Deutsche Börse und Porsche beenden einvernehmlich Auseinandersetzung über Quartalsberichte
Frankfurt am Main
Deutsche Börse und Porsche beenden einvernehmlich Auseinandersetzung über Quartalsberichte
Die Deutsche Börse und die Porsche Automobil SE sind heute übereingekommen, ihren seit geraumer Zeit anhängigen Rechtsstreit zur Veröffentlichung von Quartalsberichten einvernehmlich zu beenden. Das am Bundesverwaltungsgericht anhängige Gerichtsverfahren über die Quartalsberichtsanforderungen im Prime Standard der FWB® Frankfurter Wertpapierbörse wurde von den Parteien übereinstimmend für erledigt erklärt.
Vor dem Hintergrund, dass die Aktie der Porsche Automobil SE in den erst kürzlich von der Deutsche Börse geschaffenen DAX International Index aufgenommen wurde, betrachten beide Parteien den Grund des Rechtsstreits als entfallen. Sowohl der Vorsitzende des Vorstandes von Porsche, Dr. Wendelin Wiedeking, als auch der Vorstandsvorsitzende der Deutsche Börse AG, Dr. RetoFrancioni, begrüssten die Einigung.
Der DAX International bildet die liquidesten in Frankfurt gelisteten Werte ab und spiegelt somit die Performance der bedeutendsten in- und ausländischen Aktien wider. Der Index stellt damit einen wichtigen Gradmesser für die größten und erfolgreichsten Werte dar, die auf Xetra gehandelt werden.
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