demonstriert Goldhofer seine Vielseitigkeit im Fahrzeugbau und zeigt dem Kunden auf, welche Voraussetzungen ein optimal ausgerüstetes Fahrzeug in dieser Größenklasse mit sich bringen sollte. Für den Transport von Radladern sind in der Ladefläche Vertiefungen vorgesehen. Die Achsen des Radladers werden einfach bei ausgezogener Ladefläche im offenen Außenbereich versenkt bzw. können in eine dafür vorgesehene 2,4 m lange Radmulde eingesetzt werden. Eine große Baggermulde im Fahrwerk ist serienmäßig

Der STZ-L3 bietet folgende Highlights:
• Radladermulden für niedrige Fahrhöhen
• Vertiefung im Mittelbereich für Baggerausleger
• Teleskopierbare Ladefläche
• Ausziehbare Verbreiterungen
• Manuelle Nachlenkung mittels Funkfernsteuerung mit integrierter Einspurhilfe
• Erhöhte Sicherheit und benutzerfreundliches Handling
• Größtmögliche Einsatzvariabilität
• Hoher Wiederverkaufswert durch zukunftsweisende Technik.
Bild: STZ-L3

Satteltiefladeanhänger STZ-VL 3
Der 3-Achs-Satteltiefladeanhänger des Typs STZ-VL von Goldhofer kann durch seine hohe Einsatzvariabilität universell verwendet werden. Dieser Sattelanhänger mit Tiefbett ist durch die niedrige Ladehöhe geradezu prädestiniert für den Transport von extrem hohen Arbeitsmaschinen. So lässt sich die Tiefbettlänge um fünf Meter ausziehen, und das Fahrwerk verfügt über eine integrierte Bagger- oder Kesselmulde. Der zur Nutzlasterhöhung eingebaute frei drehende Einachsdolly erweitert die Nutzlast von ca. 30.000 Kilogramm auf über 37.000 Kilogramm.

Der STZ-VL 3 bietet folgende Highlights:
• Langes Tiefbett mit einfacher Ausziehbarkeit
• Integrierte Kessel/Baggermulde im Fahrwerk
• Zusätzliche Nutzlasterweiterung mittels eines frei drehenden Einachsdollies
• Manuelle Nachlenkung mittels Funkfernsteuerung easyCONTROL „Comfort“
• Hoher Wiederverkaufswert durch zukunftsweisende Technik.
Bild: STZ-VL 3

Kompaktsystem XLE
Einfache Bedienbarkeit, Flexibilität und vor allem Sicherheit drücken die Vorzüge des Kompaktsystems vom Typ XLE aus. Den Fahrzeugtyp in der Fahrzeugklasse von 25 bis 110 Tonnen Nutzlast gibt es vom 3-Achser bis zum 8-Achser. Die durchgängige bis zu 950 mm breite Baggermulde ermöglicht die tiefe Ablage von großen Baggerstielen. Zum wirtschaftlichen und flexiblen Transport der unterschiedlichsten Ladegüter steht eine neu entwickelte Baggerbrücke mit extremer Auszugslänge bei geringem Eigengewicht und geringer Bauhöhe zur Verfügung. Dieses Auszugsystem, das nur Goldhofer bietet, ermöglicht dem Transporteur eine kurze Gesamtzuglänge bei Leerfahrt und bei Bedarf eine extrem lange Ladebrücke.

Der XLE bietet folgende Highlights:

• Maximale Auszugslänge durch patentierte Goldhofer Konzeption
• Hervorragendes Lenkverhalten, bis ca. 23 m Gesamtzuglänge kein Beifahrer erforderlich
• Durchdachtes Fahrzeugkonzept für einfache Handhabung
• Multifunktionale Einsatzmöglichkeit durch niedrige Ladehöhe und große Baggermulde
Bild: XLE

Bildunterschriften:

TU-4.jpg:
Der Goldhofer 4-Achs-Tiefladeanhänger TU 4 ist der ideale Transportuntersatz für Baumaschinen. Foto: Goldhofer AG

STZ-L3.jpg:
Für den Transport von Radladern sind in der Ladefläche des Sattelanhängers STZ-L 3 von Goldhofer Vertiefungen vorgesehen. Foto: Goldhofer AG

STZ-VL3.jpg:
Der Sattelanhänger mit Tiefbett vom Typ STZ-VL von Goldhofer ist durch die niedrige Ladehöhe prädestiniert für den Transport von extrem hohen Arbeitsmaschinen. Foto: Goldhofer AG

XLE-8.jpg:
Einfache Bedienbarkeit, Flexibilität und Sicherheit sind einige Vorzüge des Kompaktsystems XLE von Goldhofer. Foto: Goldhofer AG

Ingo Jensen
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