Porsche und Audi sind die Favoriten
Porsche und Audi sind die Favoriten
Jobsicherheit wird wichtiger, die Finanzbranche leidet unter Imageverlust / Das Ranking der beliebtesten Arbeitgeber zeigt, welche Firmen Young Professionals bevorzugen und welche nicht.
Der Nimbus, den Deutschlands Premiumautobauer unter Jungmanagern genießen, ist trotz Absatzflaute ungebrochen. Porsche und Audi landen im Ranking der Top-Arbeitgeber für Young Professionals auf den ersten beiden Plätzen.
Position drei teilen sich die Boston Consulting Group, BMW und die Robert Bosch GmbH, gefolgt von McKinsey und dem Auswärtigen Amt.
Für die Studie hat das Berliner Beratungsunternehmen Trendence zusammen mit dem Karrierenetzwerk e-fellows mehr als 3000 Fach- und Führungskräfte mit bis zu acht Jahren Berufserfahrung nach ihrem Traumunternehmen gefragt.
manager magazin veröffentlicht exklusiv die ersten 30 Plätze in der aktuellen Ausgabe (Erscheinungstermin: 24. April).
Die Ergebnisse zeigen die zum Teil drastischen Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf die Beliebtheit der Unternehmen. So findet sich unter den Top 30 kein einziges Finanzinstitut ? erst auf Platz 39 taucht die Deutsche Bank auf. Und die einst so glamourösen Banker von Goldman Sachs (Platz 42) müssen sich ausgerechnet einer drögen Behörde geschlagen geben:
Der Bundesnachrichtendienst erreicht Platz 41. ?Diesen Vertrauensverlust beobachten wir in ganz Europa?, meint Trendence-Geschäftsführer Holger Koch (39). ?Der Karrieretraum vom Banker ist für viele erst einmal beendet.?
Stattdessen tauchen einige höchst bodenständige Arbeitgeber in den Top 30 auf, wie die Max-Planck- oder die Fraunhofer-Gesellschaft (Platz 11 und 15), sowie die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (Platz 19). Das Auswärtige Amt, schon immer auf den vorderen Plätzen vertreten, belegt bei den weiblichen Befragten sogar Platz eins.
Ansprechpartner: Klaus Werle
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