CLEPA wählt Peter Tyroller zum neuen Präsidenten
CLEPA wählt Peter Tyroller zum neuen Präsidenten
Bosch-Geschäftsführer wird Verband der europäischen Automobilzulieferer leiten
– Bosch-Geschäftsführer einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt
– CLEPA repräsentiert über 3000 Unternehmen und drei Millionen Menschen
Der europäische Verband der Automobilzulieferer CLEPA hat in seiner dies-jährigen Generalversammlung in Genf Peter Tyroller (51) einstimmig zu seinem neuen Präsidenten gewählt. Tyroller ist seit 2006 Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH und unter anderem verantwortlich für den Verkauf der Kraftfahrzeug-Erstausrüstung, das zentrale Marketing sowie den Geschäftsbereich Automotive Aftermarket. Er folgt am 1. Januar 2010 auf Giuliano Zucco, CEO der italienischen Dytech-Gruppe. Die Amtszeit beträgt turnusgemäß zwei Jahre.
CLEPA (Comité de liaison européen des fabricants d?equipements et de pièces automobiles) repräsentiert über 3000 Unternehmen und ist die wichtigste politische Plattform der europäischen Zulieferer. „Eine zentrale Aufgabe ist es, sich bei den EU-Behörden für anspruchsvolle, aber realistische Gesetzgebungen einzusetzen“, so Tyroller. „Gerade in den nächsten Jahren werden in vielen Gebieten neue, wegweisende Richtlinien erarbeitet, beispielsweise in Bezug auf Abgasvorschriften oder dem verpflichtenden Einsatz von Sicherheitssystemen. Ein weiterer Punkt ist der Abbau von Marktzugangsbeschränkungen im internationalen Handel.“ Darüber hinaus ist CLEPA auch aktiv in den UN-Gremien, die an der weltweiten Harmonisierung technischer Standards arbeiten.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen. Mit Kraftfahrzeug- und Industrietechnik sowie Gebrauchsgütern und Gebäudetechnik erwirtschafteten rund 280 000 Mitarbeiter im Geschäftsjahr 2008 einen Umsatz von 45,1 Milliarden Euro. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre mehr als 300 Tochter- und Regionalgesellschaften in über 60 Ländern; inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Pro Jahr gibt Bosch mehr als 3,5 Milliarden Euro oder acht Prozent vom Umsatz für Forschung und Entwicklung aus und meldet über 3 000 Patente weltweit an. Mit allen seinen Produkten und Dienstleistungen fördert Bosch die Lebensqualität der Menschen durch innovative und nutzbringende Lösungen.
Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861-1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen, langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte sind mehrheitlich bei der Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH.
Mehr Informationen unter www.bosch.com.375335