Kurswechsel in der Rentenpolitik notwendig
Kurswechsel in der Rentenpolitik notwendig
Zur angekündigten Rentenerhöhung erklärt der Bundesgeschäftsführer Dietmar Bartsch:
Jede Rentenerhöhung ist ein Schritt in die richtige Richtung. Nach jahrelangen faktischen Rentenkürzungen wäre eine Rentenerhöhung von 4 Prozent angemessen.
Gegenüber dem Bankenrettungsschirm und der 20-Millionen-Rente von Zumwinkel ist die Rentenerhöhung nicht mehr als ein Taschengeld.
Nach wie vor ist Deutschland von einer armutsfesten Mindestrente weit entfernt. DIE LINKE fordert eine Mindestsicherung in der Rente. Niemand darf im Alter weniger als 800 Euro haben.
Statt Wahlgeschenken der Regierung aller vier Jahre an Rentnerinnen und Rentner fordert DIE LINKE einen Kurswechsel in der Rentenpolitik. Die gesetzliche Rentenversicherung darf nicht zu einer minimalen Basisabsicherung verkommen und die Alterssicherung immer weiter privatisiert werden. Wir wollen die gesetzliche Rente wieder zur tragenden Säule der Alterssicherung machen. Sie muss den Lebensstandard im Alter sichern und langjährigen Beitragszahlerinnen und Beitragszahlern eine Rente deutlich oberhalb des Grundsicherungsniveaus bieten.
URL: www.die-linke.de
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