Produkt- und Preisvielfalt im wachsenden Factoringmarkt erschweren die Übersicht
Produkt- und Preisvielfalt im wachsenden Factoringmarkt erschweren die Übersicht
Transparenz der Kosten-Nutzen-Relation ist für viele Unternehmer auf der Suche nach der richtigen Lösung durch die Vielzahl an Produkt- und Preismodellen nicht gegeben.
Troisdorf, März 2009 – Die Factoringbranche verzeichnet seit Jahren hohe Zuwachsraten, wobei die derzeitige Banken- und Wirtschaftssituation sicherlich an der hohen Nachfragequote beteiligt ist. Durch nahezu tägliche Präsenz in für Unternehmer relevanten Medien und Portale, sowie die steigende Empfehlung durch die steuerberatenden Berufe, durch Unternehmensberater und sogar, wenn auch nicht die Regel, seitens der eigenen Hausbank führen zu einem Nachfrageboom bei Unternehmen aller Größenordnungen. Im Besonderen ist jedoch bei den inhabergeführten Unternehmen im KMU-Bereich (Kleine und Mittelständiche Unternehmen) die Nachfragequote drastisch gestiegen.
Die Factoringbranche erfreut sich als bankbegleitende oder auch bankalternative Finanzierungsquelle zur Liquiditätssicherung dieser steigenden Nachfrage, wenngleich die Qualität des Anfragepotenzial abnimmt. Bedingt durch die Abhängigkeit zu den wenigen Kreditvericherern können viele Anfragen branchenbedingt nicht positiv beschieden werden.
Dennoch rollt der Factoringzug, auf den immer wieder neue Anbieter aufspringen, obwohl die Hürden zur Erlaubnis der Factoringausübung seit Januar diesen Jahres der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) unterliegt. Dies ist sicherlich der Qualitätssicherung des Factoringmarktes zuträglich und hebt das Niveau der Branche durch die Statutsänderung auf eine andere Ebene der Anerkennung.
Mit Zunahme der Anbieter und durch das Werben um Kunden werden neben neuen Factoringprodukten, neuen Namen und Produktnivellierungen neue, vielfach differenzierte Preismodelle auf den Markt gebracht. Die Vielfalt ist aus Kundensicht wohl eher schwierig, jedoch eine typische Entwicklung im Umfeld des wachsenden Wettbewerbs und der sich daraus ergebenden Fragen nach den Alleinstellungsmerkmalen.
Waren zu Beginn der Handyzeit klare Kosten und Gebühren für Jedermann transparent, verzeichnen wir heute eine nahezu völlig undurchsichtige Abgebotsvielfalt bei den Produkten und Preismodellen, entstanden aus dem Urgedanken, zu einem bestimmten Preis mobil zu telefonieren.
Wie der Wunsch nach mobiler Erreichbarkeit, ist für viele Unternehmer des Begehr nach gesicherter Liquidität, und diese zu einem bekannten, kalkulierbaren Preis. Ein Unterfangen, das sich zunehmend schwieriger gestaltet. Bereits bei der Angebotsphase stellen sich für den Unternehmer beim Vergleich vorliegender Angebote Fragen zu Inhalten, Leistungen und Kosten. Verschiedene Produktnamen, Programme, bzw. Factoringformen sowie unterschiedliche Preismodelle erschweren die Wahl nach einer bedarfsorientierten, kostenadäquaten Lösung.
Mögliche Factoringformen sind: Full-Service-Factoring, Inhouse-Factoring (Bulk-Factoring), Einzelfactoring, Reversefactoring, Auswahlfactoring, Einkaufsfactoring, echtes und unechtes Factoring, stilles und offenes Factoring, Fälligkeitsfactoring (Maturity-Factoring), Onlinefactoring, Ultimo-Factoring, Smart-Service-Factoring, … hinzu kommen viele Produktnamen und vielfältige Produktnivellierungen.
Analog zu den Factoringformen erweisen sich die Gebühren- / Kostenangaben als vielfach völlig different im Angebot, – einige Beispiele: All-included-Gebühr (mit und ohne weitere Nebenkosten), Einrichtungsgebühr für Unternehmen, Einrichtungsgebühr für Kunden, Kredit- oder Limitprüfungsgebühr, Bereitstellungskosten, Kontoführungsgebühr, Jahresmindestgebühr, Portal-Nutzungsgebühr, Mindestgebühr je Rechnung, Zinsberechnung auf unterschiedlicher Basis, Aussenprüfungskosten ein bis x-mal je Vertragsjahr, …
Hinzu kommen noch die meist umfangreichen Vertragsdokumente, das Factoring Glossar (Factoring-A,B,C) und weiteres wie Vertragsbindung / -laufzeiten, mögliche Bonus- Malussysteme, … Sicherlich ist es doch einfacher, ein neues Handy mit neuem Vertrag zu erwerben.
Wissens dieser möglichen Überforderung aktiver Factoringinteressenten stellt die WestFactoring FinancialServices GmbH, Troisdorf bei Köln, die eigene Produktpalette und den Firmencodex unter den Sammelbegriff „FairFactoring©“. Auch wenn es sich nicht um Bananen oder Kaffee handelt, ist die Begrifflichkeit „Fair“ ein wesentliches, positives Merkmal jeglicher Beziehung. Die Gesellschafterin der WestFactoring, die seit 1987 im medizinischen Bereich tätige ZAG Plus medicalFinance kennt die Wechselwirkung von Fairness. Durch die bewusste Begleitung der Kunden und deren Bedürfnisse sind auch heute noch viele Kunden aus den Anfangsjahren aktiv dabei.
Auch bei Westfactoring gibt es bisher noch nicht eine Kündigung eines Factoring-Anschlusskunden; nicht unbedingt gewöhnlich im Factoringgeschäft, das nicht selten nur für eine begrenzte Zeit von Unternehmen als Liquiditätslösung eingesetzt wird. Ursache hierfür kann die zu starre Auslegung der Rahmenbedingungen eines Factoringengagement sein, oder auch, wie in der möglichen Bepreisung ersichtlich, Unverständnis und Verärgerung über versteckte Kosten, die aus einem anfänglich interessanten Angebot in der Realität ein wesentlich teureres Vergnügen machen. Mit Transparenz und einer fairen Begleitung ist die temoräre Factoringnutzung aus der Welt zu schaffen.
WestFactoring erstellt nach der ersten Analyse, bei der auch die Risiken und Nebenwirkungen zur Sprache kommen, mit den FairFactoring-Produkten ein auf jeden Einzelfall abgestimmtes Angebot.
Hierin sind alle möglichen mit dem Factoringengamenet verbundenen Abrechnungs- und Berechnungspositionen aufgeführt, so dass sich für den Unternehmer eine völlig klare Kostenstrukur ergibt, ohne versteckte Kosten, transparent und kalkulierbar. Böse Überraschungen durch im Vertragstext anderslautende oder weiterführende Punkte schließt das Unternehmen bewußt aus, um im weiteren Verlauf der Geschäftsbeziehung jegliche unangenehme Störungen zu vermeiden.
Auf Engagementsprüfungs- und Einrichtungskosten verzichtet die Westfatoring gänzlich und übernimmt somit das Risiko der Kostenbelastung, unabhängig vom Erfolg des Ergebnisses. Die FairFactoring©-Angebote umfassen unter Aufführung alle möglichen Kosten eine Angebotsvariante mit der optimierten Exaktberechnung und eine weitere „all-included-Gebühr“ als Alternativangebot.
„Der Factoringkunde muss wissen, mit welchen Kosten er insgesamt rechnen und kalkulieren kann, – eine mitunter lockend niedrige Factoringgebühr kann schnell durch viele weitere Gebühren und Nebenkosten ins Gegenteil gekehrt werden“ sagt der Geschäftsführer der WestFactoring, Rainer Stockhausen, „wir leben nicht vom Einmalverkauf, sondern durch die Langlebigkeit einer fairen Geschäftsbeziehung.“
Über WestFactoring: WestFactoring FinancialServices ist ein Tochterunternehmen der ZAG Plus medicalFinance, die seit 1987 als Finanzdienstleister vor allem den Dentalmarkt mit Liquiditätsprodukten bedient und Mitglied im Bundesverband Factoring für den Mittelstand (BFM) ist
Die Unternehmensphilosophie zielt auf individuelle Liquiditätskonzepte, die sich in jedem Einzelfall eng am Bedarf des Kunden mit abgestimmten Produkten orientieren. Diese profitieren nicht nur durch günstige Zins- und Gebührengestaltung bei laufender Liquidität; sie erschließen sich somit Möglichkeiten, Kosten zu senken, beispielsweise bei der Skontierung der Lieferantenrechnungen und durch Zinsersparnisse gegenüber der Hausbank. Des Weiteren verfügen die Unternehmer mit Factoring über ein positiveres Rating, höhere Bonität und verkürzte Bilanzen.
Kontakt:
WestFactoring FinancialServices GmbH
Kronenstrasse 26
D-53840 Troisdorf
Ansprechpartner: Rainer Stockhausen, Geschäftsführer
Tel: 02241-913111 Fax: -913161
mailto:info@westfactoring.de
http://www.WestFactoring.de360343