Bayer CropScience eröffnet Reis-Forschungslabor in Singapur
Leverkusen
Bayer CropScience eröffnet Reis-Forschungslabor in Singapur
Investition in Höhe von fünf Millionen Euro zur Entwicklung neuer Reissorten für den asiatischen Markt
Monheim, 16. Juni 2008 – Bayer CropScience hat in Singapur ein Reis-Forschungslabor eröffnet. Damit soll die Entwicklung neuer Hochertrags-Reissorten vorangetrieben werden. Das neue Labor mit einem Investitionsvolumen von rund fünf Millionen Euro wird die DNA-Marker-Analyse und andere hochmoderne Technologien zur Unterstützung der molekularen Züchtung nutzen. Die Wissenschaftler entwickeln in dieser neuen Einrichtung Hybridreis mit innovativen pflanzenbaulich relevanten Eigenschaften, beispielsweise Resistenz gegen bestimmte Krankheiten oder Schädlinge. Später soll das Labor auch auf dem Gebiet der Reiskornqualität und der Bekämpfung von Reiskrankheiten tätig sein.
‚Derzeit übersteigt die Nachfrage nach Reis die jährliche Produktion. Mit dieser Investition will Bayer CropScience neue Lösungen zu entwickeln, die dazu beitragen, die Reiserträge zu steigern‘, sagte Dr. Joachim Schneider, Leiter des Geschäftsbereichs BioScience von Bayer CropScience, anlässlich der Einweihung. Die hochmoderne Einrichtung sei daher in Asien, wo 90 Prozent des weltweiten Reisanbaus konzentriert sind, bestens angesiedelt. Das Unternehmen erwartet, dass die neue Forschungseinrichtung zu einer deutlichen Ausweitung seiner Züchtungskapazitäten für Hybridreis führen wird.
Bayer CropScience nimmt weltweit eine führende Position bei der Entwicklung von Hybridreis ein und besitzt umfassende Kompetenzen auf den Gebieten Züchtung und Produktion von Hybridreis. Konventionelle Hybridreis-Saatgutsorten von Bayer CropScience wurden bereits 2007 unter der weltweiten Dachmarke Arize® in sieben Ländern (Indien, Philippinen, Indonesien, Vietnam, Bangladesch, Pakistan und Brasilien) vertrieben.
Das hochwertige Arize® Saatgut besticht durch exzellente genetische Reinheit und eine ausgezeichnete Keimfähigkeit, kombiniert mit einem um bis zu 35 Prozent höheren Ertragspotenzial als klassische Reissorten. Hybridreis kann daher eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der Produktivität dieser wichtigen Kulturpflanze spielen und somit zur nachhaltigen Nahrungssicherung beitragen. ‚Dank unseres neuen Labors werden wir schneller neue, effizientere Reishybriden entwickeln können, was Reisbauern in ganz Asien zugute kommen wird‘, erläuterte Dr. Schneider.
Die Bayer AG ist ein weltweit tätiges, forschungsbasiertes und wachstumsorientiertes Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Gebieten Gesundheit, Ernährung und hochwertige Materialen. Die Bayer CropScience AG zählt als Teilkonzern der Bayer AG mit einem Umsatz von 5,8 Milliarden Euro in 2007 zu den weltweit führenden, innovativen Crop-Science-Unternehmen mit den Tätigkeitsbereichen Pflanzenschutz, Schädlingsbekämpfung außerhalb der Landwirtschaft sowie Saatgut und Pflanzen-Biotechnologie. Mit einer herausragenden Produktpalette bietet das Unternehmen umfassenden Kundenservice für die moderne nachhaltige Landwirtschaft sowie in nicht-landwirtschaftlichen Anwendungen. Bayer CropScience beschäftigt rund 17.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist in mehr als 120 Ländern vertreten.
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www.newsroom.bayercropscience.de
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Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Website www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
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