IDS als politisches Signal: Wirtschaftskraft der Heilberufe nicht weiter schmälern
IDS als politisches Signal: Wirtschaftskraft der Heilberufe nicht weiter schmälern
Bundeszahnärztekammer Präsident Dr. Peter Engel mahnt akzeptable Rahmenbedingungen für den Freien Beruf Zahnarzt an
Berlin/Köln, 23. März 2009 – Anlässlich der Internationalen Dental-Schau (IDS) vom 24. bis 28. März in Köln fordert der Präsident der Bundeszahnärztekammer (BZÄK), Dr. Peter Engel, akzeptable Rahmenbedingungen für den Freien Beruf Zahnarzt. Er zeigt sich überzeugt, dass sich trotz der Wirtschaftskrise die Dentalbranche in diesem Jahr mit ihrer globalen Leitmesse ein mutiges, zukunftsgerichtetes Zeichen setzen wird.
Die Gesundheitsbranche ist mit derzeit mehr als 4,3 Millionen Menschen in 800 Gesundheitsberufen nach der Autoindustrie der beschäftigungsintensivste Bereich in Deutschland. Der Jahresumsatz 2006 betrug laut Statistischem Bundesamt 245 Mrd. Euro.
Daher setzt sich die Bundeszahnärztekammer – als eine Vertreterin des Gesundheitssektors – dafür ein, dass die Rahmenbedingungen für Heilberufe nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt und kurzfristig sowohl Arbeitsplätze als auch Investitionen gefährdet werden.
Engel fordert, dass die Internationale Dentalschau auch als politisches Signal verstanden werden müsse, denn: nur wenn der freiberufliche Zahnarzt auch als Unternehmer entsprechend verstanden und behandelt werde, könnten die Möglichkeiten in Diagnostik und Therapie auch ausgeschöpft werden. Nur dann könne am Ende das erfolgen, was heute erhofft werde, nämlich Investitionen. „Schon deshalb können und werden wir auch bei gebührenrechtlichen Novellierungen keine faulen Kompromisse eingehen!“, stellt der BZÄK-Präsident klar:
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