Microsoft: Individuelle Data Warehouse-Lösungen für große Unternehmen
Microsoft: Individuelle Data Warehouse-Lösungen für große Unternehmen
SQL Server Fast Track Data Warehouse: Neue Referenzarchitekturen von Bull, Dell und HP für Implementierung von Data Warehouse-Projekten
Unterschleißheim, 25. Februar 2009. Microsoft hat eine Reihe neuer Referenzarchitekturen für die Datenhaltung angekündigt. Diese stehen unter dem Namen SQL Server Fast Track Data Warehouse zur Verfügung. Die Referenzen helfen, zahlreiche der üblichen Barrieren bei der Einrichtung eines Data Warehouse zu überwinden und ermöglichen den Kunden einen schnellen Aufbau des Data Warehouse, einfache Datenverwaltung und einen besseren Einblick in das Geschäft. Für unter 13.000 US-Dollar pro Terabyte ermöglicht SQL Server Fast Track Data Warehouse Kunden den sofortigen Zugriff auf getestete vorkonfigurierte Hardware der Partner Bull, Dell und HP.
Die Partner-Hardware erhöht die Skalierbarkeit des Microsoft SQL Server 2008 auf bis zu 32 Terabyte und reduziert den Aufwand für die Implementierung geschäftskritischer Projekte. Microsoft arbeitet mit den Systemintegratoren Avanade, Cognizant Technology Solutions, HP und Hitachi Consulting Corp an Lösungsvorlagen, die besonders auf die neuen Referenzarchitekturen angepasst sind.
„In diesem wirtschaftlich schwierigen Klima verlassen sich Organisationen auf ihre Daten und benötigen eine hochskalierbare Plattform, die ihnen den Zugriff auf eine große Menge Daten zu geringen Kosten ermöglicht“, erklärt Tobias Schmidt, Produktmanager SQL Server und Business Intelligence bei Microsoft. „Mit SQL Server Fast Track Data Warehouse bieten wir Kunden die Wahl aus verschiedenen Referenzkonfigurationen sowie technischer Anleitung und damit eine individuelle Datenhaltungslösung, die ihren Bedürfnissen und Budgets entspricht.“
Das ungewöhnliche Konzept ermöglicht Kunden, eine Standard-Hardware auszuwählen, die zu ihrer bestehenden Infrastruktur passt. Die neuen Konfigurationen setzen symmetrische Multiprocessing-Architekturen ein, um auf einer Standard-Plattform Enterprise Data Warehouses einzurichten. Dabei bieten sie im Vergleich zu ähnlichen Systemen höhere Kapazität und Leistungsfähigkeit zu einem günstigeren Preis.
Optimales Data Warehousing
Die neuen Referenzarchitekturen sind so entworfen, dass sie alle Hardware-Komponenten optimieren und bis zu 200 MB pro Sekunde pro CPU-Core liefern. Durch die hohe Flexibilität können Unternehmen wesentlich schneller auf sich ständig ändernde Geschäftsbedingungen reagieren und neue Anwendungen sicherer implementieren.
Beim Upgrade auf die neuen Referenzarchitekturen mit SQL Server 2008 bietet SQL Server Fast Track Data Warehouse einen nahtlosen Übergang für jene Kunden, die den Sprung zur massiven Skalierbarkeit und den leistungsstarken Business Intelligence-Fähigkeiten des Projektes mit Namen „Madison“ planen. Madison wird den SQL Server 2008 mit den Technologien für parallele Rechenprozesse von DATAllegro verbinden. Dies ermöglicht es Unternehmen, Data Warehouse im Bereich von Hunderten von Terabyte zu konfigurieren.
Eine leistungsstarke Datenplattform
Der SQL Server 2008 wurde seit seiner Markteinführung im August 2008 über 1,5 Millionen Mal heruntergeladen, mehr als 2.500 Partner bieten Lösungen für diese Plattform an. Damit ist der SQL Server 2008 laut Industrieanalysten die am schnellsten wachsende relationale Datenbank der Welt und wichtiger Bestandteil von Microsofts Business Intelligence-Plattform.
Gartner sieht Microsoft als Leader im Magic Quadrant für BI-Plattformen 2008 sowie im Magic Quadrant für Data Warehouse Database Management Systems 2008. Zudem wurde Microsoft kürzlich Leader in „The Forrester Wave: Enterprise Data Warehousing Platforms, Q1 2009” (Forrester Research Inc, Februar 2009). In diesem Report äußert Forrester, dass die erhöhte Skalierbarkeit und Flexibilität zum günstigen Preis dominierende Anforderungen im heutigen Budget-diktierten Enterprise Data Warehouse (EDW)-Plattform-Markt ist.
Mehr Informationen
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.microsoft.com/fasttrack, http://bull.com , http://dell.com oder http://hp.com . Zusätzliche Informationen über den Erwerb der Lizenz für den SQL Server 2008 erhalten Sie auf http://www.microsoft.com/sqlserver/2008/en/us/how-to-buy.aspx.
Microsoft Deutschland GmbH
Die Microsoft Deutschland GmbH ist die 1983 gegründete Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 60,42 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2008; 30. Juni). Der operative Gewinn im Fiskaljahr 2008 betrug 22,49 Mrd. US-Dollar. Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt mehr als 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 33.000 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Im Mai 2003 wurde in Aachen das European Microsoft Innovation Center (EMIC) eröffnet. Es hat Forschungsschwerpunkte in IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Services.
Microsoft Windows Server
Microsoft Server bieten Unternehmen jeder Größe eine umfassende Basisinfrastruktur und eine leistungsfähige Applikationsplattform. Mit der Basisinfrastruktur, im Kern bestehend aus dem Betriebssystem Windows Server 2008, Lösungen für Systemmanagement (System Center) sowie Sicherheitslösungen (Forefront), reduzieren IT-Abteilungen Komplexität und Kosten, steuern den Zugriff auf Informationen und stellen IT-Infrastrukturen effizient und sicher zur Verfügung. Die Applikationsplattform setzt sich aus der Datenmanagementplattform SQL Server 2008, BizTalk Server 2006 R2 für Geschäftsprozessmanagement und der Entwicklungsplattform Visual Studio 2008 zusammen. Sie ermöglicht IT-Abteilungen eine effektivere und flexiblere Unterstützung des operativen Geschäfts und steigert aufgrund der Integration mit 2007 Microsoft Office System die Produktivität der Endanwender. Microsoft Server werden gemäß der Common Engineering Criteria (CEC), der Dynamic Systems Initiative (DSI) und dem Security Development Lifecycle (SDL) entwickelt, um einen optimalen wirtschaftlichen Nutzen, eine einfache Verwaltung und ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten.
Ansprechpartner Microsoft
Microsoft Deutschland GmbH
Ines Gensinger
Communications Manager Infrastruktursoftware
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