Dialog mit gewerblichen Mitarbeitern unterstützt den Geschäftserfolg
Dialog mit gewerblichen Mitarbeitern unterstützt den Geschäftserfolg
Krefeld, den 24. 03. 2009 – Viele Unternehmen vernachlässigen sträflich die Kommunikation mit den Mitarbeitern im gewerblichen Bereich. Das gilt sowohl für das Gespräch des Vorgesetzten mit dem Mitarbeiter als auch für die Information der Unternehmensleitung über die Lage des Unternehmens. „Das rächt sich in Zeiten wie diesen“, berichtet Rolf Schaller, Personaltrainer und Inhaber von Schaller Consulting in Krefeld aus der täglichen Praxis. Wer die Fakten einer Krise nicht kenne, sei unnötig verunsichert und konzentriere sich auf alles andere als auf die Arbeit. Statt gemeinsam für das Unternehmen Hand anzulegen, werde spekuliert und lamentiert. Schaller: „Unternehmen, die bereit sind, die Mitarbeiter in die Kommunikation einzubinden, werden deutlich schneller und stärker aus der Krise herauskommen als andere.“
Unsicherheit ist der eine Faktor: Wer im Unternehmen dauernd hört, dass die Welt in Ordnung ist, außerhalb jedoch mit Schreckensnachrichten über das eigene Unternehmen konfrontiert wird, verliert den Glauben in die Aussagen der Unternehmensleitung. Er bekommt Angst. „Verantwortungsbereitschaft und Leistung sinken rapide“, betont Schaller, „die Fehlerquoten steigen und die Abwärtsspirale beginnt sich schneller zu drehen.“ Vernünftige Kommunikation hingegen gibt den Mitarbeitern das Gefühl, wichtig zu sein. Und dabei geht es nicht nur um die großen Eckdaten. „Die Mitarbeiter sollen ruhig erfahren, dass gerade um einen ganz bestimmten Kunden gekämpft wird, dass sie an einem Produkt für einen neuen Markt arbeiten“, stellt Personaltrainer Schaller klar, „wenn sie wichtig genommen werden, stellt sich schnell das Bewusstsein ‚Wir schaffen das‘ ein.“ Dieses Wir-Gefühl könne sie dann auch bewegen, in kritischen Situationen auf Besitzstände zu verzichten.
Unwissenheit ist der andere Faktor. Und zwar auf der Unternehmensseite. Schaller: „Es ist erschreckend, wie wenig viele Unternehmen über ihre Mitarbeiter im gewerblichen Bereich wissen. Mangels Gesprächen zwischen Vorgesetztem und Mitarbeiter können viele Betriebe gar nicht die Potenziale einschätzen. Wer ist für eine Vertretung geeignet, wer nicht?“ Ein anderes Beispiel: Wenn die Unternehmen auf Verbesserungsvorschläge gar nicht reagieren, brauchen sie sich nicht zu wundern, wenn bald keine Ideen aus der Belegschaft mehr vorgetragen werden. Für Schaller steht fest: „Wir haben heute eine Arbeiterschaft, die wach ist und zu einem großen Teil auch verantwortungsbewusst und intelligent.“ Wer das als Unternehmer nicht berücksichtige, stehe sich selbst im Weg.
Wie sich ein Umdenken auswirken kann, belegt Schaller mit einem Beispiel aus der Praxis: Ein Werkzeugmaschinenhersteller stellte fest, dass sich in der Produktion kaum noch an Anweisungen gehalten wurde und die Fehlerquote permanent stieg. Er zog die Notbremse und ließ das Problem analysieren. Die Ursachen: Die einzelnen Arbeitsbereiche waren verfeindet und sprachen nicht miteinander. In den Gruppen selbst gab es Reibereien und fast keine Eigenkontrolle mehr. Der Vorgesetzte des Produktionsbereiches kannte nur einen ausgeprägten Befehlston und bevorzugte einige Günstlinge. Maschinen wurden ungereinigt übergeben, ein ungerechtes Prämiensystem schürte Neid.
Neben kleineren organisatorischen Änderungen setzte Schaller vor allem auf Kommunikationsseminare. Über ein Jahr lang und über mehre Stufen wurden alle 215 Mitarbeiter des Produktionsbereiches geschult. Wobei an den einzelnen Seminaren immer ein Mitarbeiter aus jedem Bereich teilnahm. „Die Mitarbeiter haben nach und nach erkannt, wie wichtig ihre Verantwortung ist“, fasst Schaller das Ergebnis zusammen, „jetzt stimmen sich vor- und nachgelagerte Bereiche ab und können ihre Abläufe wesentlich besser aufeinander einstellen.“ Neue Mitarbeiter würden umfassender eingearbeitet, an die Arbeitsplätze sei wieder geschäftige Ruhe eingekehrt. Und die Fehlerquote habe sich deutlich reduziert.
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