Was haben 2.800 Elefanten mit gebrauchten Batterien zu tun?

Hamburg

Was haben 2.800 Elefanten mit gebrauchten Batterien zu tun?

Gewichtiges Ergebnis der Batterie-Rücknahme – 99 Prozent Recyclingquote

Hamburg, 06. April 2009 – 14.200 Tonnen gesammelte Batterien und Akkus im Jahr 2008 sind die Erfolgsbilanz der Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (GRS Batterien). Die Stiftung konnte somit das Vorjahresergebnis noch einmal um 100 Tonnen steigern. Insgesamt entspricht dies einer Sammelquote von 42% oder dem Gewicht von ca. 2.800 ausgewachsenen Elefanten. Ein solch stattliches Resultat ist nicht zuletzt auf die effiziente Struktur der Batterierücknahme sowie das Engagement der Verbraucher zurückzuführen. Seit über 10 Jahren organisiert GRS Batterien die bundesweite Rücknahme und Verwertung gebrauchter Gerätebatterien und –akkus. Beliebteste Rückgabestelle 2008 war der Handel. Knapp die Hälfte der kleinen Energiespender kam auf diesem Weg zurück. Die grüne Box im Handel ist inzwischen zum Synonym für Batterierecycling in Deutschland geworden.

99 Prozent Verwertungsquote – Qualität, Leistung und Erfahrung überzeugen

An über 170.000 Stellen in Deutschland kann jeder Bürger gebrauchte Batterien und Akkus abgeben. Egal ob im Supermarkt um die Ecke oder auf dem Recyclinghof, Hauptsache die gebrauchten Batterien finden ihren Weg zurück in den Wertstoff-Kreislauf. Wichtiger denn je: Batterien und Akkus enthalten Metalle wie Zink, Eisen oder Mangan, die recycelt werden können und so zum Schutz der Ressourcen beitragen. Heute beträgt die Verwertungsquote bereits 99 Prozent. Dem kommenden Batteriegesetz sieht der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Dr. Jürgen Fricke, entsprechend positiv entgegen: „Wir haben bereits jetzt die Voraussetzungen geschaffen, um die Vorgaben des kommenden Batteriegesetzes zu erfüllen“.

Intensive Öffentlichkeitsarbeit wird 2009 fortgesetzt

Die positiven Ergebnisse sind nicht zuletzt Resultat intensiver und zielgerichteter Öffentlichkeitsarbeit. Im Zentrum steht auch in diesem Jahr wieder die Kampagne „Recycling – Wertstoffe für die Zukunft.“ Die Kernaussage dabei: Batterien und Akkus sind aufgrund ihrer Metalle viel zu schade für den Hausmüll. „Die Sammelmenge beweist, dass unsere Botschaft von den Verbrauchern verstanden wird,“ freut sich Dr. Jürgen Fricke. „Auf diesem positiven Ergebnis werden wir uns jedoch nicht ausruhen. Denn es befinden sich immer noch viele gebrauchte Batterien und Akkus in den Schubladen und Werkzeugkästen“, so Dr. Jürgen Fricke weiter. Finanziert wird die Stiftung, die selbst eine Non-Profit Organisation ist, von zurzeit über 1.000 Batterieherstellern und –importeuren.

Weitere Informationen und den Jahresbericht als Download finden Sie unter:
http://www.grs-batterien.de/fakten_und_zahlen.html

GRS Batterien: Das Gemeinsame Rücknahmesystem der Batteriehersteller
Seit Inkrafttreten der Batterieverordnung im Oktober 1998 übernimmt die von Batterieherstellern gegründete Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (www.grs-batterien.de) bundesweit unentgeltlich die Rücknahme, Sortierung und Verwertung von Batterien und Akkus. Die grünen Sammelbehälter von GRS Batterien stehen in allen Geschäften, die Batterien im Sortiment führen sowie bei kommunalen Sammelstellen und vielen öffentlichen Einrichtungen. Mehr als 1.000 Batteriehersteller und -importeure sind Vertragspartner des Gemeinsamen Rücknahmesystems – Jahr für Jahr werden es mehr. Mit ihren Beiträgen finanzieren sie die Entsorgungsleistungen der Non-Profit Organisation.

Bildmaterial unter http://www.grs-batterien.de/bildmaterial.html
Abdruck und Bilder frei – Belegexemplar erbeten

Für weitere Informationen und Bildmaterial wenden Sie sich bitte an:
Heide Schwarzweller / S E G M E N T A P R
Thomas Heißmeyer / Ines Iwersen,
Feldbrunnenstraße 52,
20148 Hamburg
Tel: 040/44 11 30-12/-36, Fax: 040/45 97 22
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