BMW Group setzt im Januar 70.405 Fahrzeuge ab
BMW Group setzt im Januar 70.405 Fahrzeuge ab
Neuer BMW 7er stößt auf rege Nachfrage
München. Die weiterhin angespannte Situation auf den weltweiten Automobilmärkten hat im Januar auch bei der BMW Group zu einem Absatzrückgang geführt. Der Konzern setzte im Berichtsmonat mit seinen drei Automobilmarken BMW, MINI und Rolls-Royce 70.405 (Vj.: 92.849) Fahrzeuge ab. Das waren 24,2% weniger als im Januar 2008.
Die Marke BMW meldete im ersten Monat des neuen Jahres 60.248 (Vj.: 77.351) Auslieferungen und hat damit im Monatsvergleich den Vorjahreswert um 22,1% unterschritten. Für ein Fahrzeug der Marke MINI entschieden sich im Berichtsmonat 10.120 (Vj.: 15.457 / -34,5%) Kunden. Der Absatzrückgang bei MINI ist unter anderem auf den Modellwechsel beim MINI Cabrio zurückzuführen. Nach einer Angebotspause von über einem halben Jahr wird das neue MINI Cabrio ab dem 28. März wieder die MINI Modellpallette vervollständigen. Das Vorgängermodell hatte mit durchschnittlich 16% einen erheblichen Anteil am MINI Gesamtabsatz. So wurden zwischen 2004 und 2008 über 164.000 Stück der offenen MINI Variante verkauft und damit die Erwartungen bei weitem übertroffen. Rolls-Royce hat im Januar 37 Automobile in Kundenhand übergeben (Vj.: 41 / -9,8%).
Ian Robertson, Mitglied des Vorstands der BMW AG für Vertrieb und Marketing:
„Die aktuelle Marktsituation bleibt weiterhin sehr herausfordernd. Jedoch erwarten wir uns weiteren Rückenwind von unserem Efficient Dynamics Programm, zumal in immer mehr Ländern Europas der Trend zu CO2-basierten Fahrzeugsteuern geht. Kein anderer Hersteller hat die CO2 Emissionen seiner Flotte in den vergangenen Jahren stärker reduziert als die BMW Group.“
Die Auslieferungen der BMW 7er Reihe entwickeln sich durch den Marktstart des neuen Modells in Europa weiterhin positiv. Im Januar wurden mit 2.498 Einheiten 5,1% mehr Fahrzeuge als im Vergleichsmonat des Vorjahres ausgeliefert. Zusätzliche kräftige Impulse für den Absatz des BMW Flaggschiffs werden nach dem Verkaufsstart der Baureihe auch in China (Ende Januar) und den USA (Mitte März) erwartet. Beide Märkte standen beim Vorgängermodell für über 50% des Gesamtabsatzes. Anhaltend hoch ist auch die Nachfrage nach dem BMW X6 mit 2.846 Auslieferungen sowie dem neuen BMW 1er Coupé, dessen Verkäufe sich mit 1.295 (Vj.: 713) Einheiten stark positiv entwickelten (+81,6%).
BMW Motorrad ist gut in das neue Jahr gestartet. Entgegen der insgesamt negativen Marktentwicklung hat BMW Motorrad mit 3.731 Einheiten im Januar das Absatzniveau des Vorjahres (Vj.: 3.689/+1,1%) übertroffen, wozu vor allem die anhaltend hohe Nachfrage nach den im Laufe des letzten Jahres eingeführten Zweizylinder-Motorrädern F 650 GS und F 800 GS beigetragen hat. Weitere positive Impulse erwartet das Unternehmen durch die Markteinführung der überarbeiteten K-Modelle K1300R, K1300S und K1300GT im Februar.
BMW Group Absatz im Januar 2009 auf einen Blick
Im Jan. 2009 Ggü. Vorjahr
BMW Group Automobile 70.405 -24,2%
BMW 60.248 -22,1%
MINI 10.120 -34,5%
Rolls-Royce 37 -9,8%
BMW Motorräder 3.731 +1,1%
Bitte wenden Sie sich bei Rückfragen an:
Konzernkommunikation und Politik
Markus Sagemann, Wirtschaftskommunikation
Telefon: +49 89 382-68796, Fax: +49 89 382-24418
Marc Hassinger, Wirtschafts- und Finanzkommunikation
Telefon: +49 89 382-23362, Fax: +49 89 382-24418
Media website: www.press.bmwgroup.com,
E-mail: presse@bmwgroup.com355667