BRÜDERLE: General Motors mit Blankoschecks zu winken ist unverantwortlich
BRÜDERLE: General Motors mit Blankoschecks zu winken ist unverantwortlich
BERIN. Zu Medienberichten, wonach Bundesarbeitsminister Olaf SCHOLZ unter allen Umständen bei Opel staatlich einsteigen will, erklärt der stellvertretende Vorsitzende und wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Rainer BRÜDERLE:
Der amerikanischen Opel-Mutter General Motors mit Blankoschecks zu winken, wie das Bundesarbeitsminister Scholz jetzt tut, ist unverantwortlich. Das nimmt jeden Druck von GM, Opel eine selbständige, wirtschaftlich tragfähige Zukunft aufzubauen. Opel wird es keinen Deut besser gehen, bloß weil Olaf Scholz dort nach einer Staatsbeteiligung im Aufsichtsrat sitzt. Der Staat kann und soll Türen öffnen, aber er ist nicht der bessere Unternehmer, deshalb sind Staatsbeteiligungen der falsche Weg.
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