Die 13. European Career Fair am Massachusetts Institute of Technology (MIT) war ein voller Erfolg

Garching b. München

Die 13. European Career Fair am Massachusetts Institute of Technology (MIT) war ein voller Erfolg

Am 24. Januar fand zum 13. Mal die European Career Fair (ECF) am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston statt. Die ECF bringt jedes Jahr Studenten und Absolventen amerikanischer Top-Universitäten mit der ersten Riege europäischer Arbeitgeber zusammen. Neben dem Europäischen Club des MIT, der europäischen Kommission sowie dem akademischen Auslandsamt des MIT, agiert die IKOM (TU München) als starker Partner der European Career Fair.

In diesem Jahr registrierten sich mehr als 4.100 Kandidaten aus Europa, den USA und mehr als 100 weiteren Ländern. Gleichzeitig präsentierten sich 117 potentielle Arbeitgeber aus Europa den Studenten und verhalfen der ECF erneut zu einem großen Erfolg. „Im Kontext der Finanzkrise haben wir uns über die engagierte Haltung der europäischen Arbeitgeber in Interviews wie in den Diskussionen sehr gefreut“, kommentieren die beiden Co-Chairs, Ramon Salsas-Escat und Wiep Klaas Smits, zufrieden den Verlauf der ECF. Die ECF ist die größte Veranstaltung ihrer Art in den USA. Die Kandidaten kommen aus Harvard, vom MIT, Yale sowie anderen amerikanischen Spitzen-Universitäten.

Die ECF 2009 wurde mit einer von der EU-Kommission und dem MISTI geleiteten Podiumsdiskussion über erneuerbare Energien und die Ökonomie des Wissens am Vorabend der Messe eröffnet. Aus deutscher Sicht konnten zwei Workshops zu „Research in Germany“ beim akademischen Nachwuchs mit Themen zu konkreten Karrierechancen junger Wissenschaftler in Deutschland sowie den Studienmöglichkeiten für Ausländer an deutschen Hochschulen punkten. Unterstützt wurde die ECF unter anderem von John Bruton, dem Botschafter der Europäischen Kommission in den USA, David Ellwood, Dekan der Harvard’s John F. Kennedy School of Government, und MIT-Präsidentin Susan Hockfield.

Die deutsche IKOM-Delegation wurde in diesem Jahr von René Ortiz, Arne Kuligovszky, Markus Manternach sowie Martin Schaller angeführt. Auch Arne Kuligovszky äußerte sich zufrieden mit dem Verlauf der ECF: „Die ECF baut sehr erfolgreich Brücken zwischen europäischen Unternehmen und den Studenten amerikanischen Elite-Universitäten. Sie leistet damit ein wichtigen Beitrag zum transatlantischen Dialog“. Gleichzeitig wird deutlich, welchen Wandel die ECF in den letzten Jahren durchlaufen hat. “Die ECF war zunächst für europäische Studenten gedacht, die bei der Jobsuche in ihren Heimatländern unterstützt werden sollten. Mittlerweile sind jedoch über 50% der studentischen Kandidaten Nicht-Europäer, dies ist ein klarer Beleg für die Attraktivität europäischer Arbeitgeber“, erläutert René Ortiz

Die herausragende Reputation der ECF, ein hervorragend integriertes Interviewsystem, der starke Fokus auf Jobs im Bereich Forschung Entwicklung sowie ein gesamteuropäischer Ansatz und hochqualifizierte internationale Besucher sind wesentliche Erfolgsgaranten. Seit Anfang 2008 kooperieren die IKOM und die ECF erfolgreich und zeigen dadurch deutlich die globale Dimension des Akademiker-Arbeitsmarktes auf. Ein wichtiger Kooperationspunkt ist der Austausch von Know-how und gegenseitigen unterstützenden Leistungen, die die Ressourcenausnutzung beider Partner deutlich verbessert haben. Markus Manternach ergänzt am Ende einer erfolgreichen ECF: „Wir freuen uns darauf, die transatlantischen Kontakte weiterzuknüpfen. Persönlich.“ Dazu wird es auf der nächsten IKOM, vom 23. bis zum 25. Juni 2009, sowie der ECF im nächsten Jahr wieder ausreichend Gelegenheit geben.


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Über die IKOM – Wir knüpfen Kontakte. Persönlich.
Die IKOM geht auf eine studentische Initiative aus dem Jahre 1989 zurück. Die erste IKOM, die damals noch ‚Industriekontaktmesse München‘ hieß, fand am 4. Juli 1989 mit 25 Unternehmen statt. Heute besteht die IKOM aus drei Foren, an denen insgesamt 260 Unternehmen aus dem In- und Ausland teilnehmen.

Mit der IKOM Life Science – dem Karriereforum am Wissenschaftszentrum Weihenstephan der TU München – öffnet am 6. Mai 2009 das jüngste Projekt der IKOM zum zweiten Mal seine Tore. Damit setzt die IKOM nun auch im Bereich der Biowissenschaften Maßstäbe. Die IKOM Bau – das Karriereforum für Architekten, Vermessungs- und Bauingenieure – fand am 21. Januar 2009 bereits zum dritten Mal auf dem Stammgelände der TU München statt. Mit 45 teilnehmenden Firmen und regem Besucherzulauf konnte die IKOM Bau erneut einen Besucher und Ausstellerrekord erzielen.

Vom 23. bis 25. Juni 2009 findet in diesem Jahr wieder die Stammveranstaltung der IKOM auf dem Campus Garching statt. Über 10.000 studentische Besucher werden erwartet. Damit ist die IKOM das größte Karriereforum Süddeutschlands und nimmt national eine führende Rolle in der Vermittlung von Young-Potentials ein.

Die IKOM versteht sich als Dienstleister für Unternehmen den studentischen Karrieremarkt effektiv zu erschließen. Oberstes Ziel ist es jedoch den Studenten als verlässlicher Partner Orientierung beim Berufseinstieg zu bieten und Kontakte zu knüpfen. Das ganze Jahr über wird dazu zusätzlich eine Vielzahl von Workshops, Vorträgen und Exkursionen angeboten. Beratungsangebote und die in Kooperation mit der TU München angebotene Jobbörse runden das Angebot ab.

Ein Team von mehr als 90 Studenten steht hinter der IKOM und bildet damit die größte Studenteninitiative in München. Organisiert wird die IKOM ausschließlich in ehrenamtlicher Arbeit. Die IKOM arbeitet gemeinnützig.359364