Ständiger Lebensmittelausschuss gibt grünes Licht für den Vertrieb von Lykopin der BASF
Ständiger Lebensmittelausschuss gibt grünes Licht für den Vertrieb von Lykopin der BASF
Die BASF hat eine wichtige regulatorische Hürde bei der Zulassung ihrer unter dem Markennamen LycoVit® bekannten Lycopin-Formu-lierungen in der Europäischen Union genommen. Der Ständige Aus-schuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit der Europä-ischen Kommission hat der europaweiten Vermarktung zugestimmt. Die formale Annahme der Entscheidung durch die Europäische Kommission wird in Kürze erwartet.
Das Carotinoid Lycopin ist für die rote Farbe von Tomaten, Wassermelonen und Pampelmusen verantwortlich. LycoVit von BASF ist naturidentisches Lycopin, speziell hergestellt für die Aufwertung von Lebensmitteln. Die Entscheidung sieht vor, dass der Inhaltsstoff künftig Fruchtsaft- und Sportlergetränken, Streichfetten, Brot sowie verschiedenen Diät-Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln zugesetzt werden kann. Der Vorteil für den Verbraucher: Klinische Studien haben gezeigt, dass eine regelmäßige Einnahme von Lycopin in Verbindung mit einer gesunden Ernährungsweise dazu beitragen kann, das Risiko einer späteren Herz-Kreislauf- oder Prostatakrebser-krankung zu vermindern. Als Antioxidans kann es außerdem die schädigende Wirkung von freien Radikalen reduzieren und daher als Zellschutz wirken. Darüber hinaus ist Lycopin Bestandteil des natürlichen UV-Schutzes in der Haut.
LycoVit wird von der BASF bereits seit mehreren Jahren weltweit vertrieben und in zahlreichen Lebensmitteln eingesetzt – bislang jedoch auf Grund der fehlenden Zulassung noch nicht in den Ländern der Europäischen Union. In den Vereinigten Staaten wurden Lycopin-Formulierungen als Nahrungsmittelzusatz bereits im Jahr 2003 als sicher bewertet und zugelassen.
“Wir begrüßen die Entscheidung des Ständigen Lebensmittelaus-schusses sehr. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hatte bereits im April des vergangenen Jahres die Sicherheit von LycoVit bestätigt“, so Dr. Bernd Haber, verantwortlich für Zulassungsfragen im Arbeitsgebiet Nutrition Ingredients der BASF. „Die Verbraucher in der Europäischen Union profitieren von der Genehmigung, denn sie können nun selbst entscheiden, ob sie ernährungsphysiologisch wichtiges Lycopin als Nahrungsergän-zungsmittel oder in angereicherten, funktionellen Lebensmitteln zu sich nehmen wollen.“
Der Ständige Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit unterstützt die Kommission bei der Zulassung von Lebensmitteln in den Ländern der Europäischen Union. Er setzt sich aus Vertretern der Mitgliedstaaten unter dem Vorsitz eines Kommissionsvertreters zusammen. Das Mandat des Ausschusses deckt die gesamte Lebensmittelkette ab, von Fragen der Tierge-sundheit im landwirtschaftlichen Betrieb bis hin zum Verbraucher.
Über Nutrition Ingredients der BASF
Die Geschäftseinheit „Nutrition Ingredients“ der BASF ist führender Anbieter von Lebensmittelinhaltsstoffen und Zusatzstoffen für Futtermittel. Das Produktportfolio im Bereich Humanernährung umfasst unter anderem Vitamine, Carotinoide und Omega-3-Fettsäuren. BASF bietet Produkte von hervorragender Qualität, die mit modernen „State-of-the-Art“ Technologien hergestellt werden. Darüber hinaus ver-bindet die BASF technische und wissenschaftliche Expertise und kann damit den höchsten Ansprüchen der Industrie gerecht werden und Wert schaffen. Premium-Formulierungen gehören zu einer der wichtigsten Stärken der BASF und haben die BASF zu einem Spitzenreiter in der Industrie gemacht. Weitere Informationen sind erhältlich unter www.nutrition.basf.com und www.nutrition-ingredients.basf.com .
Über BASF
BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen und Veredlungsprodukten bis hin zu Pflanzenschutzmitteln, Feinchemikalien und Öl und Gas. Als zuverlässiger Partner hilft die BASF ihren Kunden in nahezu allen Branchen, erfolgreicher zu sein. Mit hochwertigen Produkten und intelligenten Lösungen trägt die BASF dazu bei, Antworten auf globale Herausforderungen wie Klimaschutz, Energieeffizienz, Ernährung und Mobilität zu finden. Die BASF beschäftigt rund 97.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2008 einen Umsatz von mehr als 62 Milliarden €. Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.de .
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Stefanie Hofmann
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