SPD-Politiker Peter Tschentscher in „NDR aktuell“: HSH Nordbank ist erpressbar

Hamburg

SPD-Politiker Peter Tschentscher in „NDR aktuell“: HSH Nordbank ist erpressbar

Die HSH-Nordbank befindet sich nach Einschätzung des finanzpolitischen Sprechers der SPD in der Hamburger Bürgerschaft, Peter Tschentscher, in einer kritischen Situation. Anteilseigner könnten damit beginnen, Einlagen abzuziehen und somit die Bank wie auch die Stadt Hamburg in eine schwierige Situation bringen, sagte Tschentscher am Mittwoch, 18. Februar, in der Sendung „NDR aktuell“ im NDR Fernsehen. Am Mittwoch war bekannt geworden, dass die HSH Nordbank 200 Millionen Euro an Anteilseigner ausschütten will, obwohl gleichzeitig 1100 Arbeitsplätze abgebaut werden sollen. Nach Ansicht von Tschentscher hat die Bank allerdings nur „die Wahl zwischen Pest und Cholera“. Er appellierte an die Anteilseigner, freiwillig auf die Ausschüttung zu verzichten. Dem Hamburger Senat warf Tschentscher in der Informationspolitik eine Salamitaktik vor, die Öffentlichkeit sei viel zu spät von den Stellenstreichungen und immer größeren Finanzlöchern bei der Bank unterrichtet worden.

„NDR aktuell“, die tägliche aktuelle Nachrichtensendung im NDR Fernsehen, läuft jeweils um 14.00 Uhr, 15.00 Uhr und 16.00 Uhr.

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